Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg (Unternehmensführung im Mittelstand), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungenügende Bonitätsprüfungen und Kreditüberwachungen und ein daraus
resultierendes Wagnis bei Kreditengagements bedingten ein Einschreiten der Behörde
für Bankenaufsichtsrecht zur Regulierung dieser Umstände. Das Ergebnis zahlreicher
und umfassender Überlegungen war Basel II. Kein anderer Begriff des Bankensektors
hat in den letzten Jahren ein dermaßen großes Aufsehen auch außerhalb dieser Branche
erfahren und solch immenses Interesse geweckt. Diese neuen
Eigenkapitalanforderungen waren Anstoß unzähliger Diskussionen in Wirtschaft,
Politik, Informationsmedien und auch in der breiten Öffentlichkeit.
Das neue Regelwerk in seiner entsprechenden Komplexität und einer detaillierten
Regelungstiefe wurde in seiner endgültigen Fassung im Juni 2004 verabschiedet. Damit
soll ein solides Finanzsystem geschaffen werden, welches von kompetenten und
insbesondere auch von solventen Banken getragen wird. Zahlreiche Banken mussten
mit einer riskanten Geschäftspolitik schmerzhafte Erfahrungen machen, da sie sich nur
unzureichend mit den Konsequenzen zu hoher Kreditrisiken befasst haben. Dieses neue
Regelwerk soll aber nicht zu einer drastischen Reduzierung der Kreditvergabe führen,
denn es ist weiterhin die Aufgabe des Bankensystems die Wirtschaft mit ausreichend
Kreditmitteln zu versorgen, um in Zeiten der Globalisierung eine Wettbewerbsfähigkeit
der inländischen Märkte zu gewährleisten.
Die vorliegende Arbeit gibt einen überblicksweisen Einblick zur Thematik Basel II und
zeigt neben dem Institutionsökonischen Ansatz im weiteren Verlauf die Auswirkungen
der Kreditfinanzierung der mittelständischen Wirtschaft auf.
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