Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,9, Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Studium zum Bankbetriebswirt - Fachbereich Risikocontrolling, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit soll zunächst in die Vorstellung des Konzeptes des Value at Risk sein, in dessen Rahmen die zugrunde liegenden Prämissen, die in der Literatur beschriebenen Ermittlungsverfahren sowie die Interpretierbarkeit der Ergebnisgröße vorgestellt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei ganz bewusst auf dem Varianz-Kovarianz-Ansatz, da dieser als Grundmodell zu verstehen ist und alle anderen Ansätze an dessen Schwächen ansetzen und versuchen, das Verfahren zu verbessern. Mathematisches bzw. stochastisches Fachwissen wird dabei grundsätzlich vorausgesetzt. Zudem wird in den Verfahrensbeschreibungen nicht auf alle Konstellationen und Besonderheiten eingegangen, die sich in der wissenschaftlichen Literatur finden. Vielmehr soll ein Grundverständnis vermittelt werden, das zur Einordnung der Erkenntnisse aus Kapitel 3 notwendig ist. Im letzten Kapitel dieser Arbeit folgt dem zuvor rein theoretischen Teil eine Betrachtung der aktuellen aufsichtsrechtlichen Vorgaben, da diese zusammen mit den wissenschaftlichen Modell-Erkenntnissen aus Kapitel 2 die Determinanten für den Einsatz des VaR-Konzeptes in der Bankpraxis darstellen. Aufsichtsrechtliche Grundkenntnisse werden hier vorausgesetzt, um die Ausführungen entsprechend einordnen zu können. Dem folgend wird im weiteren Verlauf des Kapitels anhand der letzten Geschäftsberichte gezeigt, in welcher Form deutsche Kreditinstitute VaR-Konzepte einsetzen und welche Ergebnisqualität sie hiermit erzielen konnten. Enden soll diese Arbeit mit einer kritischen Würdigung der gewonnen Erkenntnisse.
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