Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Versicherungsbetriebslehre), Veranstaltung: Versicherungssparten und Versicherungsplanspiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat die deutsche Versicherungswirtschaft eine Vielzahl von Veränderungen durchleben müssen. Zum einen war ein Wandel der Wettbewerbs- und Kapitalmarktbedingungen zu beobachten, zum anderen haben gesetzliche und aufsichtsrechtliche Vorschriften dafür gesorgt, dass auch Versicherungsunternehmen ihr Risikomanagementsystem überdenken mussten. Infolgedessen war es nicht mehr ausreichend bei der Risikoanalyse lediglich die Passivseite einer Bilanz zu betrachten. Risiken auf der Aktivseite des Versicherungsunternehmens sind für das Risikomanagement ebenso relevant. Die moderne Technik zur Bewältigung dieser Risiken ist Asset-Liability-Management (ALM). Werden diese Risiken nicht rechtzeitig gemanagt, so kann dies dazu führen, dass ein Unternehmen Konkurs anmelden muss. Ein Beispiel dafür ist der große japanische Lebensversicherer Nissan Mutual Life. Aufgrund der Niedrigzinsphase lag der Kapitalmarktzins unter dem Rechnungszins der versicherungstechnischen Verpflichtungen. Nach einem erheblichen Verlust konnte das Unternehmen 1997 am Markt nicht mehr bestehen bleiben. Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Asset-Liability-Management in der Versicherungswirtschaft. Der Fokus soll jedoch auf einer ausgewählten Methode, und zwar dem Duration-Matching liegen. Um die Problematik des ALM darzustellen, erfolgt die Ausarbeitung in drei Schritten. Zur Einführung werden Rahmenbedingungen des Asset-Liability-Management vorgestellt. Folgend wird anhand von Funktionen, Ausgestaltung und einigen Methoden der Einsatz des ALM als Instrument zur Risikosteuerung erläutert. Das darauf folgende Kapitel befasst sich mit dem Duration-Matching. Dazu erfolgt eine Konkretisierung in einzelne Formen, wie Macaulay Duration, Modified Duration und Konvexität. Im Anschluss daran wird die Anwendung des Konzeptes auf die Portefeuilles übertragen. Abgeschlossen wird der Themenkomplex mit der Darstellung der Vor- und Nachteile des Duration-Matching. Im letzten Abschnitt wird der Duration Ansatz auf variabelverzinsliche Anleihen insbesondere Reverse Floater übertragen.
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