Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Marl früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der steigenden Anzahl von Unternehmenskäufen und -zusammenschlüssen kommt dem sogenannten Goodwill eine immer größer werdende Bedeutung zu. Ein weiterer Grund liegt auch in dem stetig wachsenden Dienstleistungssektor und der Hochtechnologiegesellschaft, wohingegen der Industriesektor schrumpft. Der Goodwill wird als Unterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis und dem Differenzbetrag zwischen Vermögen und Schulden definiert. Die Entwicklung des Marktes im Hinblick auf die Unternehmen und deren Bilanzierung hat zur Folge, dass die Bedeutung von materiellen Produktionsfaktoren mehr abnimmt und die immateriellen Vermögenswerte immer wichtiger werden. In den letzten Jahren und Monaten wird ständig über Übernahmen und Fusionen spekuliert. Als Beispiel sei die Fusion des Unternehmens Black & Decker mit Stanley Works zu Stanley Black & Decker erwähnt. In diesem Zusammenhang haben die Möglichkeiten bei der Bilanzierung des Firmenwertes einen immer höheren Stellenwert erlangt. Demnach muss zwischen den verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften unterschieden werden, die wesentliche Unterschiede in der Behandlung und Bilanzierung des Goodwills aufweisen. Die Ursache darin liegt bei der unterschiedlichen Grundauslegung der beiden Rechnungslegungsvorschriften des deutschen HGB, welches den Gläubigerschutz in den Vordergrund stellt und mit dem am 29. Mai 2009 erschienenen Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) modernisiert wurde, und den International Accounting Standards (IAS) / International Financial Reporting Standards (IFRS), die ....
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