Inhalt | 2 |
Vorwort | 4 |
Einleitung | 6 |
Zur Konstruktion der soziologischen Fragestellungen | 7 |
Zum Aufbau der Arbeit | 11 |
Zur Einordnung der Arbeit in den Forschungsstand | 11 |
Zur Auswahl der „Fälle“ | 13 |
Untersuchungsdesign, Methodologie und Methoden | 16 |
Untersuchungsdesign | 16 |
Die Ebene der Fallstruktur | 17 |
Strukturalistische Analyse der Erfahrungsschichten | 17 |
Theoretischer Bezugsrahmen: Die „ dicke“ Leibgestalt als Krisenerfahrung | 18 |
Analytische Vorgehensweise | 19 |
Die Ebene der sozialen Konstruktionen | 20 |
Sozialphänomenologische Analyse von sozialen Konstruktionen | 20 |
Der Leib im phänomenologischen Verständnis | 21 |
Theoretischer Bezugsrahmen zur sozialen Konstruktion von Dickleibigkeit | 23 |
Analytische Vorgehensweise | 25 |
Die Zusammenführung der Ergebnisse | 25 |
Methodologie und Methodik | 29 |
Die Objektive Hermeneutik | 29 |
Zum Regelbegriff | 30 |
Die universalen Regeln | 30 |
Weitere Regeln der Lebenspraxis | 31 |
Zum Strukturbegriff | 32 |
Reproduktion und Transformation von (Fall-)Strukturen | 34 |
Zum Problem des Anfangs oder die Erfassung der Gestaltschließung einer Reproduktions- oder Transformationsphase | 34 |
Zur Erklärung des Neuen | 36 |
Zum Objektivitätsverständnis der Objektiven Hermeneutik | 37 |
Zur Generalisierbarkeit der Fallstruktur(hypothesen) | 38 |
Zusammenfassung: Die Objektive Hermeneutik als Interpretationsmethode der Lebenspraxis | 39 |
Das Verstricktsein in Geschichten und das familiengeschichtliche Gespräch | 40 |
Das Verstricktsein in Geschichten | 41 |
Zur sozialwissenschaftlichen Analyse von Geschichten und deren Rahmungen durch Erzählungen | 43 |
Das familiengeschichtliche Gespräch als Methode | 48 |
Zur Auswertung von Genogrammen – den objektiven Daten von Familiengeschichten | 53 |
Grounded Theory | 54 |
Vorbemerkungen | 54 |
Was ist die bzw. eine Grounded Theory? | 55 |
Methodologie und Forschungslogik der Grounded Theory | 57 |
Arbeitsphasen und Techniken im Forschungsprozess der Grounded Theory | 61 |
Was leistet eine Grounded Theory und was kann sie nicht leisten? | 67 |
Methodologie und Verknüpfung der Methoden | 70 |
Pragmatismus und Fallibilismus als gemeinsame Grundlagen | 70 |
Das Verhältnis von Praxis und Theorie beim Theoriebildungsprozess | 70 |
Die unterschiedlichen Ziele der Theoretisierung der sozialen Wirklichkeit durch beide Methoden | 71 |
Exkurs: Phänomenologie | 75 |
Theoretische Grundlinien zur Konstitution von Erfahrung und ihrer Typizität | 75 |
Die phänomenologische Konzeption der Lebenswelt und ihrer Strukturen | 81 |
Fallrekonstruktionen und sukzessive Theoriebildung | 86 |
Theoriebildung: Vorüberlegungen | 86 |
Äußere Kontrastierungskriterien | 86 |
Hypothetische Annahmen zu den Patienten | 89 |
Die Krankenakte als Datenmaterial | 91 |
Zum Konstruktionscharakter von Krankheiten | 91 |
Krankheit, Symptomatik und ihre Beschreibungen als objektive Daten | 92 |
Die Reihenfolge der Materialien im Analyseprozess | 93 |
Fall Andreas Wagenknecht | 95 |
Krankenakte | 95 |
Der Indexpatient | 96 |
Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte | 96 |
Interviewsituation, familiengeschichtliches Gespräch und Genogrammanalyse | 97 |
Der Erstkontakt in der Klinik | 97 |
Die Interviewsituation beim Besuch der Familie zu Hause | 98 |
Genogramm | 98 |
Die Genogrammanalyse als Rekonstruktion der Geschichtlichkeit von familialen Strukturkonstellationen212 | 100 |
Somatische Symptomatik | 115 |
Familiale Interaktionsprozesse und -muster | 120 |
Fehlende Paarsolidarität und Koalitionsbildung. Der Krankenstatus als Mittel Familiensolidarität einzuklagen und Essen als Abgrenzungsversuch | 120 |
Dienen und „Geheimwissen“ der Mutter und die Fixierung des Vaters auf seine Mutter | 122 |
Familiale Wirklichkeitskonstruktionen zu Dickleibigkeit, Gesundheit und Krankheit | 125 |
Zusammenfassung der Kodierergebnisse der ersten Interviewstelle | 131 |
Ausgewählte Themen: Die Theorie der Mutter zur Entstehung und Entwicklung der Dickleibigkeit | 133 |
Signifikante Andere im Deutungsprozess zur Symptomatik: Zur Rolle der Ärzte | 134 |
Weitere Entwicklungen | 134 |
Theoriebildung: Erster Entwurf | 135 |
Methodische Zwischenergebnisse | 135 |
Inhaltliche Zwischenergebnisse | 135 |
Fälle Lena und Christoph Groß | 139 |
Krankenakte Lena Groß | 139 |
Die Indexpatientin | 140 |
Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte | 140 |
Krankenakte Christoph Groß | 141 |
Der Indexpatient | 142 |
Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte | 142 |
Interviewsituation, familiengeschichtliches Gespräch, Genogrammanalyse | 142 |
Der Erstkontakt in der Klinik | 142 |
Die Interviewsituation beim Besuch der Familie zu Hause | 143 |
Genogramm | 146 |
Die Genogrammanalyse als Rekonstruktion der Geschichtlichkeit der familialen Strukturkonstellationen | 148 |
Somatische Symptomatiken | 159 |
Einzelanalysen der Ausdrucksgestalten der Symptomatiken | 161 |
Familiale Interaktionsprozesse und -muster | 167 |
Matriarchales Familienklima und Ältestendominanz | 168 |
Die „Dickenberatung“ als Plattform für den Deutungskonflikt zwischen den Familienzweigen | 169 |
Die Schwächung der Autonomie der Kernfamilie durch die Einmischung des Familienclans | 169 |
Entdifferenzierungsprozesse und Grenzverwischung zwischen den Familienmitgliedern | 170 |
Auf der Paarebene ist wenig Differenzkommunikation möglich | 171 |
Zusammenfassung der Hypothesen | 172 |
Familiale Wirklichkeitskonstruktionen zu Dickleibigkeit, Gesundheit und Krankheit | 173 |
Zur familienspezifischen Wahrnehmung der Dickleibigkeit | 173 |
Zum familienspezifischen Verständnis von Beratung | 175 |
Zu familientypischen Umgangs- und Bewältigungsstrategien bezüglich der Dickleibigkeit | 178 |
Weitere Entwicklungen | 180 |
Theoriebildung: Erweiterter Entwurf | 182 |
Methodische Zwischenergebnisse | 182 |
Inhaltliche Zwischenergebnisse zum Doppelfall | 183 |
Zwischenergebnisse zur Theoriebildung | 185 |
Fall Annett Straube | 190 |
Krankenakte | 190 |
Die Indexpatientin | 191 |
Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte | 191 |
Interviewsituation, familiengeschichtliches Gespräch, Genogrammanalyse | 192 |
Der Erstkontakt in der Klinik | 192 |
Die Interviewsituation beim Besuch der Familie zu Hause | 193 |
Genogramm | 194 |
Die Genogrammanalyse als Rekonstruktion der Geschichtlichkeit der familialen Strukturkonstellationen | 196 |
Einige Daten zu lokalen Vergemeinschaftungsformen und zur Dorfstruktur | 219 |
Somatische Symptomatik | 222 |
Familiale Interaktionsprozesse und -muster | 232 |
Der Vater als Familienoberhaupt und die Kinder und Mutter als Subsystem | 232 |
Der Vater setzt sich über das ironische Ausschlussritual hinweg | 235 |
...und behauptet sich als Familienoberhaupt | 236 |
Zusammenfassung | 237 |
Familiale Wirklichkeitskonstruktionen zu Dickleibigkeit, Gesundheit und Krankheit | 239 |
Die soziale Konstruktion von Abweichungen347: Dick- Sein und Zu- Groß- Sein als Abweichungen | 239 |
Zu den familialen Krankheitstheorien und Erklärungsmustern hinsichtlich der Leibgestalt der Tochter | 241 |
Interviewpassage: | 242 |
Weitere Entwicklungen | 249 |
Theoriebildung: Diskussion der Zwischenergebnisse | 251 |
Zum sozialen Sinn der juvenilen Dickleibigkeit | 254 |
Abschließende Theoriebildung | 254 |
Dickleibigkeit als genuiner Leiblichkeitsentwurf | 254 |
Dickleibigkeit als vorübergehendes Symptom einer adoleszenten Entwicklungsstörung oder als manifeste Erkrankung | 255 |
Dickleibigkeit als soziale Konstruktion | 258 |
Zusammenfassung und Ausblick | 266 |
Methodenentwicklung | 266 |
Die Erweiterung des medizinischen Behandlungsparadigmas | 271 |
Familienstrukturen | 271 |
Milieuspezifische Strukturen | 271 |
Zum aktuellen Stand der Leib-Körper-Theorien | 273 |
Der dicke Körper – ein Ordnungsproblem? | 273 |
Dick-Sein als leibliches oder körperliches Phänomen? | 274 |
Keine alleinige Domäne der Mediziner | 276 |
Fallverstehen als verbindendes professionelles Handeln von multiprofessionellen Teams | 276 |
Was soll hier eigentlich geheilt oder therapiert werden? | 276 |
Grenzen der Therapierbedürftigkeit und Therapierbarkeit | 277 |
Verstehen statt Stigmatisierung | 277 |
Theorieentwicklung | 270 |
Die Versorgungspraxis dicker Kinder | 275 |
Anhang | 279 |
Transkriptionsregeln | 279 |
Genogrammzeichen | 279 |
Literatur | 280 |
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