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Kooperatives Lernen im Schulunterricht

Grundelemente, Ziele, Methoden und Handreichung

AutorHasret Deliorman
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl77 Seiten
ISBN9783640428595
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis Mitte der 1960er Jahre war der schulische Unterricht von einem konkurrenzorientierten und individualistischem Lernen geprägt. Kooperative Arbeitsweisen waren recht unbekannt oder wurden gänzlich ignoriert (Johnson & Johnson, 2008:16). Durch den gesellschaftlichen Wandel gewannen auch Gruppenarbeiten an Anerkennung, sodass sie sich zu einem beliebten Element in den neueren Unterrichtsformen entwickeln konnten. Die Idee des gemeinsamen Lernens wurde unter der Bezeichnung 'Kooperatives Lernen' neu aufgegriffen und weiterentwickelt. Seinen Anfang fand das angloamerikanische Cooperative Learning durch die Gestalt- und Gruppentherapie. Man ging von der Annahme aus, dass die gegenseitige Abhängigkeit der Gruppenmitglieder entscheidend ist im Hinblick auf die Gruppendynamik und der jeweiligen Zielvorgabe. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Themenfeld des kooperativen Lernens im Schulunterricht auseinander. Kapitel 2 beinhaltet die Fragestellung, wieso die Verwendung kooperativer Lernformen im Unterricht eine Notwendigkeit darstellt und legt dar, welche gesellschaftlichen Veränderungen den Bedarf an neuen Lehrformen steigern. Zu diesem Zweck wird in den folgenden Kapitel 3 und 4 auf die Fragestellung eingegangen, was allgemein unter dem Begriff 'kooperatives Lernen' zu verstehen ist. Darüber hinaus werden Grundgedanken und Prinzipien dieser Lernform aufgezeigt und näher beleuchtet. Entwicklungspsychologische Hintergründe, die bei der Betrachtung kooperativen Lernens von großer Bedeutung sind, werden in Kapitel 5 erläutert. Kapitel 6 umfasst die Zielsetzung dieser Lernform. Eine neue Unterrichtsform fordert auch Veränderungen im Klassenzimmer. Kap.7 geht daher auf die vier grundlegenden Veränderungen ein und definiert die neuen Rollen der Beteiligten. Kap.8 gibt einen Einblick in den Typus kooperativer Lernformen und seiner Variationen. In Kap.9 wird die Fragestellung beantwortet, wie ein Klassenzimmer mit solch einer Lernform in günstiger Weise zu leiten ist. Im Anschluss stelle ich in Kap.10+11 kooperative Lehr- und Lernformen vor, die, wie auch in Kap.12 beschrieben, auf den Fremdsprachenunterricht angewendet werden können. Große Unklarheiten im Rahmen des kooperativen Lernens lassen sich jedoch häufig in der Frage nach Bewertungsmöglichkeiten kooperativer Arbeit finden. In Kap.13 werden daher drei unterschiedliche Formen der Leistungsbewertung aufgegriffen und auf das kooperative Lernen übertragen.

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