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Essayismus in Thomas Manns Roman 'Der Zauberberg'

AutorStefan Großmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640416448
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Kulturtheorie, Kulturforschung und Künste), Veranstaltung: Thomas Mann, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Mann ist nicht nur als Autor fiktionaler Texte bekannt, sondern auch als Verfasser zahlreicher Essays zu politischen und gesellschaftlichen Themen1. In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass essayistische Schreibweisen sich auch im Roman 'Der Zauberberg' finden lassen. Thomas Manns Roman 'Der Zauberberg' war zur Zeit seines Erscheinens (1924) gerade aufgrund des von vielen Kritikern bemängelten diffusen 'Essayismus' so neuartig, dass er vom Publikum zunächst ablehnend aufgenommen wurde. Erstaunlicherweise gibt es in der Forschung zum Zauberberg aber kaum konkrete Nennungen dessen, was an dem Roman denn nun essayistisch sei. Diese Arbeit beschäftigt sich daher zunächst mit der Frage, was ein Essay ist und was unter 'Essayismus' verstanden werden kann. Neben der Form des Essays gibt es auch ein Schreibverfahren des Essayismus, das auch in anderen Formen, Gattungen und Genres als dem Essay Verwendung finden kann. Nachdem typische Kennzeichen von Essay und Essayismus festgestellt worden sind, können diese Merkmale schließlich an Thomas Manns Zauberberg angelegt werden (Kapitel 3). Dabei soll geprüft werden, inwiefern und auf welche Weise im Zauberberg 'Essayismus' zu finden ist. Es ist naheliegend, dabei eine Unterscheidung zu treffen: Gibt es Passagen, die essayartig sind? Gibt es essayistische Teile? Oder ist gar der ganze Roman essayistisch oder beispielsweise ein 'Essayroman'? Dem Thema des Essayistischen entsprechend, werden hier nur exemplarisch einzelne Beispiele herausgegriffen, die die Bandbreite der essayistischen Anteile im Roman nicht abbilden können, aber eine Idee davon vermitteln, wie Thomas Mann wissenschaftliche und geistige Exkurse in den Roman einbettet.

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