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Velazques und 'Die Übergabe von Breda'

Die Gestaltung des Salón de Reinos int Palast Buen Retiro

AutorKristin Müller-Wenzel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783640406623
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kriegskunst: Das Bild des Krieges in der Kunst der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Arbeit des spansichen Malers Velázques und sein Beitrag zum Salon de Reinos, vor allem die 'Übergabe von Breda' und dessen Stellenwert für die Kriegsmalerei. Nach dem Tod von EI Greco entwickelte sich in Spanien eine neue naturalistische Hell-Dunkel-Malerei. Bei ihr achtete man besonders auf die Betonung der Einzelheiten wie Falten und Gesichtsmerkmale, die durch einen geschickten Lichteinfall fast schon theatralisch hervorgehoben wurden. Man orientierte sich an den italienischen Vorbildern, indem man versuchte zur Klarheit und Direktheit der Formensprache zurückzukehren. Die Annäherung an italienische Malerei zeigt sich bereits bei den Künstlern im EI Escorial. Einer der ersten Künstler, der sich den italienischen Naturalismus zuwandte, war Ribalta. Er versuchte den Naturalismus in seine Bilder einzubinden ohne auf die klaren Formen der Renaissance zu verzichten. Auch in Sevilla übernahmen die älteren Meister, wie Pacheco und Roelas, sehr zaghaft naturalistische Elemente, aber erst die jüngeren Künstler, wie Velázquez und Zubarán, banden den strengen Naturalismus in ihre Bilder ein. Ribera war einer der Maler mit dem das goldene Zeitalter der spanischen Malerei begann. Auch wenn er in Italien lebte, hatten seine Werke großen Einfluss auf die spanische Malerei. Seine großangelegten Kompositionen sind mit naturalistisch-sinnlichen Darstellungen gefüllt. Der endgültige spanische Hochbarock entstand jedoch in Madrid. Hier wurden die Bilder vorwiegen für die Dekoration von Kirchen und Klöster genutzt. Auch Velázquez unverwechselbarer Stil entwicke1te sich erst in Madrid. Seine Leichtigkeit in der Pinselführung und das Gespür für den Bildaufbau und die figürliche Komposition wären ohne seine Kenntnisse über die venezianischen und flämischen Gemälde nicht möglich.

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