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Welche Rolle spielt multimediale Kooperation für den Erfolg humanitärer Hilfe?

Die Hilfsorganisation 'Ein Herz für Kinder' als Beispiel für eine gewachsene Kooperation zwischen dem Printmedium BILD-Zeitung und dem öffentlich-rechtlichen Sender ZDF

AutorSandra Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783640624645
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar Humanitäres Engagement und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt sie - die roten Herzen, die auf Autos, Plakatwänden und Laternenmasten kleben. Der Schriftzug über dem Symbol macht deutlich worum es geht: Ein Herz für Kinder. Die Hilfsorganisation Bild hilft e.V. zeichnet sich durch einen hohen Bekanntheitsgrad aus. Doch deren jahrzehntelanger Erfolg lässt sich nicht allein auf die herzigen Aufkleber zurückführen. Axel Schildt schreibt treffend: 'Die enorme Bedeutung der Massenmedien im 20. Jahrhundert zu leugnen würde angesichts heutiger Lebenswelten nur noch weltfremd anmuten' (Schildt, 2001, S.177). Doch in welchem Zusammenhang stehen humanitäre Organisationen und die Medien? Innerhalb dieser Fragestellung legt diese Arbeit einen Fokus auf die Erfolgskriterien, welche seitens der Medien eingesetzt werden, um Hilfsorganisationen zu verwirklichen. Der Verein Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder bietet einen ideale Untersuchungsbasis, da er als einer der wenigen auf eine langjährige und dauerhafte Kooperation zwischen einem Printmedium und einer Rundfunkanstalt zurückblicken kann. Aus diesem Grund ist es Ziel dieser Abhandlung, herauszukristallisieren, welche Rolle die multimediale Zusammenarbeit, welche sich erst im Verlaufe des Bestehens von Ein Herz für Kinder ergeben hat, für die Hilfsorganisation spielt. Als Grundlage für diese Untersuchung bietet es sich an, zunächst die Entwicklung und Charakteristika der Hilfsorganisation und im Anschluss daran die der Bild-Zeitung und des Zweiten Deutschen Fernsehens vorzustellen. Im Folgenden werden verschiedenste Erfolgskriterien erläutert, durch welche die Medien die Bilanz einer humanitären Organisation positiv beeinflussen können. Aufbauend auf diese Kriterien schließt das Kapitel mit der Besonderheit der Kooperation zwischen verschiedenen Medientypen ab. An dieser Stelle spielt nicht nur die geschichtliche Entwicklung von Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder eine wesentliche Rolle, sondern diese wird mit der allgemeinen Mediengeschichte in Bezug gesetzt. Um die theoretische Grundlage bestimmter Medienwirkungen und -strategien mit der von Axel Springer gegründeten Hilfsorganisation in Bezug zu setzten, dient - neben der Sichtung von Sekundärliteratur und Pressetexten - vor allem die eigens für diese Arbeit angefertigte Inhaltsanalyse Bild.de und deren Berichterstattung über Ein Herz für Kinder.

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