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Risikoadjustierte Ergebniskennzahlen

AutorHenning Schmelz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638129404
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,7, Universität Siegen (Lehrstuhl für Finanz- und Bankmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Probleme der klassischen Ergebniskennzahlen Als klassische Ergebniskennzahlen haben sich die Return on Capital (RoC)-Kennzahlen durchgesetzt, die den Ertrag ins Verhältnis zu dem eingesetzten Kapital setzen. Diese Ergebniskennzahlen sind jedoch für die Beurteilung einer Investition in der Weise ungeeignet, als dass sie nicht das bei einer Investition eingegangene Risiko berücksichtigen. Es wird folglich nicht die Wahrscheinlichkeit miteinbezogen, dass der bei einer Investition angestrebte Return auch erzielt wird. Des Weiteren eröffnen die klassischen Ergebniskennzahlen nicht die Möglichkeit, die erzielten Returns verschiedener Bereiche eines Unternehmens vergleichbar zu machen, da diese Bereiche u.U. unterschiedliche Risikoprofile aufweisen. Folglich lassen sich die Ergebnisse verschiedener Unternehmensbereiche, die unterschiedlichen Arten von Risiken (z.B. Kredit-, Markt- und/oder operationale Risiken) ausgesetzt sind, nicht miteinander vergleichen. Auch wenn verschiedene Unternehmensbereiche derselben Risikoart gegenüberstehen, lässt sich nicht sagen, welcher Bereich besser gewirtschaftet hat. Erwirtschaften z.B. zwei Unternehmensbereiche dieselbe Rendite, wäre diejenige, die mit geringerem Risiko generiert wurde, höher zu bewerten als die erzielte Rendite mit größerem Risiko. Diese Differenzierung ist mit den bisherigen Kennzahlen ebenfalls nicht möglich. Folglich wird ein Rentabilitätsmaß gesucht, welches die Höhe des Risikos unabhängig von der Risikoart berücksichtigt. [...]

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