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Die Fernsehreportage

AutorLars-Marten Nagel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638136525
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Kommunikations und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Reportagethemen sind vielfältig. So berichteten die ZDF-Reporter in drei aufeinander folgenden Wochen im Frühjahr 2002 über die Missstände in der deutschen Altenpflege und einen Sozialarbeiter, der dagegen ankämpft , über die deutschen Soldaten in Kabul und über Schauspieler, die in Hollywood vergebens nach ihrem Glück suchen.Von sozialen Brennpunkten über Politik hin zu Lifestyle und Gesellschaft, in allen Bereichen des Lebens lassen sich Themen für Reportagen aufspüren. Die Arbeit der Journalisten beginnt mit der Ideenfindung, der Themenwahl und der Recherche. Sie zieht sich über Planung und Dreh bis hin zum Schnitt. Eine Vielzahl von Arbeitsschritten muss erfolgen, bevor der Beitrag sendefertig vorliegt. Oft dauert es Monate. Unzählige Autoren, Kameramänner, Cutter, um nur die wichtigsten Beteiligten zu nennen, stecken hinter den dreißig Minuten am Freitagabend (die Arbeit bezieht sich auf den Reportagensendeplatz am Freitag, Stand: 2002), die der Zuschauer so flüchtig konsumiert. Was ist das Ziel dieser Hausarbeit? Schon dem Titel 'Die Fernsehreportage' und den ersten einleitenden Worten ist zu entnehmen, dass hier ein weites Feld ohne konkrete Spezialisierung zu bearbeiten ist. Die wichtigsten Teilbereiche des Themas werden in ihren wesentlichen Aspekten zusammengestellt. Außerdem sollen die Literaturhinweise dem interessierten Leser ermöglichen, schnell und einfach tiefer in die Materie vorzudringen. Die Hausarbeit soll sowohl theoretische Grundlagen aufzeigen als auch die Theorie an Beispielen aus der Praxis überprüfen. So werden die Formen der Fernsehreportage, ihre Stärken und Schwächen betrachtet. Ebenso wird auf die handwerkliche Gestaltung und Umsetzung, auf die Macher und die Technik eingegangen. Mit der Untersuchung einer Beispielreportage, die dem erwähnten Reportageformat des ZDF entnommen ist, wird der Bezug zur Praxis hergestellt.

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