Sie sind hier
E-Book

Erfolgsfaktoren von Spielfilmen im Fernsehen: Eine Evaluationsstudie am Beispiel des ZDF

AutorSilvia Hubrich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl175 Seiten
ISBN9783638135085
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater Hannover (Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: 22. Dezember 1996: 6,57 Millionen Menschen sehen 'Tango & Cash'. Damit ist die US-Produktion mit Sylvester Stallone und Kurt Russel in den Hauptrollen der erfolgreichste Spielfilm des Jahres 1996 im ZDF. Aber warum? Der Actionstreifen war kein Kinoknüller und auch die Kritik war nicht voll des Lobes für diesen Film. Den mit vier Oscars ausgezeichneten Kassenschlager 'Rain man', den das ZDF am Ostermontag zeigte, sahen weit weniger Zuschauer. Wovon hängt also der Erfolg eines Spielfilms ab? Die entscheidenden Einflußgrößen dafür herauszufinden, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Am Beispiel des ZDF wird gezeigt, welche Determinanten sich 1996 auf Spielfilme ausgewirkt haben. Daraus können wiederum Strategien für die Zukunft abgeleitet werden. Primär werden Faktoren untersucht, die das ZDF selbst steuern kann: die Auswahl von Spielfilmen, Sendeplatz und -termin und die werbenden Maßnahmen (Promotion) für den jeweiligen Film. Des weiteren wird das Programm der Konkurrenz mit in die Analyse einbezogen, wobei nur die vier größten Fernsehsender ARD, RTL, SAT.1 und PRO7 berücksichtigt werden, da diese untereinander den stärksten Konkurrenzdruck erzeugen. Das Programm der Veranstalter kann das ZDF zwar nicht beeinflussen, aber durch Kenntnis der Sendeschemen ist es möglich, entsprechend zu reagieren. Warum aber braucht eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt 'Erfolgsrezepte'? Seit dem Beginn des dualen Systems 1984 herrscht zwischen den TV-Veranstaltern ein verschärfter Wettbewerb. Immer mehr Sender konkurrieren um die Gunst der Zuschauer, der Fernsehkonsum ist dabei jedoch nur geringfügig gestiegen (Frank & Gerhard, 1991; Krüger, 1994). Programmerfolg und Einschaltquoten sind Schlagworte, die heute die Medienlandschaft bestimmen. Kommerzielle Anbieter haben neue Maßstäbe gesetzt. Die Öffentlich-Rechtlichen müssen sich in der veränderten Situation behaupten, denn für das ZDF gibt es keine Alternative zum Markt. Es bewegt 'sich nicht in einem geschützten Freiraum, sondern muß seine Programme auf dem gleichen Markt beschaffen bzw. produzieren und sich der gleichen Ressourcen im kreativen, produktionellen und technischen Bereich bedienen wie alle anderen Mitbewerber auch' (ZDF, Presse & Öffentlichkeitsarbeit, 1993, S. 25). [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...