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Wieviel Eigenkapitalrendite braucht ein Unternehmen? - Eine kritische Auseinandersetzung mit der ROE-Kennzahl -

Eine kritische Auseinandersetzung mit der ROE-Kennzahl -

AutorJens Koopmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638215169
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Berufsakademie Berlin (FR Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Eigenkapitalrendite (engl.: Return on Equity / ROE) ist eine der wichtigsten Kennzahlen sowohl innerhalb von Unternehmen, als auch für externe Anleger. Sie gilt für 61% der institutionellen Investoren als Entscheidungsgrundlage für Investments1, und innerhalb von 60 Unternehmen des DAX 100 nennen immerhin 6,7% der Unternehmen die Eigenkapitalrendite als zentrale Steuerungskennzahl2. Zahlreiche weitere Unternehmen verwenden sie als Ergänzung. Großkonzerne wie die Deutsche Bank geben Zieleigenkapitalrenditen vor, die notwendig sind, um als selbständiges Unternehmen am Markt bestehen bleiben zu können3. Zielsetzung dieser Arbeit soll die Analyse der Kennzahl ROE in Bezug auf ihre Verwendbarkeit als Steuergröße und Entscheidungskriterium darstellen. Dabei soll zunächst die Entstehung der Eigenkapitalrendite betrachtet und anschließend die Objektivität der Kennzahl geprüft werden. Anschließend werden Adressaten und Einflussfaktoren auf die Höhe des zu erreichenden ROE analysiert und die Zweckmäßigkeit des Einsatzes in der Praxis hinterfragt. Zum Abschluß sollen mit der Gesamtkapitalrendite und dem Cash-Flow zwei Alternativen zur Eigenkapitalrendite kurz vorgestellt und diskutiert werden. Die Konzentration auf diese beiden Kennzahlen erfolgt dabei vor dem Hintergrund, dass sie eine ebenso große Popularität besitzen, leicht zugänglich sind und bei jeder der Kennzahlen eine Komponente des ROE ersetzt wird. Ausgenommen von dieser Arbeit sind die quantitative Ermittlung der geforderten Eigenkapitalrendite sowie die Betrachtung von Kapitalmarkt- oder Risikokennzahlen (z.B. RAROC4) als Alternativen zum ROE. Beide Punkte stellen dabei eigenständige Themenkomplexe dar, für die die vorliegende Arbeit eine Grundlage bildet. 1 Schragl (1998), S. B3. 2 Pellens / Tomaszewski (2000), S. 1825ff. 3 Die Deutsche Bank verlangt eine Eigenkapitalrendite von 15% nach Steuern. Dies sei Bedingung für eine starke Positionierung der Bank im Konsolidierungsprozeß am weltweiten Bankenmarkt. Vgl. Internetquelle 1. 4 Risk Adjusted Return on Capital

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