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Die Kirch-Insolvenz und daraus resultierende Konsequenzen

AutorKatharina Wilsdorf
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638217156
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Kommunikationspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Medienmarkt im Bereich des Rundfunks befand sich in den letzten Jahren in festen Händen. Da waren auf der einen Seite die öffentlichrechtlichen Sendeanstalten, ARD und ZDF, und auf der anderen Seite die beiden privaten Sendergruppen von Bertelsmann und Kirch. Lange Zeit schien es undenkbar, dass sich dort etwas ändern sollte. Die neuesten Entwicklungen auf dem deutschen Medienmarkt brachten Bewegung in die deutsche Medienlandschaft. Die KirchGruppe befindet sich in der Insolvenz und damit höchstwahrscheinlich vor der Zerschlagung. In diesem Zusammenhang stellen sich nun einige Fragen: 1. Wie konnte es zum Zusammenbruch von Kirchs Medienunternehmen kommen? 2. Was hat das für Konsequenzen für den Medienmarkt in Deutschland? 3. Welche Rolle spielen internationale Medienunternehmen in der deutschen Medienlandschaft und wie wird das zukünftig aussehen? 4. Wie wird die Zukunft der deutschen Medienlandschaft aussehen? Die vorliegende Arbeit soll zunächst einen Einblick in den Aufbau und die Entwicklung der KirchGruppe und die dabei verwendeten Geschäftspraktiken geben. In diesem Zusammenhang sollen die Ursprünge und Wurzeln der derzeitigen Situation des Unternehmens dargelegt werden. Darüber hinaus sollen die Gründe für das Scheitern der KirchGruppe aufgezeigt werden. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit ausländische Medienunternehmen versucht haben auf dem deutschen Markt mitzuwirken und wie erfolgreich sie dabei gewesen sind. Zum Schluss soll dann die aktuelle Situation unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, inwieweit ausländische Medienunternehmen ihren Nutzen aus einer Zerschlagung des Kirch-Konzerns ziehen oder überhaupt ziehen können. Aufgrund des beschränkten inhaltlichen und zeitlichen Rahmens der Arbeit wird nur auf die wesentlichen Punkte bei der Beantwortung der o.g. Fragen einzugehen sein. Auf die Erörterung nicht weniger interessanter Fragestellungen, wie dem offensichtlich geplanten unternehmerischen Neubeginn des Leo Kirch1 wird deshalb vor allem auch aus Gründen der Anschaulichkeit verzichtet.

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