Sie sind hier
E-Book

Signaling. Ein Modell nach Michael Spence

AutorMartina Schmitt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638211901
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Theorie staatlichen Handelns bei unvollkommener Information, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Signaling kann der Informationsökonomie, einer Teildisziplin der Volkswirtschaftslehre, zugeordnet werden. Das Fundament für den Zweig der Informationsökonomie legten die Ökonomen George Akerlof, Michael Spence und Joseph Stiglitz Anfang der 1970er Jahre. Zuvor hatten sich die Wirtschaftswissenschaften ausschließlich mit Märkten beschäftigt, auf denen alle Marktteilnehmer über sämtliche Informationen verfügen. Diese Annahme der perfekten Information wird in den Theorien der Informationsökonomie aufgehoben. Den Anstoß hierzu bildete die Erkenntnis, dass Ansätze, die von der Prämisse vollkommener Information ausgehen, wie z.B. die neoklassische Theorie mit dem Modell der vollkommenen Konkurrenz, bestimmte, in der Praxis auftretende Phänomene nicht erklären können.1 Die Theorie des Signaling wurde 1973 von Michael Spence begründet. Für seine Untersuchungen zu diesem Thema erhielt er 2001, gemeinsam mit George Akerlof und Joseph Stiglitz, den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.2 Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, wie durch den Mechanismus des Signaling Informationsprobleme entschärft werden können. Hierzu werden in Kapitel 2 zunächst der Begriff des Signaling, sein Anwendungsbedarf und seine Wirkungen erläutert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in Kapitel 3. Dort wird ein von Michael Spence entwickeltes Modell dargestellt, das am Beispiel des Arbeitsmarktes zeigt, wie der Signalingmechanismus abläuft. Schließlich wird in Kapitel 4 kurz auf praktische Anwendungsgebiete des Signaling eingegangen. Die Schlussbemerkung beinhaltet eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse sowie einen kurzen Ausblick auf die mögliche zukünftige Bedeutung des Signaling im Rahmen der Informationsökonomie. 1 Vgl. Emons (2001), S. 664f.; Stiglitz (2002), S. 461f.; Riley (2001), S. 433. 2 Vgl. Emons (2001), S. 664, S. 668.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...