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Eine ökonomische Bewertung des Instruments Personalbericht - eine Bestandsaufnahme bei ausgewählten Unternehmen

eine Bestandsaufnahme bei ausgewählten Unternehmen

AutorStefan Lissel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl177 Seiten
ISBN9783638217446
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Bergakademie Freiberg (Lehrstuhl für ABWL, spez. Unternehmensführung und Personalwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problemstellung dieser Arbeit kann aus zwei Sichtweisen beschrieben werden. Aus interner Sicht besteht in Unternehmen die Notwendigkeit, den jeweiligen Entscheidungsträgern umfassende und qualitativ hochwertige Informationen zur Entscheidungsfindung auf regelmäßiger oder auch unregelmäßiger Basis zur Verfügung zu stellen. Daneben haben die Mitarbeiterinformation und -kommunikation einen sehr hohen Stellenwert. Dafür wurde eine Vielzahl von Instrumenten entwickelt. Eine spezielle Form sind Personalberichte. Mit diesem Begriff kann jedoch eine Vielzahl von Publikationen bezeichnet werden, so dass es nötig ist eine genaue Eingrenzung und Definition vorzunehmen. Gegenstand dieser Arbeit sind Personal- / Sozialberichte, welche die personelle und soziale Situation in einem Unternehmen im Berichtszeitraum belegen und erläutern (Kadel/Koppert 1992, S. 2330).1 Allerdings werden keine ausschließlich unternehmensinternen Berichte, sondern vor allem die auch an Externe gerichteten Berichte betrachtet. Dies führt zur zweiten Sichtweise auf den Gegenstand der vorliegenden Arbeit, nämlich die Betrachtung von Personalberichten als ein Bestandteil der externen Unternehmensberichterstattung. Unternehmen sind aufgrund globalisierter Kapitalmärkte und eines dynamischen Wettbewerbsumfeldes gezwungen, den Informationsbedürfnissen einer Vielzahl unternehmensexterner und -interner Berichtsempfänger gerecht zu werden (Gleich et al. 2002, S. 337). Besonders börsennotierte Unternehmen unterliegen einem steigenden Performancedruck und müssen ihre Strategien konsequent auf eine Wertorientierung ausrichten. Kommunikation spielt bei einer Strategie der nachhaltigen Wertsteigerung eine immanent wichtige Rolle. Die Finanzberichterstattung als Hauptform der Unternehmensberichterstattung stößt hier jedoch an ihre Grenzen. Zum einen liegt dies an der Vergangenheitsorientierung der Jahresabschlüsse und der generellen Nichtberücksichtigung von wertrelevanten Kennzahlen. Zum anderen ist die Aussagekraft herkömmlicher Jahresabschlüsse mangelhaft, da sie immaterielle Werte (wie z.B. Marken, Humankapital) nicht mit einbeziehen. Diese haben jedoch eine höhere Bedeutung für den Aufbau von Unternehmenswert als materielle Werte (Saitz/Wolbert 2002, S. 321). [...] 1 Personalberichte und Sozialberichte/-bilanzen nicht-gewinnorientierter Organisationen (z.B. Länder, Kommunen, Universitäten) werden demzufolge in dieser Arbeit von der Betrachtung ausgeschlossen.

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