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E-Book

Sprache in Interaktion

Analysemethoden und Untersuchungsfelder

AutorWolfgang Imo
VerlagDe Gruyter Mouton
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl364 Seiten
ISBN9783110306323
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis154,95 EUR

While linguistics traditionally focused on a language use oriented towards the written norm, this bookemphasizes the interactional use of language. On a theoretical and empirical basis, the author develops linguistic concepts to analyzeboth spoken and written interactional language.Byillustrating the relevance of syntactic structures of interactional language, the book also contributes to areas of applied linguistics, such as grammar writing and German as a second language.



Wolfgang Imo, University ofDuisburg-Essen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung11
2 Die deutsche Gegenwartssprache im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen16
3 Kommunikation, Diskurs, Dialog, Interaktion: Eine Begriffsbestimmung31
3.1 Kommunikation32
3.2 Diskurs und Dialog38
3.2.1 Die Diskursanalyse/Funktionale Pragmatik nach Ehlich/Rehbein/Redder41
3.2.2 Die Dialoganalyse nach Hundsnurscher/Weigand45
3.2.3 Die Dialogic Syntax nach Du Bois und der Dialogism nach Linell50
3.3 Interaktion56
3.3.1 Interaktion nach Kieserling57
3.3.2 Interaktion in der Konversationsanalyse / Interaktionalen Linguistik61
4 Sprache-in-Interaktion69
4.1 Grundannahmen der Forschung zu Sprache-in-Interaktion70
4.1.1 Das übergeordnete Prinzip: Reflexivität71
4.1.2 Das erste fundamentale dialogische Prinzip: Sequenzialität74
4.1.3 Das zweite fundamentale dialogische Prinzip: Gemeinsames Hervorbringen von Bedeutung und Struktur („joint construction“)77
4.1.4 Das dritte fundamentale dialogische Prinzip: Sprache ist in Kontext eingebettet79
4.2 Theoretische Ansätze: Gesprächsanalyse, Interaktionale Linguistik und die Analyse kommunikativer Gattungen81
4.2.1 Gesprächsanalyse81
4.2.2 Interaktionale Linguistik87
4.2.3 Die Analyse kommunikativer Gattungen94
4.3 Kann man Kommunikation lehren?98
4.4 Getippte Gespräche? Sprache-in-Interaktion in den Neuen Medien104
4.5 Sprache-in-Interaktion und normierte Sprache110
4.6 Sprache-in-Interaktion und Deutsch als Fremdsprache117
4.6.1 Rahmenbedingungen: Die Anforderungen an DaF im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen118
4.6.2 Interaktionskompetenzen: Lehrbuchinteraktionen und Arbeiten zur Vermittlung von Strukturen gesprochener Sprache und computervermittelter Kommunikation im DaF-Kontext125
4.6.3 Wie viel Wissen über Sprache-in-Interaktion vertragen DaF-Lehrende?132
4.6.4 Wie viel Wissen über Sprache-in-Interaktion vertragen DaF-Lernende?142
5 Die Arbeit mit Gesprächsdaten150
5.1 Was sind und wozu brauchen wir authentische Gesprächsdaten?152
5.2 Datenkorpora des gesprochenen Deutsch155
5.3 Das Transkriptionssystem161
6 Von der Theorie zur Empirie: Sprache-in-Interaktion166
6.1 Sprache-in-Interaktion und Partikelgebrauch168
6.1.1 ja als Modalpartikel169
6.1.2 ja als Responsiv171
6.1.3 ja als Hörersignal184
6.1.4 ja als Zögerungs- und Planungssignal bzw. als Diskursmarker186
6.1.5 ja als Beendigungssignal194
6.1.6 ja als Vergewisserungssignal201
6.1.7 ja als Teil von Erkenntnisprozessmarkern203
6.1.8 Zusammenfassung der Ergebnisse205
6.2 Sprache-in-Interaktion und Einheitenbildung210
6.2.1 Äußerungserweiterungen212
6.2.2 Projektionen223
6.2.3 Fragmente und Zäsurierungen230
6.2.4 Zusammenfassung der Ergebnisse242
6.3 Sprache-in-Interaktion und Sequenzmuster/Gattungen247
6.3.1 Vorschläge annehmen und ablehnen247
6.3.2 Gesprächseinstieg und Gesprächsausstieg258
6.3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse278
7 Ausblick: Sprache-in-Interaktion in unterschiedlichen Anwendungsfeldern279
7.1 Sprache-in-Interaktion in computervermittelter Kommunikation279
7.1.1 Partikelgebrauch in der computervermittelten Kommunikation281
7.1.2 Einheitenbildung in computervermittelter Kommunikation287
7.1.3 Sequenzmuster/Gattungen in computervermittelter Kommunikation291
7.2 Sprache-in-Interaktion in Referenzgrammatiken295
7.2.1 Partikelgebrauch in Referenzgrammatiken296
7.2.2 Einheitenbildung in Referenzgrammatiken298
7.2.3 Sequenzmuster/Gattungen in Referenzgrammatiken301
7.3 Sprache-in-Interaktion und Deutsch-als-Fremdsprache302
7.3.1 Partikelgebrauch im DaF-Unterricht302
7.3.2 Einheitenbildung im DaF-Unterricht306
7.3.3 Sequenzmuster/Gattungen im DaF-Unterricht308
8 Fazit315
Literatur318
Anhang: Das vollständige Transkript eines privaten Telefongesprächs345
Sachregister362
Personenregister364

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