Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Hochschule Bremen (Internationaler Studiengang Fachjournalistik), Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer wissen möchte, an welchem Ort der Erde sich ein Land befindet, dem hilft der Globus mehr als ein Stadtplan der jeweiligen Hauptstadt. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Thema dieser Diplomarbeit: Die Gründe, Probleme und Perspektiven des Online-Engagements deutscher Tageszeitungen lassen sich am besten verstehen, wenn dabei der gesamte publizistische Globus, sprich der Medienmarkt mitsamt seinen Entwicklungen, Systemimmanenzen und spezifischen Transferprozessen im Blickfeld bleibt.
Ziel dieser Arbeit ist eine zukunftsorientierte Bestandsaufnahme des bisherigen Online-Engagements deutscher Tageszeitungen, insbesondere der lokalen und regionalen Tageszeitungen. Hierbei sollen auch Beziehungen, Wechselwirkungen und mögliche Synergien zwischen den Print- und Onlineausgaben von Zeitungen beleuchtet werden.
Fakt ist zwar, dass sich die anfänglichen Gewinnerwartungen vieler Verlagshäuser im Internet in den vergangenen Jahren nicht oder nur bedingt erfüllt haben. Und die Frage nach dem Warum soll in dieser Diplomarbeit Raum bekommen. Nicht minder wichtig ist aber auch die Frage, wie die Verlagshäuser mit dieser Erkenntnis umgehen und wie sich dies auf ihr Online-Engagement auswirkt.
Gegliedert ist diese Arbeit nach vier Leitfragen:
1) Welches sind die generellen Trends der Medienentwicklung, in die das Online-Engagement der Verlage eingebettet ist?
2) Wie und weshalb präsentieren sich Zeitungen im Internet?
3) Welches sind die spezifischen Charakteristika und Rezeptionsmöglichkeiten von Print- und Onlinemedien?
4) Wie kann eine adäquate und zukunftsfähige mediale Arbeitsteilung zwischen der Print- und der Onlineausgabe einer Zeitung aussehen?
Die These dieser Arbeit lautet: Zeitungen müssen, auch bedingt durch ihre vergleichsweise langsame Produktions- und Distributionsweise, hintergründiger werden und ihren Informationsauftrag nicht nur als Auftrag zur Nachrichtenselektion verstehen, sondern auch als Bildungsauftrag. Das Internet kann ihnen dabei helfen. Je stärker es als permanent aktualisierbares Medium genutzt wird, desto mehr können sich die Printausgaben auf die Geschichten hinter den Nachrichten konzentrieren, ohne dass der Verlag seinen eigenen Aktualitätsanspruch verliert. Eine solche Arbeitsteilung zwischen Zeitung und Internet lässt jedes Medium als Mehrwertträger für das jeweils andere Medium fungieren und begünstigt somit zugleich eine komplementäre Nutzung von Print- und Onlinezeitung.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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