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E-Book

Georg Büchner und Berholt Brecht

AutorBenni Unger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638266802
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Zur Rezeptionsgeschichte Georg Büchners, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll versucht werden, einige inhaltliche Gemeinsamkeiten in ausgewählten Stücken von Bertholt Brecht und Georg Büchner zu verdeutlichen. Da sich einzelne Ähnlichkeiten schon aus der Gegenüberstellung der Stücke ergeben, sieht die Struktur dieser Arbeit vor, jeweils zwei Stücke der beiden Autoren nebeneinander zu stellen. Die Darstellungen und Interpretationen der Werke geschehen dabei schon unter dem Blickwinkel der Verbindungssuche. Hierzu werden dann noch erläuternde und ausführende Erklärungen und Verdeutlichunge n angefügt, die verbindende Aspekte zwischen Brecht und Büchner zeigen. Dies soll sich im Rahmen dieser Arbeit aber fast nur auf die inhaltliche Ähnlichkeit beschränken. Einzig zum Ende wendet sich die Untersuchung auch der Form zu. Zudem muss einführend erwähnt werden, dass in der Forschung auch darauf hingewiesen wird, dass die Stücke beider Autoren wenig bis keine Ähnlichkeiten aufzeigen. Dies ist zu bedenken, jedoch will diese Arbeit sich einzig und allein auf die Ausarbeitung ausgesuchter inhaltlicher Ähnlichkeiten beschränken. Die weitergehende Analyse würde den hier einzuhaltenden Rahmen übersteigen. Es ist anzumerken, dass die Versuche, einen Parallelismus zwischen Büchner und Brecht herzustellen sehr weit gedehnt wurden. Dies wird deutlich in einem Zitat aus dem Jahr 1957 von Ernest Bornemann: 'Büchner beeinflusste Brecht in mehr als einer Weise. Brechts grenzenlose Bewunderung für den älteren Dramatiker, seine Überzeugung, dass Büchner einer der sehr wenigen deutschen Stückeschreiber war, die a) Shakespeare verstanden und b) verstanden, um was es in einem deutschen Stück überhaupt gehen musste, veranlasste ihn, sich Büchner sowohl im Leben wie in der Kunst zum Vorbild zu nehmen. Büchner war Arzt, und Brecht wurde einer. Büchner ging von der Medizin zur Naturwissenschaft über, und genauso machte es Brecht. Büchner wurde ein Mann der Tat, und Brecht musste sich in einen solchen verwandeln. Büchner war ein aktiver Revolutionär, und ebenso wurde Brecht einer.'1 [...] 1 Goltschnigg, Rezeptionsgeschichte, S. 207

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