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Das Bild Gottes in Hofmannsthals 'Turm' und im 'Salzburger Großen Welttheater'

AutorChristina Meiser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638252867
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 11 Punkte, Universität des Saarlandes (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Hugo von Hofmannsthal und Caldérons Dramatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild Gottes in Hofmannsthals Werken 'Das Salzburger Große Welttheater' und 'Der Turm'. Hofmannsthal übernahm bei beiden Stücken den Stoff der Calderónschen Stücke 'El gran teatro del mundo' und 'La vida es sueño' und arbeitete ihn seinen Vorstellungen gemäß um. Das erste Kapitel handelt vom Leben des Hugo von Hofmannsthal. Es wird beschrieben, wie er seine Kindheit verbracht hat, wie er zum Schriftsteller geworden ist und welche anderen bekannten Autoren er in seinem Leben kenne n gelernt hat. Außerdem werden natürlich seine wichtigsten Werke mit Entstehungsjahr genannt. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit beschäftige ich mich mit dem Inhalt der beiden Werke 'Der Turm' und 'Das Salzburger Große Welttheater', um die Personen und die Handlung des Stücks besser kennen zu lernen. Im dritten Kapitel soll gezeigt werden, welches Gottesbild Hofmannsthal in seinem 'Turm' zeichnete. Der 'Turm' selbst behandelt die Veräußerung von Weltkrieg, Revolution, sowie den Untergang der Monarchie und die Pöbelherrschaft. Weiterhin wird immer wieder die Macht des Geldes angesprochen. Der zweite Teil des dritten Kapitels handelt vom 'Salzburger Großen Welttheater'. Auf den religiösen Bezug des 'Salzburger Großen Welttheaters' wies Hofmannsthal schon im ersten Satz seines Werkes hin: 'Dass es ein geistliches Schauspiel von Calderon gibt, mit Namen, 'Das große Welttheater', weiß alle Welt'. Die beiden Stücke unterscheiden sich in der Schilderung der theologischen Dimension, wenn auch beide Stücke in ihrer Konzeption des Lebens als einer Prüfung für ein jenseitiges Weiterleben übereinstimmen. Calderón de la Barcas Stück sollte als ein religiöses Lehrstück vor allem der Unterweisung des Volkes in theologischer Hinsicht dienen. In seinem Stück wurden den Zuschauern die katholischen Dogmen auf der Bühne vorgeführt.

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