Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: HS Massenmedien und Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Öffentlichkeit gilt als irgendeine Art von Kollektiv, das sich in bestimmter Weise verhalten kann: Sie ist beunruhigt, interessiert sich, meint dies und das, fordert auch. (Neidhardt 1989, S. 25)' Diese Beschreibung mag keine Unwahrheiten enthalten - lässt dafür aber eine wissenschaftliche Exaktheit und Problemlösungswillen vermissen. Da sich Neidhardt aber nicht mit dieser Definition zufriedengeben hat, lässt sich vermuten, dass seine Absicht keine exakte Beschreibung sein sollte. Er hat vielmehr die Schwierigkeit veranschaulicht, den Begriff Öffentlichkeit auf einen allgemeingültigen Nenner zu bringen. Einen weiteren Versuch, dem Öffentlichkeitsbegriff näher zu kommen, hat Niklas Luhmann mit einem frühen Text zur öffentlichen Meinung (Luhmann 1971) vor dem autopoietischen Paradigmenwechsel unternommen. Sein Öffentlichkeitsbegriff ist zwar genauer bestimmt, wie noch zu zeigen sein wird, erregt jedoch Kritik anderer Art: 'Mit seiner [Luhmanns, DH] Terminologie läßt sich jedes Problem darstellen, ohne unbedingt zur Klärung beizutragen (Stöber 1999, S.89).' Bei Luhmann '...gibt es Öffentlichkeit im Sinne eines empirisch beobachtbaren Phänomens nicht mehr... (Raupp 1999, S.113)' Raupp macht Luhmann den Vorwurf, dass sein Öffentlichkeitsbegriff ein rein theoretischer ohne Anwendbarkeit auf die Wirklichkeit sei und damit keinen praktischen Nutzen habe. Stöber geht noch weiter und behauptet dies nicht nur für den Öffentlichkeitsbegriff, sondern für jedes Problem. Mit dieser Arbeit will ich mich der Frage nach der empirischen Anwendbarkeit des Öffentlichkeitsbegriff Luhmanns stellen. Die Fragestellung lässt sich metaphorisch auch so stellen, ob man mit der Brille 'Öffentlichkeitsbegriff Luhmanns' mehr von der Wirklichkeit sieht, als ohne. Als exemplarisches Beispiel habe ich den 'Amoklauf von Erfurt mit direkten Reaktionen darauf' im April/Mai 2002 gewählt. Falls ich mit diesem einen Beispiel einen Nutzen im Falle des Öffentlichkeitsbegriffs zeigen kann, ist Raupps These im Sinne Poppers falsifiziert und damit auch die weitergehende These Stöbers.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...