Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung (ETU)), Veranstaltung: UNTERNEHMENSFINANZIERUNG, Sprache: Deutsch, Abstract: Aktienoptionspläne sind eine moderne Form der Managementvergütung. Diese aktienbasierte Form der Managementvergütung ist in Deutschland vor 1996 noch nahezu unbekannt gewesen, im Gegensatz zu den angloamerikanischen Ländern, wo sie schon seit langem weit verbreitet waren und auch noch sind. Zu den ersten Deutschen Vertretern, die Aktienoptionspläne eingeführt haben, waren der Daimler-Benz-Konzern und die Deutsche Bank. Allgemein versteht man unter einem Aktienoptionspläne ein Prämiensystem das neben einer Grundvergütung die tatsächliche Vergütung variieren lässt. Dabei erhält der Prämienempfänger zusätzlich zu seiner Grundvergütung eine variable Vergütung in Form von realen oder virtuellen Kaufoptionen. Unter realen Kaufoptionen (Call-Options) versteht man das Recht des Empfängers, aber nicht die Pflicht, eine bestimmte Anzahl an Aktien zu einem im voraus festgelegten Basiskurses, oft zu einem vergünstigten Preis innerhalb einer fest bestimmten Zeitperiode zu beziehen. Dabei findet dann bei Ausübung ein Tausch zwischen der Option und der entsprechenden Anzahl an Aktien unter der Berücksichtigung des Basispreises, welcher der Optionsinhaber noch zu zahlen hat. Bei virtuellen Kaufoptionen (Phantom Stocks) handelt es sich nicht um eine mögliche Transaktion, sondern lediglich um die Differenz zu einem entsprechenden Zeitpunkt zwischen dem Aktienkurs und dem Basiskurs der Option. Eine Auszahlung dieser Vergütungsvariante kann zwar ebenfalls in Form von Aktien erfolgen, wird aber in der Regel als Barzahlung konzipiert. Kaufoptionen sind also bei steigenden Kursen im Gewinn und im Gegensatz dazu sind Verkaufsoptionen (Put-Options) bei fallenden Kursen im Gewinn. Im Weiteren wird der Begriff Option als synonym für Kaufoption verwendet. Grund dafür sei die Tatsache, dass zurzeit keine Optionsmodelle als variable Vergütung für das Management bekannt sind, die auf fallende Kurse ausgerichtet sind. Darüber hinaus existieren ebenso Prämien, in Form von einem Bonus bei Erreichung eines bestimmten Ziels. Eine Auszahlung findet dann statt, wenn ein gewisser zuvor definierter Erfüllungsgrad der Leistung dem Zielwert entspricht. Auf Zusatzleistungen neben der Vergütung, wie Gehaltsfortzahlung, Altersvorsorge oder Dienstwagen soll hier nicht behandelt werden.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
Die etz bietet mit technischer Berichterstattung aus der elektrischen Automatisierungstechnik, Energietechnik, Mess- und Prüftechnik sowie Industrieelektronik wichtige Entscheidungshilfen für den ...