Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich AdA Verkehrsberufe / Flugverkehr / Logistik, Note: gut, Technische Universität Hamburg-Harburg (Institut für Verkehrsplanung und Logistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Unvorhersehbare Krisen- und Störereignisse wie die Aschewolke im europäischen Luftraum 2010, die Katastrophe von Fukushima, der SARS-Virus oder politische Spannungen haben einen erheblichen Einfluss auf die ordnungsgemäße Funktion logistischer Ketten. Diese und andere Ereignisse haben die Verletzlichkeit (Vulnerabilität) und durchaus die Grenzen der Belastbarkeit der globalen Transportsysteme offengelegt. Doch auch weniger spektakuläre Ursachen wie ein Personalstreik, ein Brand, ein Strom- oder Computerausfall, Wetterkapriolen oder der Wegfall eines Wertschöpfungspartners können eine Kette unvorhersehbarer Ereignisse auslösen und sich in der Summe negativ auf ein gesamtes Transportnetzwerk auswirken. Insbesondere auf die ? hinsichtlich ihrer Geschäftsentwicklung ohnehin schwankungsanfällige ? Luftfracht wirken sich die o. g. exogenen Schocks erheblich aus. Die Luftfrachtbranche ist dem Auf und Ab der Weltwirtschaft besonders ausgeliefert. Bedingt durch unvorhersehbare Krisen- und Störereignisse können LVG, Flughäfen, Luftfrachtspeditionen usw. ihre Ressourcen nicht verwenden können. Der Zielstellung dieser Arbeit liegt die Vorstellung zugrunde, dass sich ein Krisenauslöser auf die Nutzbarkeit von Flughäfen, Strecken und Transportmittel ei-nes Luftfrachtnetzes auswirken kann. Beispielsweise kann ein Flughafen bedingt durch Brände, Anschläge, IT-Ausfälle usw. nicht angeflogen werden. Strecken oder ganze Gebiete eines Flugnetzes können aufgrund von Wetterkatastrophen oder gebietsbezogenen Personalstreiks nicht nutzbar sein. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, welche Handlungsmöglichkeiten Luftfrachtunternehmen im Krisenfall haben, wenn diese Teile der eigenen oder der öffentlichen Netzwerkinfrastruktur (z. B. Luftstraßen, Flughäfen und damit auch dort geparkte Flugzeuge) nicht oder nicht im vorgesehenen Maße nutzen können. In der Untersuchung stehen die Wege- und Verkehrsmittelwahl in der Untersuchung im Blickpunkt. Der Grund für die Wahl des in der Regel kostenintensiven Lufttransports besteht vor allem darin, dass Güter besonders schnell, sicher oder über weite Strecken transportiert werden müssen. Doch wie reagieren die Entscheidungsträger in Luftfrachtspeditionen, wenn nun das Transportmittel der Wahl nicht mehr verfügbar ist? Welche Restriktionen legen die Akteure des Luftverkehrssystems, wie Flugaufsichtsbehörden, Auftraggeber oder die Politik auf?
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