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Heinrich von Kleists 'Amphitryon'

AutorAndrea Deutsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783638326988
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Heinrich von Kleist gilt in der Forschung allgemein eher als Tragiker denn als Komödiendichter. Hier ist möglicherweise der Grund für die Art und Weise zu suchen, wie in zahlreichen Untersuchungen mit seinen Lustspielen verfahren wurde. Kleists 'Amphitryon' trägt die Gattungsbezeichnung 'Lustspiel', dennoch wurde es zumeist als Tragödie behandelt oder als solche umgedeutet. Andere Untersuchungen betonen besonders den tragisch-komischen Gehalt seines Lustspiels. Ob sich, wie vielfach behauptet, die komische Handlung tatsächlich zumeist in der Nebenhandlung um die Diener ereignet und demnach nebensächlich ist, wird in dieser Hausarbeit zu klären sein. In der folgenden Arbeit soll zunächst der Stellung Heinrich von Kleists in Hinblick auf die Komödie seiner Zeit untersucht werden, da der Untertitel des Dramas das Lustspiel als Ausgangspunkt der Untersuchung nahe legt. Im weiteren Verlauf werden die aristotelischen Kriterien zur Unterscheidung von Tragödie und Komödie, sowie weitere komödientypische Merkmale vorgestellt und ihre Wirksamkeit in Hinblick auf das zu untersuchende Drama überprüft. Schließlich soll in einer abschließenden Betrachtung dem Platz des 'Amphitryon' innerhalb der Untergattungen des Dramas und dessen Bedeutung für dasselbe nachgegangen werden. Es soll gezeigt werden, dass Kleists 'Amphitryon' seiner vom Verfasser festgelegten Gattung in vielerlei Hinsicht gerecht wird und dass der tragische Gehalt des Dramas zu Unrecht derartig stark in den Vordergrund gerückt wird. Im Folgenden werde ich die Begriffe Lustspiel und Komödie synonym verwenden und auf deren Unterscheidung nur äußerst knapp eingehen.

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