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Terror in Frankreich - Analyse einiger Bilder der Ausstellung 'Hitlers Verbrechen'

Analyse einiger Bilder der Ausstellung 'Hitlers Verbrechen'

AutorCathrin Dehmer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638325813
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Die Französische Besatzungszone nach 1945:Aufklärung und 'Umerziehung' mit Bildern:Realisation und Auswertung eines Ausstellungsprojekts, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: I Einleitung Der Terror in Frankreich wird oftmals von den Gräueltaten der Kriegsschauplätze wie zum Beispiel Russland, aber vor allem durch die Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung überdeckt. Da der Frankreichfeldzug recht schnell vorüber war, ist bei vielen nur die Landung der Alliierten an der Atlantikküste am 6. Juni 1944 und die folgenden Kämpfe, wie sie oft in Filmen thematisiert werden, im Gedächtnis. Über den Terror, der aber während der Besatzungszeit in Frankreich herrschte, wird heute kaum noch gesprochen. In der Ausstellung 'Hitlers Verbrechen' wurde er aber unter anderem zum Thema gemacht, die Bandbreite der Unterdrückung wurde dargestellt. In dieser Hausarbeit soll daher zunächst das Zeitgeschehen sowie die Ursachen des Terrors behandelt werden, um einen Überblick über die Zustände in Frankreich zu erhalten, bevor auf die Bilder eingegangen wird. Hierzu erläutere ich kurz die Teilung des französischen Staatsgebietes, das Aufkommen der Resistance, den Versuch diese zu stoppen und die Folgen und Methoden der Geiselnahme. Zur Darstellung der Situation in Frankreich habe ich weiterhin einen Text ausgewählt, der die Situation einer Geiselerschießung in Tulle bei Limoges beschreibt. An diesem Augenzeugenbericht ist klar erkennbar, wie wahllos und grausam die deutsche Besatzungsmacht mit der Bevölkerung umgegangen ist, wobei Tulle sowie Oradour eine Ausnahme an bestialischer Grausamkeit darstellen. Die Bilder der Ausstellung, die sich mit dem Thema befassen, zeigen aber deutlich, in welchem Ausmaße der Terror vollzogen worden ist und sie lassen auch erahnen, wie sehr die Bevölkerung vor allem unter den Geiselerschießungen gelitten haben muss. Die Bilder, die ich beschrieben und analysiert habe, habe ich unter den Gesichtspunkten der unterschiedlichen Darstellung eines Sachverhaltes ausgewählt. Einige der Bilder der Ausstellung sind in ihrer Aufmachung sehr ähnlich, daher habe ich versucht, in Aussehen und Inhalt unterschiedliche Bilder zu wählen. Formale Angaben über die einzelnen Fotos waren jedoch nicht möglich, da als einzige Quelle die Ausstellung selbst zur Verfügung stand. [...]

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