Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Bielefeld, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen ist deswegen sehr wichtig, weil sich gerade bei dieser Bilanzposition erhebliche zukünftige Verpflichtungen für das bilanzierende Unternehmen ergeben können. Im Zusammenhang mit der Börsentalfahrt in der jüngsten Vergangenheit sind die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen und damit eventuell verbundene Ergebnisrisiken insbesondere nach internationalen Rechnungslegungsregeln intensiver diskutiert worden1. Die vorliegende Arbeit soll einen überblick über die unterschiedliche Behandlung von Pensionsrückstellungen nach HGB einerseits und nach IAS/IFRS andererseits geben. Die Arbeit ist so aufgebaut, dass ein Vergleich der Behandlung von Pensionsrückstellungen der beiden Rechnungslegungssysteme vorgenommen wird. Als ein erster Schwerpunkt ist der Fokus auf das HGB gerichtet, wobei zunächst die Bilanzierung und dann die unterschiedlichen Verfahren zur Bewertung dargestellt werden. Im Anschluss daran wird noch der Ausweis im Jahresabschluss erläutert. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Behandlung nach IAS/IFRS. Um einen guten Vergleich zu haben, wird auch hier mit der Bilanzierung der verschiedenen Versorgungszusagen begonnen, wobei dort das Verfahren für die Bewertung erläutert wird, also keinen gesonderten Unterpunkt darstellt. Danach erfolgt auch hier die Erklärung des Ausweises im Jahresabschluss . Nach den beiden Schwerpunkten wird die Arbeit mit einer Zusammenfassung abgerundet, in der noch einmal kurz die wesentlichen Unterschiede aufgegriffen werden, um die unterschiedliche Behandlung von Pensionsrückstellungen nach HGB und IAS/IFRS zu verdeutlichen. Es wird auch kurz auf den E-DRS 19 eingegangen, welcher aber aufgrund dessen, dass er vom DRSC gestoppt wurde, kein Thema dieser Arbeit darstellt.
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