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Gewalt an der Schule - was Lehrer und Eltern wissen sollten - und tun können. Teil I: Was wir über Gewalt in der Schule wissen

was Lehrer und Eltern wissen sollten - und tun können. Teil I: Was wir über Gewalt in der Schule wissen

AutorDaniela Arend
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638321778
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: mit gut bewertet, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Trainingsverfahren zur Erhöhung der Sozialkompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt unter Schulkindern ist ein sehr altes Phänomen, und jeder ist wohl sicherlich in seiner Kindheit mit Gewalt konfrontiert worden, die meisten sogar als Täter und als Opfer. In den 1970er Jahre wurden in Skandinavien erste systematische Untersuchungen zum Thema 'Gewalt' durchgeführt. Erst Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre begann eine Thematisierung des Themas in anderen Ländern wie Japan, England, Holland, Kanada, Australien. Anhand von Erhebungen, die während des letzten Jahrzehnts landesweit in Norwegen durchgeführt wurden und bei denen 1/4 der relevanten Altersgruppe befragt wurde, versucht Olweus im ersten Teil seines Buches folgenden Fragen auf den Grund zu gehen: x Nimmt Gewalt zu oder ab? x Gibt es Gewalt eher in ländlichen oder städtischen Gegenden? x Eher in großen oder in kleinen Schulen? x Häufiger unter Jungen oder unter Mädchen? x Woran erkennt man Täter und Opfer? Sein Buch ist untergliedert in 4 Teile: 1. Überblick über bekannte Fakten des Problems Gewalttäter/Gewaltopfer unter Schulkindern (Grundlage: 4 Forschungsprojekte. 3 groß angelegte Erhebungen, ein Längsschnittprojekt mit 900 Jungen aus dem Großraum Stockholm, das in den 70er Jahren begonnen wurde und noch andauert) Leitfaden zur Identifizierung von potentiellen Tätern und Opfern 2. Darstellung eines Interventionsprogramms (sehr handlungsorientiert) a. Verhinderung von unmittelbarer (offene körperliche und verbale Gewalt) und mittelbarer (soziale Isolierung, Ausgrenzung) Gewalt b. Herstellung besserer Beziehungen der Schüler untereinander c. Schaffen von Bedingungen, die Gewalttätern und -opfern ein besseres Zurechtkommen innerhalb und außerhalb der schulischen Umgebung ermöglichen 3. Zusammenfassung der positiven Auswirkungen des Interventionsprogramms 4. praktische Ratschläge zur Durchführung des Programms in bestimmten Schularten

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