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Interpersonale Beziehungen am Beispiel e-Mail

AutorPetra Sander
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638347365
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Die Zukunft der Kommunikation und der Audio-Vision, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Kontakte werden heute zunehmend in anderen, mit technischen Medien hergestellten Kommunikationssituationen und -umgebungen gesucht, erweitert oder ergänzt. Es besteht die Möglichkeit, zwischen mehreren Kanälen der Kommunikation zu wählen. So werden persönliche Begegnungen nicht mehr für jeden Kommunikationszweck als ideal befunden und beispielsweise in das Internet verlegt. Die populärste Internet-Aktivität ist das elektronische Briefschreiben, e-Mail. Diese Anwendung der computervermittelten Kommunikation (cvK) wirft seit jeher sozialwissenscha ftliche Fragen auf: Welchen Stellenwert hat e-Mail in sozialen Interaktionen? Sind online-Beziehungen besser, so gut wie, oder schlechter als solche, die auf andere Weise bestehen? Sind längerfristige Auswirkungen auf die Sozialität des Menschen zu erwarten, indem Bekanntschaften durch die Einflüsse der Technik von anderen Merkmalen geprägt sind oder sogar ganz neue Bekanntschaftstypen dominante soziale Bedeutung erhalten, die ohne Online-Kommunikation nicht möglich wären? Viele Kritiker warnen vor gesellschaftlicher Isolation durch das Internet. cvK sei unpersönlich, unsozial, sogar feindselig. Andere wenden ein, dass das Internet neue soziale Beziehungen schaffe und bestehende verbessere, indem seine Anwender von Konventionen, geographischen Zwängen und Isolation befreit würden. Diese Arbeit gibt einen Überblick über sechs Forschungen, die sich mit den Auswirkungen der computervermittelten Kommunikation via e-Mail und der Qualität entstandener sozialer Beziehungen auseinandergesetzt haben. Vorangehend werden neun cvK-Theorien vorgestellt, die den Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven betrachten, sich gegenseitig ergänzen, aber auch widersprechen. Im folgenden sollen zunächst die Begriffe computervermittelte Kommunikation und e-Mail definiert werden.

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