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Interkulturelle Kompetenz: Evaluation von interkulturellen Trainingsprogrammen

AutorSabine Schrenk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638367257
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Hauptseminar: Das Konzept der interkulturellen Kompetenz in Theorie und Praxis, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Eine große Zahl an Begegnungen zwischen Angehörigen verschiedener Kulturkreise ist durch Handlungsstörungen in der interkulturellen Überschneidungssituation gekennzeichnet. Diese Tatsache fordert die Interaktionspartner nicht nur zu mehr Toleranz im Umgang miteinander auf, sondern verlangt nach Konfliktlösungen. Ein erfolgreiches Handeln hängt entscheidend von der interkulturellen Kompetenz der Handlungsträger ab, der psychischen, sozialen und kommunikativen Fähigkeit, interkulturelle Verständigungsbarrieren zu überwinden. Effektiv und angemessen - das Prinzip, das für das Verhalten in interkulturellen Begegnungen gilt, kann ohne Probleme auch auf interkulturelle Trainings übertragen werden. Wie die beiden Begriffe Effektivität und Angemessenheit zu definieren sind, hängt natürlich immer von der Zielvorgabe ab, mit der das interkulturelle Training absolviert wird. Für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in interkulturelle Trainings schicken, wird Effektivität meist das Erreichen eigener (Unternehmens-)Ziele bedeuten. Für Menschen, die aus eigenem Antrieb an einem solchen Training teilnehmen, wie auch für Menschen, die solche Trainings anbieten, bedeutet Effektivität vielleicht mehr die Förderung interkultureller Kompetenz. Doch ganz gleich mit welchem Ziel: Es bleibt die Frage, wie der Erfolg eines interkulturellen Trainings überhaupt zu messen ist. Die Methode der Evaluation wird zwar noch sehr sporadisch und wenig intensiv eingesetzt, sie bietet jedoch zwei große Vorteile: Zum einen können damit bei den Teilnehmern Veränderungsprozesse im Denken (Kognition), in den affektiven Reaktionen (Emotion) sowie im Verhalten überprüft werde. Zum anderen kann mit einer Evaluation ein Nachweis über die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität der eingesetzten Konzepte und Trainingsmethoden erbracht werden. Trotz ihrer Bedeutung ist die empirische Forschungslage zum Thema Evaluation von interkulturellen Trainings noch lange nicht ausreichend ausgeschöpft. Derzeit liegt nur ein begrenzter Umfang empirischer Studien vor (vgl. u.a. Podsiadlowski 1999, Kinast 1998, Volkmer 1999). In dieser Arbeit möchte ich mich daher mit dem Thema Evaluation von interkulturellen Trainings auseinandersetzen, Vorteile und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen. Beleuchten möchte ich aber auch verschiedene Probleme, die bei der Evaluation auftreten können.

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