Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Ausstellen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kindermuseen sind grundsätzlich anders: Sie [...] sind eine Mischung aus Abenteuerspielplatz, Labor und Werkstatt, Bühne für Alltags- und Lebensgeschichten [...]' In Kindermuseen wird gespielt, getobt, gebastelt und dabei fast nebenbei ein wenig die Welt erklärt. Die Welt, die erklärt wird, die Ausstellungsthemen und -inhalte also, sind allerdings keineswegs Teil einer Kinderwelt, sondern spiegeln den zunehmend komplexen Lebensbereich der Erwachsenen wieder, in dem Kinder sich zu orientieren lernen müssen.
Ein essentieller Teil der Erwachsenenwelt ist zweifellos die Omnipräsenz der Medien. Es stellt sich also die Frage, wie in Kindermuseen mit diesem Aspekt der Erwachsenenwelt sinnvoll umgegangen werden sollte. Auf die Frage 'Sind die neuen Medien ein Muss?' antwortete die Direktorin des Zoom Kindermuseums, Claudia Haas, in einem Interview: 'Kindermuseen haben bislang vor allem auf haptische Erlebnisse gesetzt. Das wird sich sicherlich ändern, weil neue Medien längst die Kinderzimmer erobert haben.' Dass Medien in Ausstellungen integriert werden müssen, steht demnach außer Frage. Kontrovers diskutiert wird jedoch, wie Kindern, die der medialen Wirklichkeit ja tagtäglich in Form von Fernsehen, Computerspielen, Zeitschriften und Radioprogrammen begegnen und durch sie geprägt werden, ein kritischer, vernünftiger und möglichst kreativer Umgang mit der Medienwelt nahe gebracht werden kann. Welche Rollen können die Medien folglich speziell in Kindermuseen spielen?
Ziel dieser Arbeit ist es, ein Ausstellungskonzept zu entwerfen, das Medien in unterschiedlichsten Funktionen sinnvoll integriert und ihr pädagogisches Potential am 'kulturellen Lernort' Kindermuseum nutzt. In einem ersten, theoretischen Abschnitt wird zunächst kurz auf die Entstehungsgeschichte der Kindermuseen eingegangen, um die Besonderheiten dieser Museumsgattung genauer zu definieren. Im Folgenden werden die museumspädagogischen Prinzipien, die den aktuellen Ausstellungskonzepten von Kindermuseen zu Grunde liegen, ausführlicher erläutert. Ausgehend von diesen Überlegungen entstand schließlich das Konzept für die Mitmachausstellung 'Wie Michel auf die Leinwand kam' - ein Projekt, in dem speziell das Medium Film Thema der Ausstellung ist, in dem aber gleichzeitig auch eine Reihe anderer Medien in verschiedenen Funktionen integriert sind. Eine abschließende Analyse der Mediennutzung in der Mitmachausstellung findet sich im Schlussteil der Arbeit.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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