Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Börsenbooms der neunziger Jahre, der für viele Anleger mit großen Verlusten endete, ist der Versuch, mit Aktiengeschäften an der Börse schnell Gewinn zu machen, in Misskredit geraten. Doch nicht nur private Anleger, sondern auch Teile der Managementelite denken um. Auf dem jährlich tagenden Weltwirtschaftsforum 2004 in Davos forderte Klaus Schwab, der Gründer und Vorsitzende des Forums, '...ein neues umfassenderes Konzept von Unternehmensführung. Das pure Schielen auf Gewinn bringe kurzfristig Profit, könne langfristig aber den Untergang bedeuten.' 1 Viele Anleger suchen nach Anlagemöglichkeiten, mit denen nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig eine gute Rendite erzielt werden kann. Neben diesen finanziellen Beweggründen rücken zugleich lokale und globale Umwelt- und Sozialprobleme in das Bewusstsein der Gesellschaft. FCKW-haltige Kühlschränke oder mit Kinderarbeit hergestellte Teppiche sind anders als noch vor 20 Jahren heutzutage in Deutschland kaum oder gar nicht mehr verkäuflich. 2 Vor diesem Hintergrund könnte das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens eine Lösung sein. Hierunter werden nicht nur ökonomische, sondern auch ethische und ökologische Überlegungen im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung in die Entscheidungen der Unternehmensführung einbezogen. Der Markt bietet dem interessierten Anleger eine Reihe von Geldanlagen, die in Unternehmen investieren, welche ihrerseits bestimmte ethische und ökologische Kriterien erfüllen. Problematisch bleiben in diesem Zusammenhang die Begriffe Ethik, Ökologie und Nachhaltigkeit. Sie sind nicht nur interpretationsbedürftig und moralisch belegt, sondern erfreuen sich auch eines zum Teil sehr ambivalenten Verständnisses. 3 Diese Arbeit hat zwei Schwerpunkte: Der erste ist eine kritische Darstellung des heutigen Wirtschaftsystems und die daraus folgende sozialethische Begründung für die Notwendigkeit ethisch und ökologisch orientierter Geldanlagen. Der zweite Schwerpunkt beinhaltet die Probleme, die bei der Implementierung von ethisch- ökologischen Geldanlagen auftreten können. Sie sind zahlreich und dürfen nicht unterschätzt werden.
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