Sie sind hier
E-Book

Publizistische Opposition im Dritten Reich. Prämissen und Bedingungen

AutorJoachim Schück
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638315586
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Medienlenkung im Dritten Reich, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Medien im Dritten Reich' - ein Thema, dass sich aus ganz verschiedenen Perspektiven betrachten lässt. Ein interessanter Aspekt dabei ist mit Sicherheit die Frage, inwieweit die Medien zu dieser Zeit zum 'Erfolg' der Nationalsozialisten beigetragen haben bzw., und das erscheint mir noch wichtiger, ob sie diesem entgegenwirkt haben. Dabei drängt sich schnell die Frage auf, ob die Medien und die Menschen, die hinter diesen Medien standen, überhaupt die Möglichkeit hatten, sich dem nationalsozialistischen Tross in den Weg zu stellen. Diese Arbeit setzt sich mit der Situation der Medientreibenden zur Zeit des Hitler-Regimes auseinander, immer im Hinblick auf die Möglichkeiten zur publizistischen Opposition. Der Schwerpunkt liegt also weniger auf den Formen oder den Wirkungen einer solchen Opposition, sondern vielmehr auf ihren Prämissen. (Der Begriff 'Opposition' wird hier dem Begriff 'Widerstand' vorgezogen. Zum einen hat er einen weniger wertenden Charakter, das heißt, in ihm wird weniger die moralische Komponente des 'Widerstands' deutlich. Zum anderen, und das werden spätere Ausführungen sowie das Thema 'Formen und Wirkungen der Opposition' zeigen, ist er inhaltlich weiter gefasst. Das heißt, im Begriff 'Opposition' lassen sich verschiedene Formen der Resistenz vereinen, während 'Widerstand' einen engeren Bereich beschreibt.1) Konkret soll das damalige Pressesystem beleuchtet werden in seinem rechtlichen und ökonomischen Hintergrund. Es sollen zum einen die Eingriffe der Nationalsozialisten in die Medienlandschaft aufgezeigt werden und zum anderen die Reaktionen der betroffenen Medien. Dabei spielt auch die gesamtpolitische Stimmung eine Rolle. Zunächst aber soll in einem ersten Abschnitt kurz auf den Stand der bisherigen Forschung eingegangen werden. 1 Vgl. Sösemann, Bernd. Voraussetzungen und Wirkungen publizistischer Opposition im Dritten Reich. In: Publizistik 30 (1985), S. 196

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...