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E-Book

Strukturierte Finanzierungen

Grundlagen des Corporate Finance, Technik der Projekt- und Buy-out-Finanzierung, Asset-Backed-Strukturen

AutorBirgit Wolf, Mark Hill, Michael Pfaue
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl277 Seiten
ISBN9783799262194
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,99 EUR
Strukturierte Finanzierungen eignen sich optimal zur Eröffnung neuer Finanzierungsquellen und zur Steigerung des Unternehmenswerts. Sie gelten zugleich aber auch als Auslöser und Beschleuniger der Finanzkrise. Die Neuauflage trägt beiden Aspekten Rechnung: Neben einer kurzen Analyse der Ursachen und des Verlaufs der Finanzkrise werden die Auswirkungen auf die drei Instrumente Asset-Backed-Strukturen, Projekt- und Buy-out-Finanzierung sowie sich daraus ergebende Gestaltungsempfehlungen dargestellt.

Birgit Wolf Prof. Dr. Birgit Wolf lehrt seit fast eineinhalb Jahrzehnten Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre, zunächst an der Frankfurt School of Finance und seit 2002 am Fachbereich Wirtschaft der Technischen Hochschule Mittelhessen Campus Gießen. Mark Hill Mark Hill verantwortet bei KPMG in Frankfurt den Bereich Finanzierungsberatung innerhalb der Service Line Transactions & Restructuring. Michael Pfaue Michael Pfaue berät als Unternehmensberater in München mittelständische Unternehmen bei der Optimierung ihrer Finanzierungen.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage6
Vorwort zur ersten Auflage8
Verzeichnis der ergänzenden Unterlagen zum Download10
Inhaltsverzeichnis12
1 Charakteristika und praktische Relevanzstrukturierter Finanzierungen16
1.1 Aufbau des Lehrbuchs17
1.2 Grundlagen der Finanzierung18
1.3 Finanzierungsquellen und Finanzierungsstrukturen in Deutschland21
1.4 Veränderte Rahmenbedingungen für Unternehmensfinanzierungen
27
1.4.1 Perspektive der Banken28
1.4.2 Unternehmensperspektive31
1.4.3 Perspektive verschiedener Investorengruppen33
1.5 Gemeinsame Charakteristika strukturierter Finanzierungen36
1.5.1 Cashflow-Orientierung37
1.5.2 Das Prinzip der Risikoteilung38
1.5.3 Off-Balance-Sheet-Finanzierung40
2 Die »optimale Kapitalstruktur «als theoretische Ausgangsbasis44
2.1 Der neoklassische Ansatz: das Modigliani-Miller-Theorem44
2.1.1 Die Annahmen des Theorems45
2.1.2 Der Modellrahmen46
2.1.3 Die Thesen zur Irrelevanz der Kapitalstruktur48
2.2 Ansatzpunkte für eine optimale Kapitalstruktur52
2.2.1 Die Berücksichtigung von Steuern52
2.2.2 Der Einfluss der erwarteten Insolvenzkosten54
2.2.3 Informationsasymmetrien56
2.3 Agency-theoretische Ansätze zur Erklärung der Finanzierungsstruktur57
2.3.1 Grundlagen der Agency-Theorie57
2.3.2 Informationsasymmetrien vor Vertragsabschluss: Screening, Self-Selection und Signalling60
2.3.3 Informationsasymmetrien nach Vertragsabschluss: Agency-Kosten des Eigenund Fremdkapitals und optimale Kapitalstruktur63
2.3.4 Implikationen der Principal-Agent-Konflikte für strukturierte Finanzierungen68
3 Die Integration des Faktors »Risiko«74
3.1 Was bedeutet Risiko?74
3.2 Grundlagen des Risikomanagements76
3.3 Phasen des Risikomanagementprozesses77
3.4 Risikoanalyse78
3.4.1 Risikoidentifikation und klassifikation78
3.4.2 Risikoquantifizierung und bewertung81
3.4.3 Systematik der Instrumente der Risikosteuerung88
3.4.4 Risikokontrolle89
4 Projektfinanzierung – die klassische Variante der Cashflow-Finanzierung92
4.1 Grundlagen der Projektfi nanzierung93
4.1.1 Begriffsabgrenzung und Anwendungsfelder93
4.1.2 Was ist typisch für eine Projektfinanzierung?100
4.1.3 Die Beteiligten an einer Projektfinanzierung104
4.1.4 Ablauf einer Projektfinanzierung110
4.2 Das Prinzip der Risikoteilung als Kernstück einer erfolgreichen Projektfinanzierung113
4.2.1 Überblick über die spezifischen Projektrisiken114
4.2.2 Cashflow-Modell und Kennzahlenanalyse121
4.2.2.1 Aufbau des Cashflow-Modells121
4.2.2.2 Statische Kennzahlenanalyse122
4.2.3 Die Verteilung der Risiken entsprechend der Risikotragfähigkeit129
4.2.3.1 Überblick über die Risikoverteilungsinstrumente130
4.2.3.2 Für Projektfinanzierungen typische Vertragsvarianten130
4.2.3.3 Die Bedeutung von Covenants134
4.2.3.4 Gestaltung der Finanzierungsstruktur: Eigenkapitalquote und Sponsors’ Support137
4.3 Die finanziellen Bausteine einer Projektfinanzierung138
4.3.2 Mittel von nationalen und multinationalen Förderinstitutionen143
4.3.3 Innovative Elemente: Finanzierung über den Kapitalmarkt146
4.3.3.1 Projektfinanzierungsanleihen146
4.3.3.2 Projektfonds149
4.3.4 Absicherung von Zins und Währungsrisiken151
4.4 Beurteilung der Finanzierungstechnik154
4.4.1 Beurteilung aus Sponsorensicht154
4.4.2 Beurteilung aus Bankensicht156
4.5 Fallstudie: Warnow-Querung, Rostock159
4.5.1 Ausgangssituation159
4.5.2 Projektbeschreibung160
4.5.3 Projektrisiken161
4.5.4 Finanzierungsstruktur165
4.5.5 Entwicklung des Projekts167
4.5.6 Beurteilung168
5 Buy-out-Finanzierungen172
5.1 Grundlagen der Buy-out-Finanzierung172
5.1.1 Begriffsabgrenzung und Anwendungsfelder173
5.1.2 Typische Merkmale eines Buy-outs und Abgrenzung zur Projektfinanzierung175
5.1.3 Beteiligte Gruppen und deren Motive178
Unter der Lupe Sweet Equity und Envy Ratio179
5.2 Rolle von Finanzinvestoren im Buy-out181
5.3 Entwicklung von Buy-out-Finanzierungen in Deutschland185
5.4 Risikomanagement im Rahmen von Buy-out Transaktionen187
5.4.1 Strukturierungsrisiken187
5.4.2 Rechtsrisiken188
5.4.3 Finanzierungs und Refinanzierungsrisiken189
5.5 Struktur und wesentliche Elemente eines Buy-outs und dessen Finanzierung190
5.5.1 Ablauf einer Transaktion190
5.5.2 Bewertungsmethoden im Rahmen eines Buy-outs194
5.5.3 Die Wahl des geeigneten Transaktionsmodells: Asset-Deal vs. Share-Deal198
5.5.4 Renditeberechnungen des Investors und die Nutzung des Leverage-Effekts199
5.5.5 Elemente der Finanzierungsstruktur203
5.5.5.1 Die Wahl der Finanzierungsinstrumente203
5.5.5.2 Eige nund Fremdkapital203
5.6 Fallstudie: Max & Moritz212
5.6.1 Ausgangslage212
5.6.2 Die Bewertung des Spezialchemie-Bereichs213
5.6.2.1 Bewertung durch DCF-Verfahren213
5.6.2.2 Multiple-Bewertung215
5.6.3 Der Buy-out217
5.6.3.1 Das Projekt: Verkauf des Spezialchemie-Bereichs217
5.6.3.2 Die Auswahl des Investors217
5.6.4 Die Struktur der Transaktion218
5.6.4.1 Die Gründung der Einzweckgesellschaft: die Moritz GmbH218
5.6.4.2 Die Ausstattung der Moritz mit Kapital219
5.6.4.3 Wahl der Konzernstruktur223
6 Verbriefung von Forderungsportfolien – Asset-Backed-Securities226
6.1 Grundlagen von Asset-Backed-Securities Finanzierungen226
6.1.1 Definitionen und typische Merkmale einer ABS-Finanzierung227
6.1.2 Beteiligte an einer klassischen ABCP-Transaktion231
6.1.3 Strukturelle Merkmale einer ABS-Transaktion238
6.2 Der Verbriefungsmarkt in Europa und in Deutschland243
6.3 Typische Risiken einer ABCP-Finanzierung246
6.4 Credit-Enhancement249
6.4.1 Einordnung des Credit-Enhancement im Rahmen der Transaktion249
6.4.2 Sicherheiten vom Forderungsverkäufer250
6.4.3 Sicherheiten von Dritten252
6.5 Der Strukturierungsprozess einer ABCPTransaktion253
6.6 Beurteilung von ABS-Transaktionen258
6.6.1 Beurteilung aus Sicht des Unternehmens258
6.6.2 Beurteilung aus Investorensicht260
6.6.3 Beurteilung aus Bankensicht262
Literaturverzeichnis264
Stichwortverzeichnis274

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