Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Medienforschung), Veranstaltung: Medienwechsel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem intermedialen Phänomen der Literaturverfilmung im Allgemeinen und den Erzähltechniken sowie der Darstellung von Zeit in Literatur und Film im Speziellen. Dementsprechend wird eine praktische Analyse von Audrey Niffeneggers Roman DIE FRAU DES ZEITREISENDEN (2004) und der gleichnamigen Verfilmung von Robert Schwentke (2009) vorgenommen. Die von der Autorin gewählte Forschungsfrage lautet: Wie beeinflussen die Darstellung und Bedeutung von Zeit die Einhaltung der Werktreue am Beispiel der filmischen Umsetzung des Romans DIE FRAU DES ZEITREISENDEN (Niffenegger, 2004)? Demnach gliedert sich die vorliegende Arbeit zunächst in einen theoretischen Teil, in welchem die Literaturverfilmung als Transformationsprozess, Erzählsituationen in Literatur und Film, und Zeit als handlungskonstituierendes Merkmal betrachtet sowie Vergleichsmodelle für praktische Analysen von Literaturverfilmungen vorgestellt werden. Im zweiten Teil der Arbeit werden schließlich am gewählten Beispiel DIE FRAU DES ZEITREISENDEN (Niffenegger, 2004) sowohl die literarische Vorlage als auch die filmische Umsetzung auf die Kriterien Aufbau und Struktur, Erzählsituationen, Zeit sowie der Darstellung und Bedeutung des Zeitreisens untersucht. Anschließend erfolgt ein Vergleich beider Medien. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und bewertet, um somit die Forschungsfrage zu beantworten.
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