Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bindungsverhalten zwischen Mutter und Kind bzw. zwischen der Bindungsperson und dem Kind, wurde in vielen Studien und Forschungsarbeiten eingehend untersucht (vgl. dazu Ainsworth, Blehar, Waters, E. & Wall, 1978; Bowlby, 1975, 1976, 1983, 1985, 1995, 2001; Hazan & Shaver, 1987; Bartholomew, 1990; Main, Kaplan & Cassidy, 1985). Die immer wieder auftauchenden Fragen lauten: Wie entsteht das Band der Bindung zwischen Kind und seiner Bindungsperson, wie entwickeln sich die sog. inneren Arbeitsmodelle der Bindung - die Partnerschaft zwischen Mutter und Kind und wie äußert sich diese Bindungserfahrung im Erwachsenenalter - z.B. in sozialen Interaktionen? Wegweisend sind dabei die Arbeiten von John Bowlby. Mit der Entwicklung der Bindungstheorie, der kontinuierlichen Erweiterung seiner Forschung, seinem psychoanalytischen und ethologischen Blickwinkel, gelang ihm ein Grundmodell, das die Reichhaltigkeit der menschlichen Beziehungsmuster auf eine fundamentale Grundstruktur zurückführt, ohne sich dabei dem Vorwurf der Simplifikation auszusetzen. Das Erbe der Evolution ist in uns wirksam und wir kommen auf die Welt mit einem aktivierungsfähigen Bindungsverhaltenssystem, das aber nicht nach andauernder Aktivierung drängt, sondern in bestimmten Situationen eine zufriedenstellende Reaktion der Umwelt, genauer der Bindungsperson verlangt, um dadurch deaktiviert zu werden. Andauernde Aktivation spiegelt das Unvermögen der Umwelt wieder diese Aufgabe zu leisten. Die Grundmuster der Bindungserfahrung werden manifest in inneren Arbeitsmodellen und bleiben ein Leben lang stabil, sie bestimmen das Handeln des Erwachsenen mit - sie sind mit Bowlby's Worten umweltstabil. Das bedeutet nicht, dass das Individuum keine Möglichkeit besitzt diese Modelle dahingehend zu verändern, dass es veränderte Handlungsmuster zeigen kann. Wie sonst könnten wir dann lernen z.B. mit frühen traumatischen Ereignissen umzugehen oder durch die Erkenntnis neue Denkstrukturen nutzen? Wenn aber dieses Arbeitmodelle so grundlegend und überdauernd sind, sei es in ihrer 'Urform' oder bereits modifiziert, dann interessiert zudem die Frage, wie sie die Handlung eines erwachsenen Menschen mitbestimmen. In dieser Arbeit liegt der Forschungsschwerpunkt insbesondere auf dem Zusammenspiel von Bindungsdimensionen - Angst vor Verlust - Bowlby: [...]
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
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Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
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Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
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