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Die paradoxe Spannung von Leid und Liebe als gegenseitige Bedingung

Betrachtung eines klassischen Motivs des Minnesangs

AutorFlorian Risch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656508403
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 3,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Ausarbeitung basiert auf einer Formulierung im Sammelband 'Minnesang: Mittelhochdeutsche Liebeslieder' von Dorothea Klein. Im Anhang an die gesammelten Liebesgedichte findet sich eine tiefgreifende Kommentierung der Schriften und Fragmente. In solch einem Kommentar, nämlich zu Wolfram von Eschenbachs Den morgenblic bî wahtæres sange erkôs, definiert die Herausgeberin das Thema des Liedes hinsichtlich der 'Liebe als causa und remedium des Leids' bzw. des 'Leid[s], das umgekehrt die Ekstase hervortreibt.' Insgesamt ergebe sich hier als eine 'paradoxe Spannung' innerhalb des Liedverlaufs. Diese Hausarbeit wird die angedeutete Spannung, die scheinbar in einer Art Widerspruch ihre Wurzeln findet, zu bestimmen versuchen. Dabei wird auf die Ausgabe von Dorothea Klein zurückgegriffen, aus welcher einige Texte gegenübergestellt werden sollen. Zum Einen muss natürlich der Ausgangspunkt der Idee zu Worte kommen - und zwar das oben genannte Werk Wolfram von Eschenbachs. Desweiteren Heinrich von Morungens Sin hiez mir nie widersagen. Offensichtlich soll also eine Gegenüberstellung provoziert werden; ein Text aus der Riege des Tagelieds, also eine narrativ geprägte Schrift, und einer aus der Hohen Minne werden dementsprechend kontrastiert. Auf dieser Auswahl soll der Fokus liegen, wobei natürlich auch andere Werke der Autoren oder des Themenbereichs zu Hand genommen werden sollten, beispielsweise eine Pastourelle oder ein Erzähllied, wobei sich die konkrete Auswahl für weitere Primärtexte im Arbeitsverlauf entscheiden wird.

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