Aggression bei Kindern | 1 |
Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
1 Aggression bei Kindern – und wo ist das Problem? | 9 |
1.1 Praxisalltag: „Auf Aggressionen könnt´ ich gut verzichten!“ | 10 |
1.2 Was sind eigentlich „Aggressionen im Kindergarten“? | 12 |
1.3 Das Thema Aggression lässt neuerdings aufhorchen | 14 |
Hat die Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen tatsächlich zugenommen? | 17 |
1.4 Erziehung ist schwieriger geworden – auch im Kindergarten | 18 |
2 Grundlose Aggression gibt es nicht | 23 |
2.1 Aggression hat immer eine Ursache | 24 |
2.2 Aggression kann so verschieden aussehen | 26 |
2.3 Aggression abschaffen? Aggression kann wichtig sein! | 30 |
Wie wäre es denn damit: Aggressionen einfach abschaffen? | 31 |
Aggression gehört zu unserem Leben dazu | 34 |
2.4 Erfolgreich sein – ein gutes Gefühl | 37 |
Wer hat hier was zu sagen – und wer genießt Ansehen? | 37 |
Inwiefern ist ein Kompromiss ein Sieg? | 39 |
Wer wird Sieger? Über das Gewinnen und Verlieren | 41 |
3 Frühe Aggression | 45 |
3.1 Sind schon Krippen- und Kindergartenkinder aggressiv? | 46 |
3.2 Wer ist gefährdet – und wo fängt ein Problem an? | 47 |
Aggression: ein Thema, das in den Kindergarten mitgebracht wird | 50 |
3.3 Frühe Konfliktmotive | 53 |
Konfliktmotiv: Unterbrochene Handlung | 54 |
Konfliktmotiv: Neugier / Exploration | 55 |
Konfliktmotiv: Erweckte Bedürfnisse | 55 |
Konfliktmotiv: Bewirken wollen | 56 |
Konfliktmotiv: Besitz | 56 |
Konfliktmotiv: Hierarchie | 56 |
Konfliktmotiv: Kontakt- und Erregungssuche | 56 |
3.4 Aggression in der Erprobungsphase | 57 |
Besitzkonflikte sind etwas ganz besonderes | 59 |
4 Prävention – Maßnahmen im Voraus | 63 |
4.1 Vorbereitung auf den Umgang mit Aggressionen – eigenen wie fremden | 64 |
Die Stabilität von Aggressivität und Gewalttätigkeit macht Prävention besonders notwendig | 64 |
4.2 Lernfeld Aggression – die Notwendigkeit einer Gewaltprävention im Kindergarten | 69 |
Universelle Gewaltprävention in Form aktiver Entwicklungsbegleitung | 72 |
4.3 Die ersten Voraussetzungen für spätere Aggressionskompetenz | 75 |
Empathie ist uns nicht angeboren | 75 |
Sozial-kognitive Informationen verstehen | 77 |
4.4 Sozial-kognitive Informationsverarbeitung im Einsatz: Spielerische Aggression | 79 |
Ernst verboten, alles nur gespielt! | 79 |
Den Umgang mit Interaktionssignalen üben | 82 |
Wichtige Erfahrungen im „So-tun-als-ob-Raum“ | 85 |
4.5 Aggressionstraining im Voraus – noch ohne Wut | 85 |
Wut tut gut, wenn man den Umgang mit ihr beherrscht | 86 |
Große Wut und in Ruhe nachdenken – Zwei, die nicht zusammenpassen | 87 |
Heute steht Wut auf dem Programm | 89 |
4.6 Aggression senkende Umgebungen | 91 |
Steigerung kindlicher Compliance | 93 |
Kinderwelten – Kindernischen | 94 |
Der Einflussfaktor Medien | 95 |
5 Angst und Aggression – eine unheilvolle Verbindung | 99 |
5.1 Angst in ausweglosen Situationen führt zu Aggression | 100 |
5.2 Wie aus Angst, Kränkung, Beschämung und Demütigung Aggression wird | 101 |
„Gewaltig beschämt“ | 101 |
5.3 Aggression als missglückte Bewältigungsstrategie | 102 |
Aggression bei Trennungsschmerz und Verlustangst | 102 |
Aggression aus Angst verloren zu gehen | 104 |
5.4 Die „tobende Meute“ – Gruppenaggression | 105 |
Die Gruppe wird zum Gegner | 105 |
5.5 Die Angst der Erwachsenen vor Aggressionen erschwert ein überlegtes Handeln | 112 |
Aggression verlangt genaues Beobachten | 112 |
Warum wir „Tyrannen“ fürchten | 113 |
6 Aggression passiert – wie reagieren? | 117 |
6.1 Das Notfallprogramm | 118 |
Es ist passiert! Es kommt zum Kampf: Sie schlagen, beißen, kratzen… | 118 |
Wenn die Erzieherin angegriffen wird | 119 |
Die herzhafte Auseinandersetzung | 120 |
Eine Sache für Konfliktprofis | 120 |
6.2 Wir brauchen eindeutige Regeln | 122 |
Erziehungssituationen, die alle überfordern, fehlt es an Struktur | 124 |
6.3 Fehlverhalten muss Konsequenzen haben | 125 |
Wir wissen, was uns „droht“, wenn … | 125 |
6.4 Welche Konsequenzen sind hilfreich? | 127 |
Das heikle Thema Strafe | 127 |
Eine Ohrfeige hat schon immer jedem geschadet | 129 |
Wie stoppen, wie Verhalten ändern? | 131 |
Das wichtige Nein | 134 |
6.5 Der Sache auf den Grund gehen | 135 |
6.6 Das Täter-Kind – das Opfer-Kind | 138 |
Das Kind mit dem Etikett „Schläger“ | 142 |
6.7 Irgendwann muss wieder Ruhe sein | 144 |
Der Wunsch nach klärenden Verhältnissen | 144 |
Nach dem Kampf ist vor dem Kampf | 144 |
7 Böse Buben – liebe Mädchen? | 149 |
7.1 Ist Aggression spezifisch männlich? | 150 |
Sind nur Jungen aggressiv? | 150 |
Was fällt bei den Mädchen auf? | 151 |
Was fällt bei den Jungen auf? | 152 |
Mädchen sind nicht weniger aggressiv – nur anders | 152 |
Wer ist der Stärkste? Wer ist die Einflussreichste? | 156 |
7.2 Der Sozialisationsverlauf wird durch Sex und Gender beeinflusst | 157 |
7.3 99 Prozent der Erzieher sind weiblich – und das hat Konsequenzen | 159 |
8 Was muss sich ändern? | 163 |
8.1 Der Umgang mit Aggression verlangt kompetentes Differenzieren | 164 |
8.2 Keine falsche Hoffnung: Aggression wächst sich nicht aus! | 165 |
Aggression nicht ausklammern – dazu stehen, daran arbeiten | 166 |
8.3 Sozial Attraktives muss sich lohnen | 167 |
8.4 Gewalt verhindern! Aber was stattdessen zulassen und verstärken? | 168 |
8.5 Gewaltdistanz(ierung) fördern – ein neues Ziel | 170 |
Literatur | 172 |