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»Als wär ich ein Geist, der auf mich runter schaut«

Dissoziation und Traumapädagogik

AutorEsther Kamala Friedrich, Eva Picard, Ulrike Ding, Wilma Weiß
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl248 Seiten
ISBN9783779951773
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
In Erziehungs- und Bildungseinrichtungen leben Mädchen und Jungen, die mithilfe dissoziativer Strategien traumatische Erfahrungen überlebt haben. Das Nichterkennen dissoziativer Strategien führt heute zu einer Spirale der dissoziativen Nichtreaktion. PädagogInnen brauchen Kompetenzen, um dies zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Das nötige Fachwissen wird von E. K. Friedrich zur Verfügung gestellt. Ergänzend beschreibt sie Möglichkeiten der Diagnostik. E. Picard beantwortet mithilfe von Interviews mit Betroffenen die Frage, welches Verhalten von professionellen Bezugspersonen genutzt hat. W. Weiß stellt traumapädagogische Handlungsmöglichkeiten vor und U. Ding beschreibt einen Weg, in der Schule. Soziale Teilhabechancen zu ermöglichen.

Wilma Weiß, Diplompädagogin und Diplomsozialpädagogin, arbeitet seit über 40 Jahren mit traumatisierten Mädchen und Jungen. 2008 gründete sie gemeinsam mit Martin Kühn die BAG Traumapädagogik (heute Fachverband Traumapädagogik) und engagiert sich im Vorstand und im Expert*innenrat des Fachverbandes. Als Referentin für Traumapädagogik ist sie heute für Wunderkinderkinder Graz und das das Antonia Werr Zentrum tätig. Esther Kamala Friedrich, Jg. 1982, Diplom-Psychologin, Doktorandin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Thema: Stress, Emotionsregulation, Dissoziation und der Einfluss von Musizieren bei Grundschülern, Weiterbildung in Systemischer Beratung und Ego-State-Therapie. Eva Picard, Diplomsozialarbeiterin, war lange Zeit Malleiterin für Kinder- und Jugendgruppen, für Menschen in besonderen Schwierigkeiten, für Menschen in Trauerprozessen und für Menschen mit Behinderungen, seit 1997 Leiterin des Familienzentrums Regenbogeninsel mit integrativer Kindertagesstätte. Ulrike Ding, Jg. 1961, Dipl. Sonder- und Heilpädagogin, Förderschulrektorin, Schwerpunkte Erziehungshilfe und Lernhilfe, zurzeit Leiterin einer Förderschule mit Beratungs- und Förderzentrum im Main-Kinzig-Kreis, Referentin im Zentrum für Traumapädagogik Hanau.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Einleitung10
Esther Kamala Friedrich14
Kapitel 114
Dissoziation und Multiplizität14
Esther Kamala Friedrich, Wilma Weiß61
Kapitel 261
Wege und Möglichkeit der Diagnostik der Dissoziation in der Traumapädagogik61
Eva Picard78
Kapitel 378
„Es ist dann wie so ein Kurzzeitkoma für mich.“78
Wilma Weiß98
Kapitel 498
Möglichkeiten der Traumapädagogik zur Regulation und Selbstregulation störungswertiger dissoziativer Zustände98
Ulrike Ding167
Kapitel 5167
„Ich kann mir sowieso nichts merken, also brauche ich auch nicht hin!“167
Schlussbemerkungen224
Literatur228
Glossar238

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