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Analyse mikroökonomischer Erklärungsansätze der unternehmerischen Gewinnerzielung ohne Zinsforderung im Rahmen des Islamic Banking

AutorNuray Tekin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl83 Seiten
ISBN9783668519206
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Binnen von Jahren und besonders noch in jüngster Zeit genießt der Begriff 'Islam' die Popularität, das in seiner Resümee auf 'kleiner gleich Null' dahingestellt wird. Obwohl der Islam entgegen diesem Ansehen vielmehr dienlichen Prestige zu bieten hat. Dabei ist die jüngste Banken- und Immobilienkrise in den Jahren 2008/09 zu nennen, in der der islamische Finanzsektor 'Islamic Banking' von sich reden machte, weil er zu den relativ wenigen Gewinnern dieser Finanzkrise zählte. Und diese Position hält der Sektor weiterhin unter zahlreichen anderen, konventionellen Banken samt seiner Maxime, Bankgeschäfte ohne Zinsforderungen zu betreiben. Die während der letzten Finanzkrise erzielten Erfolge werden mit dem kontinuierlich steigenden Wachstumstrend fortgeschrieben. Erneut haben die Wirtschaftsakteure zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein Investitionsstreben zur Erzielung höherer Renditen auch mit Risiken behaftet ist, und dass sie als Verlierer der letzten Finanzmarktkrise das Ausmaß dieser Risiken möglicherweise unterbewertet, umgangen oder sogar nicht verstanden haben. Dies wird insbesondere bei strukturierten Finanzprodukten deutlich, vor allem bei 'Verbriefungen von Forderungen', die vielleicht sogar als eine der treibenden Kräfte des Ausbruchs der Finanzkrise anzusehen sind. Demgegenüber sieht das Konzept des Islamic Banking vor, dass gemäß der Geschäftsphilosophie dieses Sektors nur reale Vermögensgegenstände verbrieft bzw. Vermögensgegenstände ausschließlich gemäß den Scharia Vorschriften verbrieft werden dürfen. An dieser Stelle fällt bereits ein kleiner Unterschied in Bezug auf die Geschäftspraktiken des islamischen Finanzsektors gegenüber konventionellen Banken auf. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich sowohl darauf, diese spezifischen Unterschiede mittels Einblicken in die Geschäftspraktiken, als auch diese Differenzen analytisch, mithilfe mikroökonomischer Erklärungsansätze zu begründen. Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Beweggründe der Entstehung des islamischen Bankensystems auf der Basis religionsleitender Richtlinien und knüpft danach an die Thematik der Grundlagen des Islams an, um die Geschäftsphilosophie des Islamic Banking verständlicher zu machen.

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