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Antiamerikanismus in Lateinamerika am Beispiel der Länder Mexiko und Chile

AutorTrish Kunz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
ReiheAus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen 149
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640971008
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Universität Passau (Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Wer beeinflusst wen? - Kulturtransfer in und zwischen Spanien & Lateinamerika, Phänomene wechselseitiger kultureller Beeinflussung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die Vereinigten Staaten von Amerika ziehen die Welt gleichermaßen an, wie sie sie abschrecken. Amerika - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Amerika - vom Tellerwäscher zum Millionär. Amerika - die Weltpolizei. Amerika versucht, überall auf der Welt präsent zu sein. Frieden und Demokratie sollen überall herrschen. Doch die Anwesenheit und das Handeln der USA werden nicht von allen Weltbürgern geschätzt. Einige wehren sich gegen die Bevormundung. In dieser Seminararbeit wird dem Sachverhalt der Gegenwehr auf den Grund gegangen. Als Beispiel werden die lateinamerikanischen Länder Mexiko und Chile und ihre jeweiligen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika untersucht. Die Kernfragestellung dieser Arbeit lautet daher: Wie hat sich der Antiamerikanismus in Mexiko und Chile jeweils entwickelt? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind erkennbar? Für Mexiko wird der Zeitraum von 1848-2000 behandelt, wobei der Fokus auf dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts liegt. Für Chile wird der Zeitraum von 1900-1970 näher betrachtet, der Fokus entspricht dem oben genannten. Ziel dieser Seminararbeit soll die Gewinnung eines Überblicks über die Ausprägungen, die Gründe, die Ausdrucksform, sowie die geschichtliche Entwicklung an Hand von Beispielen des Antiamerikanismus sein. Zu Beginn erfolgt eine Begriffserläuterung des Antiamerikanismus. Hieran schließt sich die Abgrenzung der Begriffe persönlicher und kollektiver Antiamerikanismus an. Daraufhin wird die Theorie des Kulturtransfers erläutert. Diese spielt eine gewichtige Rolle, denn das Hegemonialstreben sowie der Export amerikanischer Sitten, Gebräuche und Denkstrukturen werden oftmals als kulturelle Bedrohung empfunden. Es folgt die Begründung, weshalb Mexiko und Chile als Beispielländer ausgewählt wurden. Nach der Darstellung der Fallbeispiele, in denen es um die Ausprägungen, die Gründe, die Ausdrucksform, Begrifflichkeiten und vor allem um die historische Entwicklung des Antiamerikanismus geht, werden diese im Hinblick auf ihre Gültigkeit in Mexiko und Chile miteinander verglichen. Dem Aufzeigen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede folgen eine kurze Zusammenfassung, das Fazit der Seminararbeit sowie ein Ausblick.

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