Inhaltsangabe:Einleitung: 'Grundlage jeder soliden Geschäftsführung einer Bank ist ein angemessenes haftendes Eigenkapital und eine ausreichende Liquidität.' Dieser einfache und zugleich essenzielle Leitsatz wurde im Vorfeld der im Jahr 2007 einsetzenden Finanz- und Wirtschaftskrise von vielen Banken außer Acht gelassen. In den Bankensektoren zahlreicher Länder hatte sich eine unverhältnismäßig hohe Fremdfinanzierung aufgebaut. Die Eigenkapitalausstattung der Banken war oftmals nicht ausreichend im Verhältnis zu den eingegangenen Risiken. Gleichzeitig offenbarte die Krise erhebliche Qualitätsmängel beim Eigenkapital. Anstelle qualitativ hochwertiger Eigenkapitalbestandteile wurden vermehrt hybride Kapitalinstrumente eingesetzt, die zwar bankaufsichtlich anerkannt wurden, sich in der Praxis jedoch als unwirksam erwiesen. Mangelnde Transparenz bei den Eigenkapitalinstrumenten verhinderte zudem eine angemessene Bewertung der Risiken durch die Marktteilnehmer. Im Ergebnis konnten die aufgelaufenen Verluste von den Banken nicht mehr absorbiert werden. Hinzu kam eine unzureichende Ausstattung der Banken mit Liquidität, die den veränderten Marktbedingungen, insbesondere dem Vertrauensverlust der Banken untereinander, nicht gewachsen war. In der Folge musste die öffentliche Hand durch Liquiditäts- und Kapitalzufuhren sowie 'Garantien in noch nie dagewesenem Ausmaß' eingreifen, um die Insolvenz so genannter systemrelevanter Banken und damit einen Zusammenbruch des gesamten Bankensystems zu verhindern. Basierend auf diesen Erfahrungen beauftragten die G 20 Staats- und Regierungschefs den bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (Bank for International Settlements, BIS) angesiedelten Basler Ausschuss für Bankenaufsicht, die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung der Banken zu verbessern. Der Basler Ausschuss erarbeitete das 'umfassende Reformpaket' Basel III, dessen Ausgestaltung und Bedeutung Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist. In dieser soll zum besseren Verständnis von Basel III zunächst auf die Historie der bankaufsichtlichen Regelungen eingegangen werden (Kapitel 2). Angefangen bei den ersten Basler Regelungen von 1988 werden anschließend die derzeit gültigen Vorschriften nach Basel II (2004) vorgestellt. Diese wurden regelmäßig ergänzt, zuletzt 2009 durch ein als erste Reaktion auf die Krise beschlossenes Maßnahmenpaket, das auch als 'Basel 2.5' bezeichnet wird. Auf diesen Vorschriften basieren die im dritten Kapitel vorgestellten neuen [...]
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
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Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
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Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in drei Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch und wichtigste Zeichnung. Auszüge aus den Patentschriften ohne ...
Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...
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