Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der internationalen Bankkrise von 19311 gilt es als unbestritten, dass ein funktionierender Bankensektor zu den wichtigsten Voraussetzungen für das Wohlergehen einer Volkswirtschaft zählt, 'denn nur ein stabiles Finanzsystem kann seine gesamtwirtschaftliche Funktion [...] erfüllen'2. Die Zahlungsunfähigkeit einer Bank hätte weit reichende Konsequenzen nicht nur für private Anleger, deren Einlagen gefährdet wären, sondern auch und in erster Linie für die gesamte Wirtschaft eines Landes, da Banken für jedes Unternehmen einen wichtigen Finanzierungspartner darstellen. Vor allem über die Vergabe von Investitionsdarlehen beeinflussen sie als Geldgeber das wirtschaftliche Wachstum maßgeblich. Tatsache ist, dass das Kreditgeschäft innerhalb der bankwirtschaftlichen Aktivitäten nach wie vor eine zentrale Position einnimmt und deren Ertragslage wesentlich beeinflusst3. Gleichzeitig sind 'auf den Kredit- und Finanzmärkten die Risiken stärker in den Vordergrund gerückt'4. Aus genannten Gründen bestehen in Deutschland bereits seit 1934 besondere gesetzliche Bestimmungen und seit 1961 ist unter diesen das Kreditwesengesetz (KWG) hervorzuheben5. Ziel dieses Gesetzes ist es, die Funktionsfähigkeit des Kreditgewerbes zu erhalten und zu sichern. Dazu enthält es unter anderem Vorschriften zur Eigenmittelausstattung eines Kreditinstitutes und Meldebestimmungen für Kredite in bestimmter Höhe6. Wenn es um die Kreditvergabe geht ist aus der Perspektive der Kreditwürdigkeitsprüfung eine Richtlinie von entscheidender Bedeutung. Es handelt sich um §18 KWG, der die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse verla ngt und den Mittelpunkt dieser Arbeit darste llt. Dabei soll der Grundsatz dieses Paragraphen im Vordergrund stehen, nicht eine Reihe von Ausnahmen, und ausschließlich das Vorgehen bei der Kreditvergabe an bilanzierende Unternehmen behandelt werden. 1 vgl. Nirk (1999), S. 11 2 http://www.bafin.de/bafin/aufgabenundziele/htm Zugriff: 16.11.2004 3 vgl. Dicken (1999), S. 1 4 Schulte (1997), S. 9 5 vgl. Nirk (1999), S. 11 f 6 vgl. http://www.aspect-online.de/prodinfo/abc_bank/kreditwesen.htm Zugriff: 16.11.2004
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Die Flugzeuge der NVA
Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...