Inhalt | 7 |
Vorwort | 12 |
Einleitung | 15 |
1. Lehrende für Pflegeberufe im Prozess des Wandels | 21 |
1.1 Makroebene: Dynamik und Wirkungsfelder von Wandlungsprozessenaus gesamtgesellschaftlicher Perspektive | 21 |
1.2 Paradigmenwechsel auf der Mesoebene: Dynamischer Umstrukturierungsprozess der pflegeberuflichen Bildung | 24 |
1.2.1 Die Entwicklung der Lehrerbildung in der Pflege | 25 |
1.2.2 Neuorientierung der Gesundheitsberufe – berufsstrukturelle undbildungstheoretische Innovationen in der Pflegeausbil | 29 |
1.2.3 Schulentwicklungsprozesse, innovative Reformbewegungen undModellprojekte | 37 |
1.3 Mikroebene: Das lernende Subjekt im Spannungsfeld von sozialenWandlungsprozessen und individuellen Voraussetzungen | 39 |
1.3.1 Biographische Verarbeitungsstrategien im Umgang mit beruflichenVeränderungsprozessen | 40 |
1.4 Anforderungen der reflexiven Moderne und der Wandel der Berufsund Arbeitswelt aus individualisierungstheoretischer Persp | 42 |
1.4.1 Biographie als Orientierungspunkt und Sinnressource in Zeitengesellschaftlichen Wandels | 45 |
2. Professionalitätsentwicklung und Professionsforschung | 49 |
2.1 Zur Bestimmung der Strukturlogik professionalisierten Handelns imLehrerberuf | 50 |
2.1.1 Antinomien und paradoxes Handeln als Strukturmerkmale im Lehrerberuf | 52 |
2.1.2 Pädagogische Professionalität im Lehrerberuf | 55 |
2.2 Biographie als Schlüsselkategorie empirischer BildungsundProfessionsforschung: Aktuelle Entwicklungen und Forschungsfel | 59 |
2.3 Biographie und Profession im pädagogischen Handlungsfeld: AktuellerStand der Lehrerbiographieforschung | 61 |
2.4 Biographie und Profession aus dem Blickwinkel der Pflegeforschung | 63 |
2.5 Forschungsfrage und Untersuchungsgegenstand der Arbeit | 69 |
3. Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung 3. als qualitativ-empirische Bildungsforschung | 70 |
3.1 Entwicklung eines biographieorientierten Bildungsbegriffs | 71 |
3.2 Wissenschaftstheoretische Grundannahmen | 73 |
3.2.1 Die Rekonstruktion der Grammatik von „Biographisierungsprozessen“ | 77 |
3.3 Biographie als Konstrukt und theoretische Prämisse der Untersuchung | 79 |
3.4 Untersuchung von Lernund Bildungsprozessen bei Winfried Marotzki | 82 |
3.4.1 Bildungstheoretische Verortung des Bildungsbegriffs | 84 |
3.4.2 Grundlogik von Bildung | 86 |
3.4.3 Das Lernebenenmodell nach Gregory Bateson | 87 |
3.4.4 Dimensionen lebensweltlicher Orientierung | 90 |
3.5 Ansätze zur Erforschung von Bildungsbiographien bei Peter Alheit | 93 |
3.5.1 Dimensionen biographischer Lern- und Bildungsprozesse | 94 |
3.5.2 „Biographizität“ als Schlüsselqualifikation und Ressource | 96 |
4. Methodisches Konzept der Untersuchung | 99 |
4.1 Qualitative Forschung und Interpretatives Paradigma | 99 |
4.2 Das narrationsstrukturelle Verfahren nach Fritz Schütze | 102 |
4.2.1 Das Konzept der „Kognitiven Figuren des autobiographischenStegreiferzählens“ | 104 |
4.2.2 Prozessstrukturen als Analysematrix zur Herausarbeitung von Lern-und Bildungsprozessen | 106 |
4.3 Das sequentielle narrationsstrukturelle Auswertungsverfahren | 109 |
4.4 Forschungsprozess und Forschungsdesign | 112 |
4.4.1 Individueller Forschungsprozess – Subjektives Forschungsinteresse und Entwicklung eines Forschungsschwerpunktes | 112 |
4.4.2 Datenerhebung und Datenauswertung | 115 |
4.4.3 Instrumente der Reflexivität | 117 |
5. Fallstudien und empirische Befunde | 119 |
5.1 Kurt Burkhardt | 119 |
5.1.1 Kurzbiographie und Kontextbedingungen | 119 |
5.1.2 Biographische Rahmung | 120 |
5.1.2.1 Soziostrukturelle und familiäre Bedingungen | 121 |
5.1.3 Kindheit: Freiheit und Pflichten | 125 |
5.1.4 Schul- und Jugendzeit: Überwindung von Beschränkungen durch dasErgreifen neuer Möglichkeitsräume im sozialen Umfeld | 127 |
5.1.5 Widerstand gegen das institutionelle Ablauf- und Erwartungsmuster imPolizeidienst | 133 |
5.1.6 Berufswechsel und Einstieg in das Berufsfeld Pflege: Biographische5.1.6 Initiative zur Veränderung der Lebenssituation | 140 |
5.1.6.1 Ausbildung, Schwangerschaft der Freundin und Betreuung des5.1.6.1 kranken Kindes | 142 |
5.1.6.2 Krankheit und Weiterbildung zum Lehrer für Pflegeberufe | 146 |
5.1.7 Zusammenfassung: Biographische Gesamtformung | 148 |
5.1.8 Pädagogische Grundhaltung | 150 |
5.1.9 Beharrungstendenz und eigentheoretische Interpretation im Umgang mit5.1.9 beruflichen Herausforderungssituationen | 153 |
5.2 Susanne Christmanns | 155 |
5.2.1 Kurzbiographie und Kontextbedingungen Frau Christmanns ist zum Zeitpunkt des Interviews 55 Jahre alt. Frau Christ-manns le | 155 |
5.2.2 Biographische Rahmung | 158 |
5.2.2.1 Institutionelles Ablauf- und Erwartungsmuster der Familie alsSelbstversorger | 158 |
5.2.3 Kindheit: Zwischen familiären Verpflichtungen und Naturerfahrungen | 158 |
5.2.4 Schulzeit und Jugend | 161 |
5.2.4.1 Zwergschule und das gemeinsame, eigenständige und disziplinierteLernen | 161 |
5.2.4.2 Bedeutende Sinnfigur des Lehrers – Einleitung einer Wandlungs-biographie | 163 |
5.2.4.3 Schulische Sozialisation: Erziehung als Weg durch konfessionelleInstitutionen | 165 |
5.2.5 Berufsbiographische Handlungsschemata in der Pflegeausbildung und dieEntwicklung von biographischen Werteorientierungen | 167 |
5.2.5.1 Professionalitätsinstanz der Ordensschwester | 167 |
5.2.5.2 Konfessionelle Rahmung des Pflegeberufs | 170 |
5.2.6 Berufsrelevantes biographisches Handlungsschema der Berufstätigkeitund Weiterbildung | 171 |
5.2.6.1 Intensivstation: Moratorium der beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten | 172 |
5.2.6.2 Berufliche Weiterentwicklung zur Lehrerin für Pflegeberufe | 173 |
5.2.7 Berufliche Station als Lehrerin für Pflegeberufe und der Entwurfeiner idealisierten Modellschule | 174 |
5.2.8 Verlaufskurvenerfahrung: Verrat, Scheidung und Krebserkrankung | 177 |
5.2.9 Anforderungen durch berufliche Herausforderungssituationen alsGegenentwurf zu eigentheoretischen Wertestrukturen | 182 |
5.2.10 Pädagogische Prämissen | 186 |
5.2.11 Zusammenfassung: Biographische Gesamtformung | 188 |
5.3 Uwe Hiltmann | 190 |
5.3.1 Kurzbiographie und Kontextbedingungen | 190 |
5.3.2 Biographische Rahmung | 191 |
5.3.2.1 Großfamilienprinzip als Rahmung für die biographischen Handlungs-schemata | 191 |
5.3.3 Kindheit: Als Einzelkind im Großfamilienverbund | 192 |
5.3.4 Schul- und Jugendzeit: Institutionelles Ablaufmuster innerhalbschulischer Sozialisationsstationen | 194 |
5.3.5 Biographischer Entscheidungsfindungsprozess bei der Berufswahl | 196 |
5.3.6 Kollektive Gemeinschaftserfahrung im Jodokuskrankenhaus | 198 |
5.3.6.1 Sinnfigur und pädagogische Instanz: Franz-Josef Stark | 199 |
5.3.7 Eröffnung von beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und Einbindungin das institutionelle Zugehörigkeitsgefüge des Krankenhauses | 202 |
5.3.7.1 Berufsbiographische Beratungsinstanzen innerhalb der Institution | 203 |
5.3.8 Berufliche Weiterentwicklung: Studium und Emanzipation | 205 |
5.3.9 Abnabelung vom institutionellen Subsystem und neue beruflicheStandortbestimmung als Schulleiter | 209 |
5.3.10 Berufliche Herausforderungen als Gestaltungsmöglichkeiten | 212 |
5.3.11 Pädagogische Grundhaltung | 214 |
6. Fallkonstrastierung und Theoriebildung | 220 |
6.1 Fallkontrastierung und Typenbildung | 220 |
6.1.1 Biographische Dispositionen, Motive und Ressourcen | 221 |
6.1.2 Berufliche Werteorientierung und Selbstverständnis | 224 |
6.1.3 Berufliche und persönliche Herausforderungen und Umbrüche | 228 |
6.2 Biographische Professionalitätsprozessvarianten | 234 |
6.3 Biographietheoretisches Lernund Bildungsverständnis und pädagogische Grundhaltung | 236 |
6.4 Theoretische Betrachtung der Dimensionen und deren Bedeutung fürdie Professionsentwicklung | 238 |
7. Resümee | 244 |
7.1 Der Forschungsansatz und die Ergebnisse der Untersuchung | 244 |
7.2 Erkenntnisse für die Aus-, Fortund Weiterbildung | 249 |
7.3 Desiderate der Forschung | 251 |
Literaturverzeichnis | 255 |