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Comics. Ein Medium und seine Sprache

Ein Medium und seine Sprache

AutorJonas Morgenthaler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl34 Seiten
ISBN9783638396004
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: sehr gut, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Departement für Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar 'Bild und Bedeutung', 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versteht Comics als eine eigenständige mediale Ausdrucksform und untersucht diese anhand folgender Forschungsfragen: Wie gross ist die Eigenständigkeit des Mediums Comic und was sind dessen Eigenheiten? Wo bestehen Parallelen zu anderen Medien und wo hat sich der Comic selber weiter entwickelt? Was sind die spezifischen Ausdrucksmittel der Comicsprache? Was für ein Verhältnis besteht zwischen Einzelwerk und Gattung bzw. zwischen dem einzelnen Comic und der Medienart? Als Ergänzung dienen folgende Grund legende Fragen: Aus welchen Einzelelementen ist ein Comic aufgebaut? Was für ein Verhältnis besteht zwischen Bild und Wort und was für eines zwischen Wirklichkeit und Fiktion, zwischen der direkt erfahrbaren Welt und den medial vermittelten Comic-Welten? Die Untersuchung ist folgendermassen aufgebaut: In einem ersten Schritt wird eine Definition gesucht, die den verschiedenen Stil- und Ausdrucksformen der Comics Rechnung trägt und dennoch nicht zu allgemein bzw. zu ungenau ist. Der darauf folgende Teil befasst sich mit den oben genannten theoretischen Fragen. Die Untersuchung stützt sich dabei einerseits auf Scott McCloud, Will Eisner und Dietrich Grünewald, die sich direkt mit dem Medium Comics befasst haben, andererseits auf Christian Doelker, der sich allgemein mit dem Bild und seiner Sprache befasst hat. Darauf folgt eine exemplarische Analyse eines einzelnen Werkes aufgrund der im allgemeinen Teil erarbeiteten Theorie. Näher angeschaut wird das Comic 'La 2,333e Dimension' des Autors Marc-Antoine Mathieu. Grund für diese Auswahl sind einerseits dessen inhaltliche sowie gestalterische Eigenständigkeit, andererseits aber auch die Themen seiner Comics. Mathieu beschäftigt sich oft mit Fragen zur Wirklichkeit sowie zur Wahrnehmung und damit auch mit dem Medium Comic selber. Abgeschlossen wird die Arbeit durch eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Schlusswort.

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