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Darstellung und Kritik des Residualgewinnverfahrens

AutorFlorian Bielski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638604680
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Ereignisse im Lebenszyklus einer Unternehmung können zur Notwendigkeit einer Unternehmensbewertung führen. Ist eine Unternehmensbewertung erforderlich, steht der Bewertende vor der oftmals schwierigen Entscheidung, welches Bewertungsverfahren heranzuziehen ist. Die Auswahl des Bewertungsverfahrens ist insofern bedeutsam, da sie in der Praxis erheblichen Einfluss auf das Bewertungsergebnis haben kann. In der Literatur werden zahlreiche Bewertungsmethoden diskutiert, wobei zwischen Gesamtbewertungs-, Einzelbewertungs- und Mischverfahren unterschieden wird. Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) empfiehlt in ihrem Standard über die Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW S1) die den Gesamtbewertungsverfahren zuzurechnenden Ertragswert- sowie Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF-Verfahren). Das Residualgewinnverfahren, als Variante der Mischverfahren, wird hinge-gen nicht als Bewertungsalternative diskutiert, obwohl es sich in jüngster Vergangenheit zunehmender Beliebtheit in der einschlägigen Literatur erfreut. Die wachsende Bedeutung resultiert nicht zuletzt aus dem vermehrten Einsatz von Residualgewinnen als wertorientierte Steuerungsgröße in Unternehmen, sowie dem Rückgriff auf Größen des Rechnungswesens. Man denke in diesem Zusammenhang an den Economic Value Added (EVA). Trotz allem wird das Residualgewinnmodell bisher in der Praxis zum Zweck der Unternehmensbewertung noch selten eingesetzt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern sich das RIM zur Unternehmensbewertung eignet, bzw. warum das Verfahren bisher durch das IDW noch nicht explizit berücksichtigt worden ist. Dazu ist das RIM darzustellen und sowohl hinsichtlich der theoretischen Konzeption als auch hinsichtlich der empirischen Erklärungskraft mit den Methoden der Gesamtbewertung zu vergleichen.

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