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Das Derma-Kurs-Buch

Fallbezogenes Lernbuch zur Dermatologie, Allergologie und Venerologie

VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2012
ReiheDe Gruyter Studium 
Seitenanzahl360 Seiten
ISBN9783110212051
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,95 EUR

This textbook specifically aims to meet the requirements with regard to dermatology as an examination subject on medical courses and of general medical practice.



Thomas Wiesner, Medizinische Universität Graz, Österreich; Josef Smolle, Medizinische Universität Graz, Österreich;  Isabella Fried, Medizinische Universität Graz, Österreich; Wolfram Sterry, Charité, Berlin; Helmut Kerl, Medizinische Universität Graz, Österreich.

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Inhaltsverzeichnis
1 Viruserkrankungen33
1.1 Herpes simplex33
1.1.1 Das Leitsymptom des Herpes simplex sind gruppierte, gedellte Bläschen33
1.1.2 Viele Dermatosen haben charakteristische Prädilektionsstellen, die oftmals wichtige diagnostische Hinweise geben33
1.1.3 Die Effloreszenzen sind das zentrale Element des Befundes34
1.1.4 Größe, Farbe und Form spezifizieren die Effloreszenzen im Detail35
1.1.5 Zahl und Anordnung der Effloreszenzen sind weitere dermatologische Charakteristika36
1.1.6 Die Effloreszenzen des Herpes simplex zeichnen sich durch eine charakteristische Sequenz aus: Macula, Vesicula, Erosio, Crusta, Squama36
1.1.7 Den makroskopischen Effloreszenzen entsprechen mikroskopische Korrelate37
1.1.8 Der klassische Herpes labialis ist eine reaktivierte Infektion39
1.1.9 Herpes simplex-Virus Typ 1 bevorzugt das Gesicht, Herpes simplex-Virus Typ 2 die Genitalregion39
1.1.10 Der Herpes genitalis ist meist sehr schmerzhaft und zeigt kaum Bläschen39
1.1.11 Die Übertragung des Herpes kann auch im erscheinungsfreien Zustand erfolgen40
1.1.12 Die Erstinfektion muss nicht immer inapparent verlaufen: Gingivostomatitis, Vulvovaginitis und Balanoposthitis herpetica40
1.1.13 Ein rezidivierender Herpes des Auges ist eine häufige Erblindungsursache41
1.1.14 Bei immunsupprimierten Personen kann der Herpes simplex zu einem chronischen Ulkus führen41
1.1.15 Die Behandlung kann topisch oder systemisch erfolgen42
1.1.16 Bei einer akuten, nässenden Dermatose sollte eine wässrige Grundlage wie Creme verwendet werden42
1.1.17 Eine Salbe ist für chronische, trockene Dermatosen geeignet43
1.1.18 Acyclovir ist ein wirksames Virustatikum43
1.1.19 Bei tiefer liegenden Prozessen und Allgemeinsymptomen reicht eine Lokaltherapie nicht aus43
1.1.20 Eine Dauersuppressionstherapie verringert die Rezidivhäufigkeit44
1.1.21 Herpes kann sich auf entzündeter Haut ausbreiten: Eczema herpeticatum44
1.2 Varizellen45
1.2.1 Varizellen und Herpes Zoster werden durch das Varizella-Zoster-Virus hervorgerufen45
1.2.2 Immunsupprimierte, ältere Kinder und Erwachsene sollten virustatisch behandelt werden46
1.2.3 Die symptomatische Therapie erfolgt meist mit einer Zink-Schüttelmixtur47
1.2.4 Varizellen in der Schwangerschaft können gravierende Auswirkungen auf Fetus und Kind haben47
1.3 Herpes Zoster48
1.3.1 Der Herpes Zoster zeigt gruppierte Bläschen in segmentaler Ausbreitung48
1.3.2 Der Herpes Zoster ist die Rezidivmanifestation des Varizella-Zoster-Virus48
1.3.3 Die antivirale Therapie vermindert das Risiko postzosterischer Neuralgien50
1.3.4 Ein Puder besteht aus feinen Festkörperpartikeln und wirkt stark austrocknend50
1.3.5 Beim Herpes zoster haemorrhagicus und beim Herpes zoster necroticans wird die Dermis zerstört51
1.3.6 Ein Herpes zoster generalisatus ist ein Hinweis auf einen Immundefekt51
1.3.7 Ein Zoster ophthalmicus kann zu Iritis und Glaukom führen52
1.4 Cocksackie Viren52
1.4.1 Beim Hand-Fuß-Mund-Exanthem finden sich die Bläschen überwiegend palmoplantar52
1.5 Verrucae vulgares, digitatae, planae, und plantares54
1.5.1 Verrucae vulgares imponieren als keratotische, zerklüftete Papeln54
1.5.2 Verrucae vulgares werden durch Humane Papillom-Viren (HPV) hervorgerufen und treten vor allem bei Kindern an den Händen auf54
1.5.3 Die lineare Anordnung entlang von Kratzspuren wird als Köbner-Phänomen bezeichnet55
1.5.4 Bei Verrucae vulgares kommt es meist nach Monaten zur Spontanheilung55
1.5.5 Verrucae planae juveniles treten oft in großer Zahl im Gesicht auf56
1.5.6 Verrucae plantares können in oberflächliche Mosaikwarzen und in tiefreichende, oft schmerzhafte Dornwarzen unterteilt werden56
1.5.7 Das Papillarleistenmuster ist zur Abgrenzung von Clavi diagnostisch hilfreich57
1.6 Condylomata acuminata58
1.6.1 Condylomata acuminata werden meist durch die low-risk HPV-Typen 6 und 11 hervorgerufen58
1.6.2 Meist ist eine Therapie mit Podophyllin oder Imiqiumod erfolgreich59
1.7 Molluscum contagiosum59
1.7.1 Dellwarzen treten meist bei Kleinkindern mit atopischer Dermatitis auf59
2. Bakterielle Infektionen61
2.1 Impetigo contagiosa62
2.1.1 Bei nässend-krustigen, honiggelben Läsionen ist an eine Impetigo contagiosa zu denken62
2.1.2 Die Impetigo contagiosa ist eine hoch ansteckende, oberflächliche Infektionskrankheit62
2.1.3 Man unterscheidet zwischen kleinblasiger und großblasiger Impetigo contagiosa62
2.1.4 Strikte Hygiene ist oberstes Gebot63
2.2 Ekthymata64
2.2.1 Ekthymata zeigen sich oft als kreisrunde, münzgroße Ulzera an den Beinen64
2.2.2 Ekthymata sind umschriebene, ulzerierende Pyodermien65
2.2.3 Ohne orale Antibiotikatherapie heilen Ekthymata kaum ab65
2.3 Follikulitis65
2.3.1 Die Follikulitis ist eine häufige, oberflächliche Entzündung des Haarfollikels65
2.3.2 Das Leitsymptom sind follikulär gebundene, wenige Millimeter große Pusteln65
2.3.3 Mit antiseptischen Lösungen kann meist ein guter Therapieerfolg erzielt werden66
2.4 Furunkel und Karbunkel67
2.4.1 Furunkel und Karbunkel sind äußerst schmerzhaft und gehen oft mit Allgemeinsymptomen einher67
2.4.2 Furunkel und Karbunkel sind abszedierende, tief reichende Entzündungen des Haarfollikels und des umgebenden Gewebes67
2.4.3 Systemische Antibiotika sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie68
2.5 Abszess68
2.5.1 Abszesse imponieren als schmerzhafte, rote, überwärmte Schwellungen68
2.5.2 Ein Abszess ist eine eitrige Gewebseinschmelzung69
2.5.3 Die Therapie von Abszessen erfolgt antibiotisch und chirurgisch69
2.6 Lymphadenitis acuta70
2.6.1 Die akute Lymphadenitis ist eine schmerzhafte Schwellung der Lymphknoten70
2.6.2 Die Lymphadenitis acuta ist Ausdruck einer lokoregionären Infektionsabwehr70
2.6.3 Die antibiotische Therapie der akuten Lymphadenitis ist primär empirisch70
2.7 Erysipel71
2.7.1 Bei einer flammend-roten, überwärmten Schwellung der Haut ist an ein Erysipel zu denken71
2.7.2 Das Erysipel ist eine akute bakterielle Infektion der oberen Dermis71
2.7.3 Die Therapie des Erysipels mit Penicillin ist meist sehr effektiv72
2.7.4 Wenn Eintrittspforten nicht gründlich saniert werden, kann das Erysipel rezidivieren73
2.8 Staphylococcal Scalded Skin Syndrome73
2.8.1 Bei verbrühungsähnlichen Symptomen sollte an ein Staphylococcal Scalded Skin Syndrome gedacht werden73
2.8.2 Das Staphylococcal Scalded Skin Syndrome ist durch bakterielle Exotoxine bedingt73
2.8.3 Eine rasche antibiotische Therapie kann Leben retten74
2.9 Erythrasma74
2.9.1 Braunrote Flecken in den Intertrigines sind ein Hinweis auf ein Erythrasma74
2.9.2 Das Erythrasma ist eine superfizielle, intertriginöse Dermatitis74
2.9.3 Das Erythrasma zeigt einen chronischen Verlauf75
2.10 Dermatoborreliosen75
2.10.1 Borrelien verursachen das Erythema migrans, das Borrelienlymphozytom und die Acrodermatitis chronica atrophicans75
2.10.2 Die Therapie der Dermatoborreliosen erfolgt vorrangig mit Doxycyclin76
2.11 Erythema migrans76
2.11.1 Eine rundovale, sich langsam ausbreitende Rötung ist klassisch für ein Erythema migrans76
2.11.2 Das Erythema migrans ist die akute kutane Manifestation der Lyme Borreliose76
2.11.3 Das Erythema migrans wird klinisch diagnostiziert77
2.12 Borrelienlymphozytom77
2.12.1 Eine weiche, indolente, rötliche Schwellung an Ohrläppchen oder Mamille ist klassisch für ein Borrelienlymphozytom77
2.12.2 Das Borrelienlymphozytom ist die subakute kutane Manifestation der Lyme Borreliose78
2.12.3 Der serologische Befund erleichtert die Diagnose78
2.13 Acrodermatitis chronica atrophicans79
2.13.1 Unscharf begrenzte, rotblaue, atrophe, akrale Hautareale sind klassisch für eine Acrodermatitis chronica atrophicans79
2.13.2 Die Acrodermatitis chronica atrophicans ist die kutane Spätmanifestation der Lyme Borreliose79
2.13.3 Die Diagnose einer Acrodermatitis chronica atrophicans sollte serologisch und histologisch abgesichert werden79
2.14 Lepra80
2.14.1 Hypopigmentierte Maculae mit dissoziierter Empfindungsstörung sind ein Hinweis auf Lepra80
2.14.2 Die klinische Ausprägung hängt von der Immunitätslage des Patienten und der Anzahl der Mykobakterien im Gewebe ab80
2.14.3 Bei der klinischen Untersuchung muss stets die Sensibilität im Bereich der Hautveränderungen geprüft werden81
2.14.4 Die Therapie der Lepra richtet sich nach der Erregermenge82
2.15 Tuberkulose82
2.15.1 Eine ulzerierende Papel mit apfelgeleeartiger Farbe sollte an Hauttuberkulose denken lassen82
2.15.2 Infektionsmodus und Immunitätslage bestimmen die Form der Hauttuberkulose82
2.15.3 Der Lupus vulgaris ist die häufigste Form der Hauttuberkulose83
2.15.4 Tuberkulide sind immunologische Reaktionen auf antigene Bestandteile von Mykobakterien84
2.15.5 Die Therapie der Hauttuberkulose unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der einer Organtuberkulose85
3 Mykosen der Haut87
3.1 Tinea87
3.1.1 Die Tinea ist eine Pilzinfektion der Haut durch Dermatophyten87
3.1.2 Stark entzündliche Pilzinfektionen werden oft durch Tiere übertragen87
3.1.3 Bei der Tinea der freien Haut ist eine topische Therapie meist ausreichend Pilzinfektionen des Haarfollikels sowie des Nagelapparates sollten systemisch behandelt werden87
3.1.4 Die Tinea corporis ist gekennzeichnet durch randbetonte Herde mit zentraler Abblassung88
3.1.5 Die Tinea inguinalis tritt v. a. in der Leistenregion bei älteren Männern auf89
3.1.6 Typisch für den interdigitalen Typ der Tinea pedis (athlete’s foot) ist eine grau-weißliche, verquollene Haut im Zwischenzehenraum89
3.1.7 Die Tinea manus betrifft meist nur die dominante Hand90
3.1.8 Die Tinea barbae äußert sich oft als entzündliche Knoten im Bartbereich91
3.1.9 Die Tinea capitis betrifft bevorzugt Klein- und Schulkinder91
3.1.10 Die Onychomykose ist gekennzeichnet durch verdickte, krümelig aufgelockerte, graugelbe Nägel93
3.2 Hefemykosen – Candida Infektionen und Pityriasis versicolor94
3.2.1 Intertriginöse, flächenhafte, nässende Erytheme mit periläsionellen Satellitenläsionen sprechen für eine Candida-Intertrigo94
3.2.2 Weißliche, wegwischbare Beläge und eine rötliche, glänzende Zunge sind Zeichen für eine orale Candidose95
3.2.3 Die Balanoposthitis candidosa und die Vulvovaginits candidosa sind genitale Candidosen95
3.2.4 Die Pityriasis versicolor erscheint je nach Pigmentierung der umgebenden Haut mit hellbraunen oder weißen Flecken96
4 Epizoonosen und Protozoenerkrankungen97
4.1 Arthropodenstiche97
4.1.1 Multiple, akut auftretende, heftig juckende Papeln an den offen getragenen Körperarealen sind ein Hinweis auf Arthropodenstichreaktionen97
4.1.2 Die Stichreaktion entsteht durch die Wirkung von Speichelproteinen97
4.1.3 Meist ist eine kühlende topische Therapie ausreichend98
4.2 Pulikose98
4.2.1 Bei gruppierten, juckenden Papeln mit zentralem, roten Punkt sollte an Flöhe gedacht werden98
4.2.2 Flohstiche werden meist durch Kontakt mit Tierflöhen verursacht98
4.3 Trombidiose99
4.3.1 Die Trombidiose tritt fast ausschließlich im Herbst nach Kontakt mit Gräsern und Sträuchern auf99
4.3.2 Die Stichreaktionen liegen vornehmlich an Körperstellen mit eng anliegender Kleidung99
4.4 Pedikulosen100
4.4.1 Der Nachweis von Nissen und Läusen sichert die Diagnose100
4.4.2 Drei Lausarten sind von klinischer Bedeutung: Kopfläuse, Filzläuse, Kleiderläuse100
4.4.3 Die Therapie von Läusebefall erfolgt mit Permethrin102
4.5 Skabies103
4.5.1 Ein plötzlicher, generalisierter Juckreiz mehrerer Familienmitglieder muss an Skabies denken lassen103
4.5.2 Kommaartige, weißrötliche Papeln an den Interdigitalfalten, Ellenbögen, Achselfalten, Brustwarzen, am Bauchnabel und im Genitalbereich sind typisch103
4.5.3 Die spezifische Therapie der Skabies erfolgt bevorzugt mit Permethrin104
4.6 Leishmaniasis105
4.6.1 Nach Aufenthalt in einem Endemiegebiet ist bei persistierenden, ulzerierten Knoten stets an eine Leishmaniasis zu denken105
4.6.2 Zur sicheren Diagnose müssen die Leishmanien in Hautveränderungen nachgewiesen werden106
5 Physikalisch und chemisch bedingte Hautkrankheiten107
5.1 Sonnenbrand (Erythema solare, Dermatitis solaris)107
5.1.1 Schmerzhafte, entzündliche, scharf begrenzte Erytheme sind typisch107
5.1.2 Kühlende Externa, in schweren Fällen auch topische Steroide und Acetylsalicylsäure, verschaffen Besserung108
5.2 Phototoxische Reaktionen108
5.2.1 Phototoxische Reaktionen präsentieren sich als verstärkte Sonnenbrandreaktion108
5.2.2 Auch Bestrahlung durch Fensterglas kann zu phototoxischen Reaktionen führen109
5.2.3 Die Wiesengräserdermatitis ist eine phototoxische Reaktion nach lokalem Kontakt mit Pflanzen110
5.2.4 Die Behandlung erfolgt mit topischen Steroiden und durch Vermeiden von weiterer Sonnenexposition110
5.3 Photoallergische Reaktionen111
5.3.1 Eine juckende Dermatitis in lichtexponierter Haut weist auf eine photoallergische Reaktion hin111
5.3.2 Eine photoallergische Reaktion wird durch immunologische Vorgänge ausgelöst111
5.3.3 Das klinische Bild entspricht einer allergischen Kontaktdermatitis in lichtexponierter Haut112
5.4 Polymorphe Lichtdermatose113
5.4.1 Die Diagnose einer polymorphen Lichtdermatose kann meist aus der Anamnese gestellt werden113
5.4.2 Die Behandlung der polymorphen Lichtdermatose besteht vorwiegend aus konsequentem Sonnenschutz114
5.5 Lichturtikaria (Urticaria solaris)114
5.5.1 Die Lichturtikaria äußert sich als juckende Quaddelbildung nach UV- und Lichtexposition114
5.6 Verbrennung (Combustio) und Verbrühung (Ambustio)115
5.6.1 Verbrennungen zeigen ihre endgültige Tiefenausdehnung erst nach 24-48 Stunden115
5.6.2 Verbrennungen und Verbrühungen werden in 3 Schweregrade eingeteilt115
5.6.3 Die Verbrennungskrankheit kann über eine Schocksymptomatik zum Tod führen116
5.6.4 Für die Therapie ist die Bestimmung von Ausdehnung und Grad wesentlich117
5.7 Erfrierung (Congelatio) und Frostbeulen (Perniones)117
5.7.1 Eine Erfrierung findet sich meist an den Akren117
5.7.2 Auch bei der Erfrierung unterscheidet man drei Schweregrade118
5.7.3 Perniones sind schmerzhafte, blaurötliche Knoten an kälteexponierten Körperstellen118
5.8 Hautschäden durch ionisierende Strahlen119
5.8.1 Es gibt akute und chronische Strahlenschäden119
5.8.2 Bei der Radiodermatitis acuta unterscheidet man 3 Schweregrade120
5.8.3 Die Radiodermatitis chronica stellt einen irreversiblen Schaden dar120
5.8.4 Das Strahlenkarzinom ist die gefährlichste Spätfolge121
5.9 Hautschäden durch Verätzungen (Cauterisatio)121
5.9.1 Säureverätzungen sind scharf, Laugenverätzungen unscharf begrenzt121
5.9.2 Wichtig für den Verlauf der Verätzung ist die sofortige Behandlung121
6 Intoleranzreaktionen und allergische Hauterkrankungen123
6.1 Allergisches Kontaktekzem123
6.1.1 Eine gute Anamnese ist ein wichtiger Schritt zur richtigen Diagnose123
6.1.2 Das akute allergische Kontaktekzem zeigt klassisch die Abfolge von Rötung, Bläschen, Nässen, Krusten124
6.1.3 Die Lokalisation gibt oft bereits Hinweise auf den Auslöser124
6.1.4 Die Suche nach der Ursache erfolgt durch Anamnese und Epikutantest125
6.1.5 Die Behandlung des allergischen Kontaktekzems erfolgt durch Allergen-Karenz und stadiengerecht mit Glukokortikoiden126
6.2 Irritative Kontaktdermatitis126
6.2.1 Je beschädigter die Hautbarriere, desto niedriger die Reizschwelle126
6.2.2 Schmerzhafte, sich rasch entwickelnde Ekzeme sprechen für eine toxisch-irritative Genese127
6.2.3 Prävention ist besser als Heilen128
6.2.4 Bei der Windeldermatitis führen Okklusionseffekte zur Barriereschädigung128
6.3 Atopische Dermatitis (Neurodermitis)129
6.3.1 Bei Erwachsenen sind die großen Beugen, bei Kindern eher der Kopf, Rumpf und die Streckseiten der Extremitäten betroffen129
6.3.2 Bei der Diagnostik können Anamnese, Allergietests, Gesamt-IgE helfen131
6.3.3 Die Neurodermitis ist ein schwierig zu verstehendes Krankheitsbild mit oft vielen Auslösern131
6.3.4 Die Therapie muss auf den einzelnen Patienten abgestimmt werden: Auslöser meiden, konsequente Basispflege!132
6.4 Seborrhoische Dermatitis132
6.4.1 Bei der seborrhoischen Dermatitis findet sich eine fettige Schuppung und Rötung in den seborrhoischen Arealen132
6.4.2 Die Therapie erfolgt meist mit antimykotisch wirksamen Substanzen, Rezidive sind aber kaum zu verhindern133
6.5 Dyshidrotisches Ekzem133
6.5.1 Leitsymptom der Dyshidrose sind subkorneale, wasserklare Bläschen und girlandenförmige Schuppenkrausen an den Handflächen133
6.5.2 Die Behandlung erfolgt stadiengerecht mit austrocknenden, steroidhaltigen Externa und rückfettender Hautpflege134
6.6 Nummuläres oder mikrobielles Ekzem134
6.6.1 Münzgroße, chronisch-rezidivierende Ekzeme an den Unterschenkeln sind charakteristisch134
6.7 Urtikaria135
6.7.1 Das diagnostische Leitsymptom sind die Quaddeln135
6.7.2 Es gibt viele Auslöser der Urtikaria, allen voran Infekte, Medikamente und Nahrungsmittel136
6.7.3 Die Urtikaria wird in eine akute und eine chronische Form eingeteilt137
6.7.4 Die Therapie der Urtikaria erfolgt primär mit Antihistaminika139
6.8 Angioödem139
6.8.1 Das Angioödem ist eine plötzlich auftretende, umschriebene, ödematöse Schwellung der tieferen Haut- und Schleimhautschichten139
6.8.2 Das Angioödem sollte nach dem Pathomechanismus eingeteilt werden140
6.8.3 Die Therapie der hereditären Angioödeme erfolgt anders als die der erworbenen Angioödeme141
6.9 Arzneimittelexanthem142
6.9.1 Unerwünschte Arzneireaktionen („Nebenwirkungen“) sind ein häufiges medizinisches Problem142
6.9.2 Arzneimittelreaktionen an der Haut gehören zu den vielfältigsten Krankheitsbildern der Dermatologie142
6.9.3 Bestimmte Patientengruppen haben ein erhöhtes Risiko eine unerwünschte Arzneimittelreaktion zu erleiden143
6.9.4 Wesentlich für die Diagnostik sind das „Daran-Denken“ und eine gute Anamnese143
6.9.5 Die Therapie orientiert sich an Art und Ausprägung der Reaktion144
6.10 Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse144
6.10.1 Iris-, Kokarden- oder Target-Läsionen sind das Leitsymptom144
6.10.2 Das Erythema exsudativum multiforme ist häufig eine postherpetische Immunreaktion145
6.10.3 Das Stevens-Johnson-Syndrom und die toxisch epidermale Nekrolyse sind medikamentös induzierte, lebensbedrohliche Erkankungen146
7 Hautveränderungen bei Erkrankungen von Stoffwechsel und inneren Organen149
7.1 Diabetes mellitus149
7.1.1 Hautinfektionen mit Pilzen und Bakterien sind häufige Komplikationen eines schlecht eingestellten Diabetes mellitus149
7.1.2 Diabetikern ist eine regelmäßige, professionelle Fußpflege, orthopädische Druckentlastung und Selbstkontrolle der Füße anzuraten151
7.1.3 Die Necrobiosis lipoidica ist gekennzeichnet durch rötlich-gelbliche, atrophe Plaques mit Teleangiektasien151
7.1.4 Die Acanthosis nigricans ist durch flächige, grau-braune, papillomatöse Plaques im Nacken und den Axillen gekennzeichnet152
7.2 Porphyrien153
7.2.1 Rezidivierende, hämorrhagische Blasen und Erosionen in den lichtexponierten Arealen sind charakteristisch für eine Porphyria cutanea tarda153
7.2.2 Die Ausschaltung der Realisationsfaktoren steht im Zentrum der Therapie155
7.3 Lipidstoffwechselstörungen155
7.3.1 Xanthome entstehen durch die Ansammlung von Makrophagen, welche Serumlipoproteine phagozytiert haben155
7.3.2 Xanthome sind oft gelbliche, papulöse bis plaqueförmige Läsionen155
7.4 Gicht156
7.4.1 Bei einer akuten Rötung, Schwellung und Überwärmung des Großzehengrundgelenks ist an einen akuten Gichtanfall zu denken156
7.4.2 Hinsichtlich kutaner Manifestationen werden der akute Gichtanfall und die chronische Gicht unterschieden157
7.4.3 Kurzfristig erfolgt die Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSARs) oder Glukokortikoiden, langfristig ist eine purinarme Ernährung anzustreben158
8 Erkrankungen der Talgdrüsen159
8.1 Akne159
8.1.1 Komedonen sind für die Diagnose einer Akne vulgaris unabdingbar159
8.1.2 Die Akne kann in nicht isoliert vorkommende Subtypen und in Sonderformen unterteilt werden159
8.1.3 Retinoide, Benzoylperoxid und Azelainsäure werden zur topischen Behandlung verwendet162
8.1.4 Tetrazykline und Retinoide werden zur systemischen Therapie eingesetzt163
8.2 Rosazea163
8.2.1 Flush-artige Erytheme, brennende Dysästhesien und Papulopusteln sprechen für eine Rosazea163
8.2.2 Erythematös-teleangiektatische, papulo-pustulöse und glandulär-hyperplastische Formen werden unterschieden164
8.2.3 Die Rosazea kann auch das Auge betreffen166
8.2.4 Topisch kommen Metronidazol und Azelainsäure, systemisch Doxyzyklin und Isotretinoin zur Anwendung beim Rhinophym hilft nur ein operativer Ansatz166
8.3 Periorale Dermatitis167
8.3.1 Eine periorale Dermatitis wird insbesondere durch Kosmetika und topische Steroide ausgelöst167
8.3.2 Absolutes Kosmetikaverbot ist wesentlich für die Abheilung168
9 Erythematöse und erythematosquamöse Dermatosen169
9.1 Psoriasis169
9.1.1 Das Leitsymptom der Psoriasis vulgaris sind erythrosquamöse Plaques an Ellbogen, Knien und sakral169
9.1.2 Um die Morphologie einer Erkrankung zu verstehen, muss man dieser histologisch auf den Grund gehen171
9.1.3 Neben der Psoriasis vulgaris gibt es noch andere klinische Varianten172
9.1.4 Mittels klinischer Scores wird der Schweregrad der Psoriasis gemessen175
9.1.5 Die Lokaltherapie besteht aus rückfettender Pflege, Abschuppung und Externa mit antientzündlicher und proliferationshemmender Wirkung175
9.1.6 Bei großflächigem Befall kommen Lichttherapie und systemisch eingesetzte Präparate wie Methotrexat, Fumarsäure, Ciclosporin A und Biologics zum Einsatz176
9.2 Pityriasis rosea176
9.2.1 Pityriasis rosea beginnt mit einem „herald patch“, gefolgt von disseminierten, erythrosquamösen Plaques vor allem am Stamm176
9.2.2 Der Verlauf ist selbstlimitierend und es ist keine Therapie notwendig177
10 Papulöse Hauterkrankungen179
10.1 Lichen ruber planus179
10.1.1 Polygonal begrenzte, abgeflachte, livid-rote, juckende Papeln sind klassisch für den Lichen ruber179
10.1.2 Die häufige Beteiligung von Schleimhaut und Nägel ist von diagnostischem Wert181
10.1.3 Der Kopfhautbefall wird als Lichen planopilaris bezeichnet182
10.1.4 Der Lichen planus ist das Paradebeispiel der histologischen lichenoiden Entzündungsreaktion182
10.1.5 Der Lichen planus ist meist selbstlimitierend182
10.2 Prurigo183
10.2.1 Die Prurigo simplex acuta tritt meist im Kindesalter auf183
10.2.2 Die Prurigo simplex subacuta ist eine polyätiologische Erkrankung, bei welcher auch psycho-emotionale Faktoren eine wichtige Rolle spielen183
10.2.3 Bei der Prurigo nodularis Hyde wird oft kein Juckreiz angegeben185
10.3 Pityriasis lichenoides186
10.3.1 Die Pityriasis lichenoides et varioliformis acuta (PLEVA) tritt häufig im Kindesalter auf186
10.3.2 Die Läsionen der Pityriasis lichenoides chronica sind meist asymptomatisch187
11 Erkrankungen der Haare und Nägel189
11.1 Androgenetische Alopezie189
11.1.1 Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Ursache von Haarausfall189
11.1.2 Die androgenetische Alopezie der Frau zeigt eine diffuse Verteilung189
11.1.3 Dihydrotestosteron führt zur Regression der Terminalhaare190
11.1.4 Die Therapie erfolgt v. a. mit Minoxidil und Finasterid191
11.2 Telogenes Effluvium191
11.2.1 Charakteristisch für das telogene Effluvium ist ein diffuser Haarausfall und eine entsprechende Anamnese (Stress, Geburt, Medikamente etc.)191
11.3 Alopecia areata192
11.3.1 Die Alopecia areata ist durch kreisrunde, haarlose Areale mit erhaltenen Follikelöffnungen gekennzeichnet192
11.3.2 Bei akuten Verläufen werden Steroide bei chronischen Verläufen Diphenylcyclopropenon (DCP)-Behandlungen angewendet193
11.4 Vernarbende Alopezien193
11.4.1 Der Lichen planopilaris, die an der behaarten Kopfhaut lokalisierte Form des Lichen ruber, führt zu einer vernarbenden, irreversiblen Alopezie193
11.4.2 Weitere vernarbende Alopezien sind der chronisch diskoide Lupus erythematodes und die Folliculitis decalvans195
11.5 Haarschaftanomalien196
11.5.1 Monilethrix ist eine angeborene Haarschaftanomalie mit erhöhter Fragilität196
11.5.2 Bei Kindern mit Glaswollhaar ist das Frisieren der Haare nicht möglich197
11.6 Hirsutismus197
11.6.1 Das polyzystische Ovariensyndrom ist eine häufige Ursache für Hirsutismus bei jungen Frauen197
11.6.2 Der idiopathische Hirsutismus wird mit diversen medikamentösen oder physikalischen Maßnahmen behandeln198
11.7 Nagelerkrankungen198
11.7.1 Die Onychodystrophie ist eine angeborene oder erworbene Störung des Nagelwachstums198
11.7.2 Kommt differentialdiagnostisch ein subunguales Melanom in Betracht, muss eine Biopsie entnommen werden199
11.7.3 Nagelwachstum in den lateralen Nagelfalz führt zu einem unguis incarnatus100
12 Haut und Psyche201
12.1 Artefakte201
12.1.1 Das Typische an Artefakten ist das Untypische201
12.1.2 Artefakte im engeren Sinne sind unbewusste Selbstverletzungen202
12.1.3 Paraartefakte sind halbbewusste Selbstverletzungen durch Störungen der Impulskontrolle202
12.1.4 Simulation ist eine bewusst vorgetäuschte Erkrankung zur Erlangung eines Vorteils203
12.1.5 Das Münchhausen-Syndrom ist durch die Trias Krankenhauswandern, Vortäuschen von Symptomen und Pseudologia phantastica gekennzeichnet203
12.2 Somatoforme Störungen203
12.2.1 Somatoforme Störungen sind psychische Krankheiten ohne körperlichen Befund, die sich als körperliche Beschwerden äußern203
12.2.2 Die körperdysmorphen Störungen: Spieglein, Spieglein an der Wand204
12.3 Neurodermitis und Psychogener Juckreiz205
12.3.1 Der Begriff „Neurodermitis“ bringt die Beteiligung von psychosozialen und entzündlichen Faktoren an der Krankheitsentstehung bereits zum Ausdruck205
12.3.2 Juckreiz kann auch durch psychologische Faktoren provoziert werden206
13 Hauterkrankungen bei Gefäßkrankheiten207
13.1 Thrombophlebitis207
13.1.1 Die Thrombophlebitis ist ein thrombotischer Verschluss des oberflächlichen Venensystems207
13.1.2 Behandelt wird mit Kompressionsverband und niedermolekularem Heparin208
13.2 Thrombose208
13.2.1 Eine einseitige Extremitätenschwellung nach Immobilisation spricht für eine tiefe Venenthrombose208
13.2.2 Bei der tiefen Venenthrombose sind die Leitvenen einer Extremität thrombotisch verlegt209
13.2.3 Therapeutisch steht die frühzeitige und ausreichend dosierte Antikoagulation im Vordergrund210
13.3 Varikose und chronisch venöse Insuffizienz210
13.3.1 Der Varikose liegt eine Verschlussunfähigkeit der Venenklappen zugrunde210
13.3.2 Die chronisch-venöse Insuffizienz führt zu Ekzemen, Hyperpigmentierungen, Dermatosklerose und Ulzerationen211
13.3.3 Die chronisch venöse Insuffizienz kann im Rahmen einer primären Varikose oder in Folge einer Thrombose auftreten212
13.3.4 Je nach duplexsonographischem Befund ist eine operative Sanierung oder eine Kompressionstherapie indiziert212
13.4 Ulcus cruris venosum213
13.4.1 Bleibt eine chronisch-venöse Insuffizienz unbehandelt, kann ein Ulcus cruris venosum entstehen213
13.4.2 Eine feste Kompression ist Voraussetzung für die Heilung214
13.5 Decubitalulcus214
13.5.1 Bei immobilen Patienten können rasch druckbedingte Geschwüre entstehen214
13.5.2 Druckentlastende Maßnahmen sind entscheidend für den Therapieerfolg215
13.6 Periphere arterielle Verschlusskrankheit215
13.6.1 Kühle Extremitäten, schwache Fußpulse und bewegungsabhängige Schmerzen sind Zeichen für eine periphere arterielle Verschlusskrankheit215
13.6.2 Therapeutisch steht der Erhalt der Extremität im Vordergrund217
13.7 Raynaud-Syndrom218
13.7.1 Das Trikolore-Phänomen ist für das Raynaud-Syndrom typisch218
13.7.2 Es werden ein primäres und ein sekundäres Raynaud-Syndrom unterschieden219
13.8 Livedo reticularis und racemosa219
13.8.1 Die Livedo reticularis ist eine harmlose vaskuläre Funktionsstörung219
13.8.2 Die Livedo racemosa ist eine organisch fixierte Vaskulopathie220
13.9 Vasculitis allergica221
13.9.1 Die Vasculitis allergica ist eine Immunkomplexvaskulitis der kleinen und mittleren Gefäße221
13.9.2 Charakteristisch ist eine symmetrische Purpura insbesondere der unteren Extremitäten222
13.9.3 Therapeutisch steht die Ausschaltung der auslösenden ursache im Vordergrund223
14 Tumore der Haut225
A. Melanozytäre Tumore225
14.1 Nävuszellnävi225
14.1.1 Der gewöhnliche Nävus ist eine symmetrische, scharf begrenzte, homogen braun-pigmentierte, kleiner als 5 mm große Macula oder flache Papel225
14.1.2 Pigmentläsionen fragwürdiger Dignität sollten exzidiert werden228
14.2 Melanom228
14.2.1 Die Beurteilung einer Pigmentläsion erfolgt nach der ABCD-Regel: Asymmetrie, Begrenzung, Color/Farbe, Durchmesser, Entwicklung/Erhabenheiten228
14.2.2 Das Melanomrisiko wird von genetischen Faktoren, Pigmentierungstyp, Nävusanzahl und der intermittierenden UV-Bestrahlung beeinflusst230
14.2.3 Das Melanom wächst in verschiedenen klinischen Varianten: superfiziell-spreitend, nodulär, lentigo-maligna, akrolentiginös230
14.2.4 Das Melanom ist bei Früherkennung heilbar, nach Metastasierung aber meist tödlich233
14.2.5 Melanompatienten sollten lebenslang dermatologisch betreut werden234
B. Epitheliale Tumore235
14.3 Seborrhoische Keratosen235
14.3.1 Seborrhoische Keratosen werden oftmals mit melanozytären Tumoren verwechselt235
14.3.2 Gelbbraune bis schwarzgraue, warzige, wie aufgeklebt wirkende Plaques sind charakteristisch für seborrhoische Keratosen235
14.4 Epitheliale Zysten236
14.4.1 Milien sind einige Millimeter große, gelb-weißliche, rundliche Papeln236
14.4.2 Epidermoidzysten sind bis zu mehrere Zentimeter große, prallelastische Knoten236
14.4.3 Trichilemmalzysten treten bevorzugt an der behaarten Kopfhaut auf237
14.5 Basalzellkarzinom (Basaliom)237
14.5.1 Eine glasige Papel mit Teleangiektasien im Gesicht ist verdächtig auf ein Basalzellkarzinom237
14.5.2 Mehrere klinische Varianten werden unterschieden: noduläres Basaliom, sklerodermiformes Basaliom, Rumpfhautbasaliom, pigmentiertes Basaliom238
14.5.3 Das Basalzellkarzinom ist ein UV-induzierter Tumor follikulären Ursprungs239
14.5.4 Die Behandlung sollte auf den Basalzellkarzinom-Typ abgestimmt werden240
14.6 Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom241
14.6.1 Aktinische Keratosen und Plattenepithelkarzinome entwickeln sich durch chronische UV-Eposition241
14.6.2 Aktinische Keratosen sind flache, hautfarbene bis rötliche, meist hyperkeratotische Plaques, die oft besser tastbar als sichtbar sind241
14.6.3 Plattenepithelkarzinome imponieren oft als schmutzige, derbe Tumore mit zerklüfteter Oberfläche242
14.6.4 Sonderformen des Plattenepithelkarzinoms sind das Keratoakanthom und das Bowenkarzinom244
14.7 Merkelzellkarzinom245
14.7.1 Das Merkelzellkarzinom ist ein rötlicher, rasch wachsender, hoch maligner Tumor245
14.7.2 Bei der Entstehung des Merkelzellkarzinoms scheint das Merkelzellpolyomavirus eine wichtige Rolle zu spielen245
14.7.3 Aufgrund hoher Lokalrezidiv-Raten sollte die Exzision des Tumors mit großem Sicherheitsabstand und eine adjuvante Strahlentherapie erfolgen246
C. Kutane Lymphome247
14.8 Kutane T-Zell-Lymphome248
14.8.1 Die Mycosis fungoides beginnt mit ekzemartigen Herden und hat einen langsamen progredienten Verlauf248
14.8.2 Das Sézary-Syndrom ist gekennzeichnet durch die Trias Erythrodermie, generalisierte Lymphknotenschwellung und Sézary-Zellen im peripheren Blut250
14.8.3 Die CD30-positiven lymphoproliferativen Erkrankungen der Haut beinhalten die lymphomatoide Papulose und das primär kutane CD30-positive, anaplastisch großzellige Lymphom251
14.9 Kutane B-Zell-Lymphome254
14.9.1 B-Zell-Lymphome mit einem follikulären Aufbau zeigen einen sehr günstigen Verlauf254
14.9.2 Das großzellige B-Zell-Lymphom vom Beintyp hat eine schlechte Prognose und sollte mit einer Chemotherapie behandelt werden255
D. Gefäßbedingte Neu- und Fehlbildungen256
14.10 Gutartige vaskuläre Tumore256
14.10.1 Das kapilläre Hämangiom beim Säugling zeigt eine charakteristische Evolution und bildet sich oftmals spontan zurück256
14.10.2 Unter den Nävi flammei ist der Port-wine-Stain persistierend, der Storchenbiss neigt zur Rückbildung257
14.10.3 Das Granuloma pyogenicum ist ein eruptives, kapilläres Angiom, welches häufig akral oder periorifiziell auftritt258
14.10.4 Multiple, senile Hämangiome treten mit zunehmendem Alter am gesamten Integument auf259
14.11 Maligne vaskuläre Tumore259
14.11.1 Das Angiosarkom manifestiert sich oft als hämatomartige, persistierende Macula an der Mamma nach Radiotherapie259
14.11.2 Das Kaposi-Sarkom manifestiert sich mit asymptomatischen, braunroten bis violetten Flecken260
E. Weitere Hauttumore262
14.12 Fibrohistiozytäre Tumore262
14.12.1 Keloide und hypertrophe Narben sind überschießende Bindegewebsvermehrungen und treten meist im Rahmen der Wundheilung auf262
14.12.2 Weiche Fibrome sind gestielte, hautfarbene, meist multipel auftretende Papeln263
14.12.3 Das Dermatofibrosarcoma protuberans wächst langsam und lokal destruierend, metastasiert aber selten263
14.13 Lipom264
14.13.1 Ein subkutaner, scharf begrenzter, verschieblicher Knoten ist typisch für ein Lipom264
14.14 Mastozytom265
14.14.1 Mastozytome sind meist harmlos und neigen zur Spontanregression265
14.15 Kutane Metastasen265
14.15.1 Das klinische Erscheinungsbild kutaner Metastasen ist vielgestaltig265
15 Granulomatöse, fibrosierende und atrophisierende Hautveränderungen267
15.1 Sarkoidose267
15.1.1 Die Sarkoidose ist eine granulomatöse Entzündungsreaktion267
15.1.2 Die hautfarbenen Papeln zeigen unter Glasspateldruck einen apfelgeleeartigen Aspekt267
15.2 Granuloma anulare269
15.2.1 Kleinpapulöse Herde in ringförmiger Anordnung sind charakteristisch für ein Granuloma anulare269
15.2.2 Neben dem klassischen Granuloma anulare gibt es subkutane und disseminierte Formen269
15.3 Necrobiosis lipoidica270
15.3.1 Prätibiale, rot-bräunliche, atrophe Plaques sind typisch für eine Necrobiosis lipoidica270
15.3.2 Atrophe Haut ist spiegelglatt und glänzt271
15.4 Dermatofibrom und Fibromatosen272
15.4.1 Bei einem wenige Millimeter großen, bräunlichen, derben Knötchen ist an ein Dermatofibrom zu denken272
15.4.2 Eine überschießende Neubildung von Bindegewebe führt zu Fibromatosen272
15.5 Striae distensae273
15.5.1 Stria distensae entstehen durch eine Überdehnung der elastischen und kollagenen Fasern der Haut273
16 Autoimmunkrankheiten275
A. Bullöse Autoimmunkrankheiten275
16.1 Bullöses Pemphigoid275
16.1.1 Pralle, seröse Blasen sind das Leitsymptom in frühen Stadien finden sich aber oft nur Juckreiz und Urtikaria-ähnliche Läsionen275
16.1.2 Die hemidesmosomalen Strukturproteine BP180 und BP230 werden durch Autoantikörper angegriffen277
16.1.3 Eine topische Therapie mit potenten Glukokortikoiden ist meist ausreichend278
16.1.4 Wichtige Sonderformen sind das Schleimhautpemphigoid und das Pemphigoid gestationis278
16.2 Pemphigus vulgaris279
16.2.1 Beim Pemphigus vulgaris sind die Blasen so verletzlich, dass meist nur Erosionen zu sehen sind279
16.2.2 Die desmosomalen Strukturproteine Desmoglein 1 und 3 werden durch Autoantikörper angegriffen282
16.2.3 Der Verlauf ist meist chronisch282
16.2.4 Sonderformen sind der Pemphigus vegetans, Pemphigus foliaceus sowie arzneimittelinduzierte und paraneoplastische Formen283
16.3 Dermatitis herpetiformis Duhring283
16.3.1 Die Dermatitis herpetiformis ist charakterisiert durch einen brennenden Juckreiz und gruppierte Bläschen283
16.3.2 Eine glutenfreie Diät ist die wichtigste therapeutische Maßnahme284
B. Lupus erythematodes286
16.4 Systemischer Lupus erythematodes286
16.4.1 Der systemische Lupus erythematodes ist eine systemische, lebensbedrohliche Autoimmunkrankheit286
16.4.2 Die Diagnose basiert auf den ACR-Kriterien286
16.4.3 Die Therapie sollte interdisziplinär erfolgen287
16.5 Chronisch-diskoider Lupus erythematodes288
16.5.1 Der chronisch-diskoide Lupus erythematodes ist eine chronisch verlaufende, weitgehend auf die Haut beschränkte Autoimmunerkrankung288
16.5.2 Charakteristisch sind scharf begrenzte, erythematöse, hyperkeratotische Plaques im Gesicht288
16.5.3 (Hydroxy-)chloroquin steht im Zentrum der Therapie289
16.6 Subakut-kutaner Lupus erythematodes289
16.6.1 Der subakut-kutane Lupus erythematodes steht zwischen systemischem Lupus erythematodes und chronisch-diskoidem Lupus erythematodes289
16.6.2 Charakteristisch sind multiple, ovale bis anuläre Plaques mit randständiger Schuppung in den lichtexponierten Arealen290
16.6.3 Meist ist eine Kombination aus topischer und systemischer Therapie erfolgreich290
C. Sklerodermie291
16.7 Systemische Sklerodermie291
16.7.1 Die systemische Sklerodermie führt zu einer diffusen, fortschreitenden Sklerosierung der Haut und der inneren Organe291
16.7.2 Die Akrosklerodermie ist durch sklerotische Veränderungen an Händen und Gesicht charakterisiert291
16.7.3 Die diffuse Sklerodermie ist durch eine diffuse Sklerose der gesamten Haut und der inneren Organe charakterisiert292
16.7.4 Der Verlauf ist meist progredient und eine wirksame Therapie ist nicht bekannt293
16.8 Zirkumskripte Sklerodermie (Morphaea)293
16.8.1 Charakteristisch sind elfenbeinfarbene, verhärtete, wachsartig-spiegelnde Plaques, welche von einem fliederfarbenen Ring umgeben sind293
16.8.2 Anhand von Größe, Form und Lokalisation der sklerotischen Herde lassen sich verschiedene Subtypen unterscheiden294
16.8.3 Aufgrund der spontanen Rückbildungstendenz ist topischen Therapien der Vorzug zu geben295
D. Weitere Autoimmunerkrankungen296
16.9 Dermatomyositis296
16.9.1 Die Dermatomyositis ist eine Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich Haut und Skelettmuskulatur betrifft296
16.9.2 Heliotrope Erytheme im Gesicht, Gottron-Papeln und Muskelschwäche sind die Leitsymptome296
17 Erkrankungen des Pigmentsystems299
17.1 Hautfarbe299
17.1.1 Die Hautfarbe ist abhängig von der Hautdurchblutung, Melanin und anderen Pigmenten299
A. Hypo- und Depigmentierung300
17.2 Pityriasis alba300
17.2.1 Die Pityriasis alba ist eine häufige, fleckige Hypopigmentierung bei Atopikern300
17.2.2 Die Leitsymptome sind eher unscharf begrenzte, weiße Flecken in trockener Haut300
17.3 Vitiligo301
17.3.1 Leitsymptom sind symmetrisch verteilte, scharf begrenzte, weiße Flecken301
17.3.2 Vitiligo dürfte durch eine Autoimmunreaktion gegen Melanozyten bedingt sein301
17.3.3 Vitiligo Patienten zeigen häufig Halo Nävi301
17.3.4 Die Woodlichtuntersuchung bringt neue Vitiligoläsionen ans Licht302
17.3.5 Die Therapie wird individuell geplant304
B. Hyperpigmentierung305
17.4 Lokale Hyperpigmentierungen der Haut305
17.4.1 Postinflammatorische Hyperpigmentierungen entstehen im Rahmen von Entzündungsreaktionen durch eine verstärkte Melaninproduktion305
17.4.2 Café-au-lait-Flecken sind einige Zentimeter große, scharf begrenzte, homogen-hellbraune Flecken305
17.4.3 Dermale Pigmentläsionen (Mongolenflecken) sind unscharf begrenzte, graublaue, meist sakral gelegene Flecken306
17.4.4 Der Begriff Lentigo beschreibt eine braune Macula306
18 Erkrankungen des subkutanen Fettgewebes309
18.1 Erythema nodosum309
18.1.1 Prätibiale, druckschmerzhafte, rote, subkutane Knoten sind das Leitsymptom des Erythema nodosum309
18.1.2 Als Auslöser werden vor allem infekt- und medikamentenallergische Ursachen angenommen311
18.1.3 Die Therapie erfolgt kausal und symptomatisch311
19 Sexuell übertragbare Erkrankungen313
A. STI-Syndrome mit genitalem Ulkus313
19.1 Syphilis314
19.1.1 Das Primärstadium der Syphilis ist kennzeichnet durch ein solitäres, derbes Ulkus314
19.1.2 Der Erreger, Treponema pallidum, wird im Dunkelfeldmikroskop nachgewiesen316
19.1.3 Bei Verdacht auf eine STI ist eine Syphilisserologie obligat316
19.1.4 Die Behandlung der Syphilis erfolgt mit Penicillin317
19.2 Herpes genitalis317
19.3 Ulcus molle (weicher Schanker, Chancroid)317
19.3.1 Das Ulcus molle ist in Europa meist ein „Reisesouvenir“317
19.3.2 Das Ulcus molle wird durch Hämophilus ducreyi hervorgerufen318
19.4 Lymphogranuloma venereum318
19.4.1 Das Lymphogranuloma venereum (LGV) wird durch Chlamydia trachomatis L1-3 ausgelöst318
19.4.2 Das Lymphogranuloma venereum (LGV) ist eine invasive, chronische Entzündung des lymphatischen Gewebe319
19.5 Granuloma inguinale320
19.5.1 Das Granuloma inguinale wird durch Klebsiella granulomatis ausgelöst320
B. STI-Syndrome mit genitalem (urethralem bzw. vaginalem) Fluor321
19.6 Gonorrhoe321
19.6.1 Die Gonorrhoe wird durch Neisseria gonorrhoe ausgelöst321
19.6.2 Putrider Fluor und Dysurie sind die Leitsymptome für urogenitale Infektionen322
19.6.3 Extragenitale Infektionen können zu Keratokonjunktivitis, Pharyngitis und Proktitis führen322
19.6.4 Eine disseminierte Gonokokkeninfektion ist durch die Trias Fieberschübe, Arthralgien und hämorrhagische Pusteln gekennzeichnet323
19.6.5 Die Diagnose wird im Akutfall mittels Gramfärbung im Ausstrichpräparat gestellt324
19.6.6 Die unkomplizierte Gonorrhoe wird mit Cephalosporinen behandelt324
19.7 Nicht-gonorrhoische Urethritis des Mannes / Mukopurulente Zervizitis der Frau324
19.7.1 Oberflächliche, urogenitale Chlamydieninfektionen führen zu diskreter Urethritis mit Dysurie und wässrig-schleimigem Fluor urethralis324
19.7.2 Eine aszendierende Ausbreitung der Infektion kann zur Epididymitis, Salpingitis und extragenitalen Entzündungen führen325
19.7.3 Chlamydieninfektionen werden mit Azithromycin oder Doxycyclin behandelt325
19.7.4 Eine NGu kann auch durch Myko- und Ureaplasmen ausgelöst werden326
C. Infektiöse Ursachen des vaginalen Fluors327
19.8 Candida-Vaginitis327
19.8.1 Die Vulvovaginits candidosa ist charakterisiert durch weißlichbröckligen Fluor327
19.9 Bakterielle-Vaginose327
19.9.1 Die bakterielle Vaginose (BV) ist charakterisiert durch homogenen grau-weißlichen Fluor mit fischigem Geruch327
19.10 Trichomoniasis328
19.10.1 Die Trichomoniasis ist charakterisiert durch schaumigen, graugelblichen Fluor, Brennen, Dysurie und Dyspareunie328
D. Syphilis und HIV329
19.11 Sekundär- und Tertiärstadium, konnatale Syphilis329
19.11.1 Wenn nicht erkannt, führt die Syphilis auch noch heute zu schweren gesundheitlichen Problemen329
19.11.2 Aufgrund der vielfältigen klinischen Symptomatik wird die Syphilis als der „Große Imitator“ bezeichnet329
19.11.3 Auch Allgemeinsymptome und Organmanifestationen können im Rahmen des Sekundärstadiums auftreten332
19.11.4 Nach dem Sekundärstadium treten die Patienten in das Stadium der Früh- und Spätlatenz ein333
19.11.5 Bei einem Drittel der Patienten kommt es innerhalb von 2-20 Jahren zum Tertiärstadium333
19.11.6 Die Haut ist das am häufigsten involvierte Organ der benignen Spätsyphilis333
19.11.7 Eine Neurosyphilis muss bei allen Patienten mit reaktiver Syphilis-Serologie und neuropsychiatrischen Symptomen ausgeschlossen werden334
19.11.8 Die kardiovaskuläre Syphilis kann zu einem Aortenaneurysma und zu pektanginösen Beschwerden führen334
19.11.9 Je kürzer die Infektion der Mutter zurückliegt, desto höher ist das Risiko des Kindes an einer kongenitalen Syphilis zu erkranken334
19.12 Hautveränderungen bei HIV und AIDS335
19.12.1 Die akute („primäre“) HIV-Infektion äußert sich mit mononukleoseartiger Symptomatik335
19.12.2 Bei Patienten im asymptomatischen Stadium der HIV-Erkrankung unterscheidet sich nicht das Spektrum, aber der Verlauf und die Schwere der Hauterkrankungen vom nicht infizierten Patienten336
19.12.3 Hauterkrankungen können auf eine schwere Immundefizienz hinweisen337
19.12.4 Hautmanifestationen bedingt durch anti-retrovirale Medikation338
20 Genodermatosen341
20.1 Ichthyosen341
20.1.1 Ichthyosen sind genetisch bedingte Verhornungsstörungen mit großflächiger Schuppung341
20.1.2 Die Ichthyosis vulgaris ist die mildeste und häufigste Ichthyose341
20.1.3 Die X-chromosomal rezessive Ichthyose ruft nur beim männlichen Geschlecht eine Schuppung hervor342
20.1.4 Schwere Ichthyosen manifestieren sich meist schon bei Geburt343
20.1.5 Eine rückfettende und hydratisierende Lokaltherapie ist von zentraler Bedeutung343
20.2 Palmoplantarkeratosen344
20.2.1 Hyperkeratosen an Handinnenflächen und Fußsohlen prägen das klinische Bild der Palmoplantarkeratosen344
20.2.2 Hinter der palmoplantaren Hyperkeratose verbergen sich viele seltene Entitäten345
20.2.3 Die symptomatische Lokaltherapie steht im Vordergrund der Behandlung345
20.3 Epidermolysis bullosa hereditaria345
20.3.1 Blasenbildung ist das führende Symptom der klinisch heterogenen Epidermolysis-bullosa-Gruppe345
20.3.2 Die Haupttypen der Epidermolysis bullosa werden weiter in Subtypen und Unterformen unterteilt346
20.3.3 Wichtig sind die Vermeidung von mechanischen Traumen und eine sorgfältige Hautpflege347
20.4 Neurofibromatose Typ 1347
20.4.1 Kutane Neurofibrome können stören, plexiforme Neurofibrome können entarten347
20.4.2 Keimbahnmutationen im Tumorsuppressor-Gen NF1 verursachen die Neurofibromatose Typ 1349
20.4.3 Die Neurofibromatose Typ 1 ist eine Multisystemerkrankung349
20.5 Xeroderma pigmentosum350
20.5.1 Schwere Sonnenbrände und sommersprossenartige Lentigines in der frühen Kindheit lassen an ein Xeroderma pigmentosum denken350
20.5.2 Das Xeroderma pigmentosum ist durch besondere Lichtempfindlichkeit, vorzeitige Hautalterung und erhöhtes Tumorrisiko charakterisiert350
20.5.3 Enzymatische Defekte der DNA-Reparatur-Mechanismen liegen der Erkrankung zugrunde351
20.5.4 Wichtig ist eine konsequente lichtprotektive Lebensweise ohne soziale Ausgrenzung351
Index353

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Bibel für heute

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BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

küche + raum

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Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Das Grundeigentum

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Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

DER PRAKTIKER

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Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

DULV info

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UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...