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Das Geld der Anderen

Wie die Banker uns ausnehmen

AutorBrandeis Louis D.
VerlagFinanzBuch Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783862482429
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Louis Brandeis, war Anfang des Jahrhunderts einer der angesehensten Verfassungsrichter Amerikas. Er war der Erste, der die Macht der Banken anprangerte und ihnen eine einzigartige Stellung im weltweiten Wirtschaftsgefüge zuordnete. Die Theorie der sogenannten Finanzoligarchie sollte die nächsten 50 Jahre prägen, ohne entscheidende Veränderungen hervorzurufen. In dieser Sammlung von Essays greift Brandeis die Art und Weise an, wie die Banken mit dem Geld der anderen Leute umgegangen sind und auf welche Weise sie investieren.

Louis Dembitz Brandeis war Rechtswissenschaftler und von 1916 bis 1939 der erste jüdische Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Brandeis war einer der Wortführer des amerikanischen Zionismus sowie Unterstützer des progressiven Flügels der Demokratischen Partei. Einer seiner wichtigsten Verdienste ist die Entwicklung des »Right to Privacy« innerhalb der US-Gesetzgebung.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort8
Kapitel I: Unsere Finanzoligarchie18
Das dominierende Element20
Der eigentliche Bereich des Investmentbankiers22
Die Kontrolle über die Wertpapieremission24
Die Kontrolle über die Wertpapierkäufer26
Die Kontrolle über das kurzfristige Kapital anderer Leute30
Den Kuchen zugleich aufessen und behalten33
Mammon und Macht34
Warum aus den Banken Investmentbanken wurden36
Kapitel II: Wie die Verflechter verflechten38
Die Verzweigungen der Macht39
22 Milliarden Dollar42
Die Zementierung des Dreierbündnisses44
Die Verbündeten in der Provinz45
Die Helfer47
Die Satelliten48
Der Deckmantel der Pseudo-Ethik50
Die üblen Folgen52
Kapitel III: Verschränkte Verwaltungsräte56
Die endlose Kette57
Die Aushebelung des Gesetzes61
Die Kernpunkte des Schutzes64
Banken als öffentliche Versorgungsunternehmen65
Amtliche Präzedenzfälle67
Die Reichweite des Verbots68
Kapitel IV: Nur einem Herrn dienen70
Das Verbot von mehrfachen Aufsichtsräten bei potenziell konkurrierenden Unternehmen73
Das Verbot von Verträgen, an denen die Geschäftsleitung ein Privatinteresse hat77
Die Anwendung des Verbots privater Interessenkonflikte auf alle Arten von Unternehmen79
Die Anwendung des Verbots von Interessenkonflikten auf Aktionärsinteressen80
Besondere Ausschlusskriterien81
Wie das Verbot eingegrenzt werden könnte82
Die Macht des Kongresses84
Kapitel V: Was öffentliche Aufmerksamkeit bewirken kann88
Vermögen89
Exzessive Bankprovisionen90
Wie können exzessive Gebühren gestoppt werden?92
Der Kapitalstreik94
Öffentliche Aufmerksamkeit als Gegenmittel95
Eine echte Veröffentlichungspflicht97
Die Veröffentlichung von Einzelheiten über das Konsortium98
Kapitel VI: Wo der Bankier überflüssig ist102
Bankier und Makler104
Wo der Bankier von Nutzen ist105
Wo der Bankier überflüssig ist106
Städte, die sich selbst geholfen haben109
Das Experiment von St. Paul112
Die Kunst des Verkaufens und die Bildungsarbeit114
Sparkassen als Kunden115
Kooperation116
Die Selbsthilfe von Unternehmen118
Der Schutz der Banken119
Kapitel VII: Große Männer und kleine Unternehmen122
Eisenbahnen123
Dampfschiffe124
Der Telegraf124
Erntemaschinen125
Das Zeitalter der Bankiers126
Stahl126
Das Telefon127
Elektromaschinen130
Das Automobil131
Wie Bankiers die Entwicklung hemmen133
Kartelle und Finanzkonzentration135
Die Geschehnisse am Aktienmarkt136
Die Verästelungen der Kartelle137
Das Sherman-Gesetz141
Kapitel VIII: Ein Nachteil der Größe144
Harrimans pazifische Eisenbahnen145
Die Verbesserungen der Union Pacific146
Wie die Wertpapiererlöse ausgegeben wurden147
Die Folgen150
Ein Bankenparadies151
Die Burlington Railroad153
Das New-Haven-Monopol156
Die Bankiers der New Haven157
Das Kohlemonopol158
Weitere Eisenbahnzusammenschlüsse159
Die Pennsylvania Railroad161
Empfehlungen162
Kapitel IX: Das Scheitern des Bankiers managements166
Die Macht des Bankiers166
Die Verantwortung des Bankiers167
Warum das Bankiersmanagement scheiterte171
Ungeteilte Loyalität172
Trennung ist eine Voraussetzung172
Kapitel X: Die Ineffizienz der Oligarchen176
Scheinbarer Erfolg177
Warum die Oligarchie scheitert177
Der Zeitaspekt179
Die Nebenbeschäftigungen der Oligarchen179
Ersatzleute180
Englands Großindustrie182
Industrielle Demokratie183
Eine Lösung für die Kartelle184
Genossenschaften in Amerika185
Volksbanken186
Die Sparkassen der Bankiers188
Fortschritte190
Über den Herausgeber194
Register196

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