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Das Kirchenjahr

Feste, Gedenk- und Feiertage in Geschichte und Gegenwart

AutorKarl-Heinrich Bieritz
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783406659010
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Das Christentum hat die Zeit genau strukturiert und prägt damit bis heute unseren Lebensrhythmus: von der Siebentagewoche bis hin zur Einteilung des Jahres in Festzyklen mit Fastenzeiten und Feiertagen. Karl-Heinrich Bieritz erläutert den Sinn und die Entwicklung der christlichen Zeiten und Feste und informiert über gottesdienstliche Formen sowie volkstümliche Bräuche. Das überkonfessionelle, in viele Sprachen übersetzte Standardwerk hat sich als ein zuverlässiger Führer für Theologen, Historiker, Volkskundler und kulturgeschichtlich interessierte Leser vielfach bewährt. Für die Neuausgabe wurde das Buch von Christian Albrecht umfassend überarbeitet und aktualisiert.

Karl-Heinrich Bieritz (1936-2011) war Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock. Christian Albrecht (geb. 1961) ist Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Leseprobe

1. Leben in der Zeit


Bedingungen menschlicher Zeiterfahrung


Unsere Zeiterfahrung ist zutiefst von biologischen und kosmischen Rhythmen bestimmt. Zeit – das ist der Raum zwischen zwei Schlägen unseres Herzens, zwischen zwei Atemzügen, der Rhythmus von Wachen und Schlafen, von Hunger und Sättigung. Zeit – das ist auch der Rhythmus von Hell und Dunkel, von Tag und Nacht, das Spiel der Gezeiten, der Wechsel der Jahreszeiten und Jahre. Dass wir in der Zeit leben, ja dass alles Leben eine Erscheinungsweise von Zeit ist, lesen wir ab am Lauf der Gestirne, des Mondes, der Sonne, unserer Erde, die sich um sich selbst dreht und sich zugleich um die Sonne bewegt. Wir lesen es auch ab an der biologischen Uhr, die wir in uns tragen und die deutlich auf jene kosmischen Rhythmen abgestimmt ist.

Leben im Kreis

Ihre Lebens-Zeit, ihren Lebenslauf können Menschen grundsätzlich auf unterschiedliche Weise erleben und deuten. Eine Möglichkeit besteht darin, den Weg von der Geburt zum Tod als Kreis zu beschreiben und zu begehen, der zu seinem Ursprung zurückführt. Im Glauben an die Wieder-Geburt der menschlichen Seele gewinnt diese Sinndeutung ihre religiöse Gestalt: Der Tod, das Ende aller Lebens-Zeit, stellt sich zugleich als ein neuer Anfang dar, fällt mit der Geburt einer neuen Existenz in Leiblichkeit zusammen. Der jeweilige Lebenslauf wird dann als Wiederholung stets gleicher, vorgegebener Schritte begriffen: Nicht das geschichtlich Einmalige, Unverwechselbare wird hervorgehoben, sondern der überindividuelle, zeitlose Rhythmus, der in zahllosen anderen Lebensläufen seine Entsprechung findet.

Leben als Weg

Anders ist es, wenn der Weg von der Geburt zum Tod als ein zielgerichteter, unumkehrbarer Vorgang verstanden wird, der sich im Tod abschließend vollendet – gleich, ob sich solche Vollendung in einem neuen, ganz anderen Sein verwirklicht oder ausschließlich auf die irdische Existenz bezogen wird. Hier wird der individuelle Lebenslauf als einmalige, unverwechselbare und unwiederholbare Lebensgeschichte verstanden, die so oder so einem Ziel zustrebt. In dieser Geschichte fallen Entscheidungen, die – weil sie nicht in einem zweiten oder dritten Anlauf korrigiert werden können – endgültig über Sinn oder Unsinn des einmal gelebten Lebens bestimmen.

Mythische Weltdeutung: Wiederkehr der Ursprünge

Beiden Erklärungen des individuellen Lebenslaufs entsprechen Interpretationen des Weltlaufs und der Weltgeschichte. Dabei dominierte in frühen Kulturen und ihren religiösen Deutungssystemen zunächst die zyklische, kreisförmige Zeiterfahrung. Die göttliche Gründungstat, die in der Vorzeit Welt und Leben aus sich entließ, musste immer wieder erneuert werden, um den Bestand von Welt und Leben auch weiterhin zu sichern. Dabei wurde Böses getilgt, Leben neu erschaffen, ein neues Zeitalter eröffnet. Solche fromme Erneuerung der göttlichen Gründungstat leistete der Kult. Er war nicht fromme Erinnerung an einst Geschehenes, sondern wirksame Vergegenwärtigung, Wieder-Holung der welt- und lebenschaffenden Gründungshandlung. Er war Abbildhandlung, in der das Urbild, die göttliche Gründungstat und Urhandlung, immer neu zur Gegenwart und zur Wirkung kam.

Es ist deutlich, dass man im Rahmen eines solchen (wir sagen: mythischen) Weltverständnisses von der Zukunft eigentlich nichts Neues erwarten konnte. Weltlauf und Weltgeschichte erschöpften sich in der steten Wiederkehr der Anfänge: Rückkehr zu den Ursprüngen war das Leitbild aller individuellen und gesellschaftlichen Deutung von Welt und Leben. Geschichte – wenn man diesen Begriff hier überhaupt verwenden darf – bestand in der unendlichen Wiederholung gleicher Abläufe, deren Rhythmen und Strukturen bereits in der Gründungstat vorgeschrieben und festgeschrieben waren. Die zyklische, kreisförmige Zeiterfahrung orientierte sich vor allem an den naturhaften kosmischen und biologischen Rhythmen, am Lauf der Gestirne und der Jahreszeiten. Auch da, wo sie sich (wie in den altägyptischen und mesopotamischen Religionen) mit einem geschichtlichen Interesse verband, geschah das vornehmlich zu dem Zweck, durch kultisches Handeln feste Strukturen im Fluss der Zeit zu schaffen, die Halt und Sicherheit angesichts aller Veränderungen gewähren sollten.

Biblische Zeiterfahrung


Heilsgeschichte: Weg mit Anfang und Ziel

Das biblische Israel hatte zunächst durchaus an solcher zyklischen Welt- und Zeiterfahrung teil. Und doch entwickelten sich hier, soweit sich dies erkennen lässt, erstmalig und wohl auch einmalig innerhalb altorientalischer Kulturen Ansätze einer zielgerichteten, im eigentlichen Sinne geschichtlichen Zeiterfahrung und Zeitdeutung. Im frühen Israel war der Rhythmus der großen Feste zunächst am Ablauf des Naturjahres orientiert. Aber bald schon wurden diese Feste auf Ereignisse in der Geschichte des Volkes bezogen, denen es seine Existenz verdankte und die es als Heils- und Rettungstaten Gottes erlebte. Diese geschichtlichen Ereignisse verbanden sich – in einem nächsten Schritt – im Bewusstsein des Volkes zu einem heilsgeschichtlichen Zusammenhang, wurden insgesamt als Heilsgeschichte erfahren, gedeutet und gefeiert. Die Heilsgeschichte nahm ihren Anfang in der Erwählung des Volkes durch Gott – im Bund, den Gott mit dem Volk geschlossen hatte. Sie ging nun aber notwendig auch voran. Die Zukunft konnte nicht mehr als bloße Wieder-Holung der Anfänge verstanden werden, die nichts Neues zu bringen vermochte. Das Volk erlebte Gott als gegenwärtig geschichtlich Handelnden. Es rechnete mit neuen, unerwarteten und unerhörten Gottestaten in der Zukunft. Gott hatte noch etwas vor mit seinem Volk. Die Heilsgeschichte bekam ein Ziel.

Es ist deutlich, dass solche Geschichte sich nicht in der endlosen Wiederkehr der gleichen Abläufe erschöpfen konnte, sondern unverwechselbare, unumkehrbare, unwiederholbare Züge gewann. Es war eine Geschichte, in der Entscheidungen fielen – Entscheidungen über Heil und Unheil; eine Geschichte, in der die Weichen für die Zukunft gestellt wurden; eine Geschichte, die gleichsam «von oben» qualifiziert wurde durch das, was Gott in ihr tat. Die Feste, die das Volk Gottes feierte, gewannen darum ein doppeltes Gesicht: Das Volk gedachte der Großtaten Gottes in der Geschichte. Zugleich feierte es sie als Zeichen der Hoffnung auf die zukünftige Vollendung.

Gegenwart des Vergangenen und Zukünftigen

Dieses biblische Zeiterleben wird durch eine grammatikalische Eigentümlichkeit der hebräischen Sprache veranschaulicht und gestützt. Unsere Unterscheidung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist der Sprache des Alten Testaments im Grunde fremd. Entsprechende Verbformen bezeichnen keine streng voneinander geschiedenen Abschnitte auf der Zeitleiste, sondern geben so etwas wie «die Strömungsrichtung der Gezeiten» an: «Das Vergangene ist nicht entschwunden, die Zukunft nicht in weiter Ferne, sondern alles in der Gegenwart wirksam» (Berger 2013, S. 460). Das ist wichtig für das Verständnis dessen, was im biblischen Sinne Gedächtnis heißt. Wenn das Volk sich an die Großtaten Gottes erinnerte, wurden diese als ein gegenwärtig wirksames und rettendes, die Gegenwart bestimmendes Geschehen erfahren. In gleicher Weise reichte auch Zukünftiges in die Gegenwart hinein. Die Zukunft Gottes – noch ausstehend, noch nicht vollendet – wurde schon in ihrer die Gegenwart ergreifenden und verwandelnden Kraft erfahren, verkündet und gefeiert.

Zeitraum und Zeitpunkt

Für das Verständnis und die Erfahrung von Zeit im Neuen Testament ist die Unterscheidung zweier Begriffe wichtig: Chronos ist der Zeitraum, die Zeitdauer, die Zeitspanne. Kairos dagegen ist der Zeitpunkt, dem eine solche lineare Erstreckung nicht unbedingt zu eigen ist. Es ist Zeit, die durch ein bestimmtes Geschehen, ein Ereignis, eine Entscheidung qualifiziert wird und sich darin von aller anderen Zeit unterscheidet; rechte Zeit, die zu einer solchen Entscheidung, einem solchen Handeln aufruft; Zeit, die man verpassen kann und die dann unwiederbringlich verloren ist. Kairos ist darum die Christuszeit, in der sich Gott auf eine einmalige, unwiederholbare Weise an die Welt wendet und sie zum Heil ruft. Kairos ist auch die Endzeit, die das Gericht bringt und die Verheißungen Gottes erfüllt.

Die Gegenwart der Zukunft: Schon und Noch nicht

All dies wird im Neuen Testament in einer merkwürdigen Spannung erfahren. Mit dem Kommen Jesu Christi ist der kairos Gottes, die Endzeit, bereits angebrochen. In ihm ist die Königsherrschaft Gottes gegenwärtig. Aber noch steht die Vollendung dieser Herrschaft aus: Das Reich Gottes wird als etwas Gegenwärtiges und Zukünftiges zugleich verkündet. Schon und Noch nicht: In der spannungsvollen Einheit dieser Formel drückt sich seitdem christliche Zeiterfahrung aus. Das heißt, die Zukunft Gottes ist fern und nah zugleich. Seit Jesus ist diese Zukunft bereits unter uns gegenwärtig. Aber eben als Zukunft gegenwärtig: noch nicht eingeholt, noch nicht vollendet, sondern offen, unergründet und unergründbar.

Kirchenjahr: kairos im chronos

In diesem Sinne wird mit dem christlichen Festjahr der Versuch unternommen, auf der Ebene und mit den Mitteln des...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel2
Zum Buch3
Über den Autor3
Impressum4
Inhalt5
Vorwort zur neunten, neu bearbeiteten Auflage 201417
Vorwort zur ersten Auflage 198619
Einleitung: Zeiten und Feste21
1. Leben in der Zeit23
Bedingungen menschlicher Zeiterfahrung23
Leben im Kreis23
Leben als Weg24
Mythische Weltdeutung: Wiederkehr der Ursprünge24
Biblische Zeiterfahrung25
Heilsgeschichte: Weg mit Anfang und Ziel25
Gegenwart des Vergangenen und Zukünftigen26
Zeitraum und Zeitpunkt27
Die Gegenwart der Zukunft: Schon und Noch nicht27
Kirchenjahr: kairos im chronos28
2. Tag und Woche29
Der Tageslauf29
Tag und Nacht29
Einteilungen30
Alles hat seine Zeit30
Erinnerung an die Großtaten Gottes31
Tageslauf und Christusgeschichte31
Das Gebet der Tagzeiten (Stundengebet)32
Der Wochenrhythmus33
Unterschiedliche Wochenrhythmen33
Sieben-Tage-Rhythmus im Zweistromland34
Sieben-Tage-Woche in Israel34
Der Sabbat35
Sabbat und «siebenter Tag»35
Sabbat als Ruhetag und Feiertag35
Wechsel von Arbeit und Ruhe36
Die Planetenwoche37
Die christliche Woche38
Neue Akzente – neues Profil38
Thematik der Wochentage38
3. Das Jahr40
Naturjahr40
Kultisches Jahr40
Kollektive Übergangsriten40
Geburt und Tod der Götter41
Das jüdische Festjahr42
Nomadische und agrarische Elemente42
Vergeschichtlichung der Feste42
Beginn und Gliederung des Jahres43
Das Passafest44
Das Wochenfest45
Das Laubhüttenfest46
Weitere Feste47
Das christliche Jahr48
Jüdisches und christliches Jahr48
Außerjüdische Einflüsse49
Verhältnis zu Zeit und Geschichte50
Christliches Jahr und Naturjahr50
Verchristlichung des Naturjahres50
Zusammenhang von Schöpfung und Erlösung51
Christliches und bürgerliches Jahr52
Kalendersysteme52
4. Die Struktur des Kirchenjahres56
Das Werden des Kirchenjahres56
Tabelle 1: Die Entstehung des Kirchenjahres56
Kirchenjahr im Wandel61
Elemente des Kirchenjahres: Sonntage, Weihnachtsfestkreis, Osterfestkreis, Heiligentage65
Das Verhältnis von Osterfestkreis und Weihnachtsfestkreis67
Tabelle 2: Die Gliederung des Kirchenjahres68
Erster Teil: Die Kette der Sonntage71
Biblischer Hintergrund73
Auferstehung am Ersten Tag73
Kollekte, Verkündigung, Brotbrechen am Herren-Tag74
Namen74
Geschichtliches75
Sonntag und Sabbat75
Versammlung zum Mahl am Vorabend des Sonntags?77
Fortsetzung der Mahlgemeinschaft mit Jesus: Versammlungen am Sonntagabend?78
Christusverkündigung und Christusmahl: Herzstücke christlicher Sonntagsfeier78
Sonntag als Sabbat des Neuen Bundes79
Sonntagspflicht79
Bedeutung80
Wöchentlich Ostern feiern: Durchgang durch den Tod ins Leben80
Gemeinde auf dem Weg Jesu81
Erstschöpfung und Neuschöpfung82
Vollendung der Welt82
Weitere Themen83
Gottesdienstliche Feier83
Eucharistiefeier am Sonntag83
Andere Gottesdienstformen84
Reformation: Messe, Mette, Vesper, Predigtgottesdienst84
Sonntagsproprium85
Ordinarium und Proprium85
Tabelle 3: Liturgie des evangelischen Abendmahlsgottesdienstes und der römischen Messe86
Schriftlesungen89
Gesänge90
Farben91
Leseordnungen92
Lesereihen92
Evangelische Leseordnung: Evangelium als rector des Sonntags93
Katholische Leseordnung: drei Jahreszyklen zu je drei Lesungen94
Zählung und Benennung der Sonntage95
Spielräume im Kirchenjahr95
Ältere katholische und evangelische Zählung96
Neuordnung in der katholischen Kirche: Sonntage im Jahreskreis97
Weitere Gliederungsmöglichkeiten98
Acht-Wochen-Zyklus in der Ostkirche99
Tabelle 4: Zählung der Sonntage99
Zweiter Teil: Der Weihnachtsfestkreis103
1. Weihnachten als Thema des Kirchenjahres105
Namen105
Biblischer Hintergrund106
Vorgeschichte106
Geburt Jesu107
Kindheit Jesu nach Matthäus107
Fleischwerdung des Wortes108
Geschichtliches108
Die Berechnungshypothese108
Die religionsgeschichtliche Hypothese109
Ausbreitung des Festes109
Weihnachtliche Messen110
Aufgliederung der Themen110
Bedeutung111
Offenbarung Gottes in Jesus Christus111
Der wunderbare Tausch112
Menschlichkeit Gottes113
Mutter Gottes113
Licht der Welt114
Gottesdienstliche Feier114
Katholische Praxis114
Evangelische Praxis115
Brauchtum117
Krippendarstellungen117
Kindelwiegen und Krippenspiele118
Weihnachtsgeschenke119
Weihnachtsbaum119
Weihnachtslieder120
2. Die Adventszeit121
Namen121
Biblischer Hintergrund121
Geschichtliches122
Fastenzeit vor dem Epiphaniefest122
Dauer und Abgrenzung der Adventszeit123
Inhaltliche Akzente124
Vorweihnachtszeit im Osten124
Bedeutung124
Doppelter Akzent124
Ankunft Gottes unter den Menschen125
Wiederkunft Christi und Ankunft im Herzen126
Gottesdienstliche Feier126
Adventssonntage126
Adventskranz128
Werktage im Advent129
Mariä Erwählung (8. Dezember)130
Nikolaus und andere Heiligentage131
3. Die Weihnachtszeit133
Christnacht oder Heiligabend (24. Dezember)134
Katholische Praxis134
Evangelische Praxis135
Christfest oder Tag der Geburt des Herrn (25. Dezember)136
Katholische Praxis137
Evangelische Praxis137
Stephanus (26. Dezember)138
Johannes (27. Dezember)139
Unschuldige Kinder (28. Dezember)140
Thomas Becket (29. Dezember)140
Heilige Familie (Sonntag in der Weihnachtsoktav)141
Silvester (31. Dezember)142
Altjahrsabend142
Wochentage in der Weihnachtsoktav142
Neujahr (1. Januar)143
Biblischer Hintergrund143
Geschichtliches143
Gottesdienstliche Feier144
Zweiter Sonntag nach Weihnachten146
Werktage nach Neujahr146
Basilius der Große und Gregor von Nazianz (2. Januar)146
4. Erscheinung des Herrn (Epiphanie)147
Namen147
Biblischer Hintergrund147
Geschichtliches148
Bedeutung150
Königsherrschaft Christi150
Licht der Heiden151
Gottesdienstliche Feier151
Festmesse151
Werktage nach dem 6. Januar152
Fest der Taufe Jesu152
Sonntage nach Epiphanias153
Letzter Sonntag nach Epiphanias (Verklärung Jesu)153
Heiligentage nach Epiphanie154
Bekehrung des Apostels Paulus (25. Januar)154
Blasius (3. Februar)155
Valentin (14. Februar)155
Brauchtum155
Ankündigung von Festdaten155
Wasserweihe155
Haussegnung156
Dreikönigsspiele und Sternsingen156
Zwölf Nächte157
5. Folgefeste im Weihnachtsfestkreis158
Darstellung des Herrn (2. Februar)158
Namen158
Biblischer Hintergrund159
Geschichtliches159
Gottesdienstliche Feier159
Brauchtum160
Verkündigung des Herrn (25. März)160
Namen160
Biblischer Hintergrund161
Geschichtliches161
Gottesdienstliche Feier161
Mariä Heimsuchung (2. Juli)162
Geburt Johannes’ des Täufers (24. Juni)163
Biblischer Hintergrund163
Geschichtliches164
Bedeutung, gottesdienstliche Feier und Brauchtum164
Empfängnis (23. September) und Enthauptung (29. August) Johannes’ des Täufers165
Vorfahren Jesu165
Josef (19. März)165
Joachim und Anna (26. Juli)166
Dritter Teil: Der Osterfestkreis167
1. Ostern als Thema des Kirchenjahres169
Biblischer Hintergrund169
Geschichtliches171
Streit um den Ostertermin171
Unterschiedliche Traditionen171
Akzentsetzungen172
Gottesdienst in der Osternacht172
Passafasten173
Zeit der Fünfzig Tage173
Namen174
Bedeutung174
Einheit von Leiden, Tod und Auferstehung175
Hoffnung auf die Wiederkunft des Herrn175
Entfaltung der Osterfeier176
Die heiligen drei Tage176
Die Heilige Woche176
Österliche Freudenzeit177
Vorbereitungszeit auf Ostern177
Österliches Brauchtum177
Segnung von Speisen177
Ostermahl178
Auferstehungsfeiern und Osterspiele178
Prozessionen, Umritte, Wasserbräuche180
Osterei und Osterhase180
Musikalische Ausgestaltung181
Tabelle 5: Übersicht über den Osterfestkreis182
2. Die Vorbereitungszeit auf Ostern185
Namen185
Biblischer Hintergrund185
Geschichtliches186
Vom Passafasten zur Quadragesima186
Zeit der Taufvorbereitung187
Beginn, Dauer und Abschluss der Vierzig Tage188
Entwicklungen im Osten188
Bedeutung189
Tauferneuerung und Buße189
Fastenpraxis190
Passion190
Gottesdienstliche Feier191
Die Sonntage vor den Fasten (Sonntage vor der Passionszeit)191
Aschermittwoch193
Die Sonntage in der Fastenzeit (Passionszeit)194
Werktage und Quatembertage in der Fastenzeit (Passionszeit)197
3. Die Karwoche199
Palmsonntag199
Biblischer Hintergrund199
Geschichtliches199
Gottesdienstliche Feier200
Brauchtum203
Montag, Dienstag und Mittwoch in der Karwoche203
Gottesdienstliche Feier203
Geschichtliches, Brauchtum204
Gründonnerstag205
Name205
Biblischer Hintergrund205
Geschichtliches206
Gottesdienstliche Feier207
Brauchtum209
Karfreitag210
Biblischer Hintergrund210
Geschichtliches210
Gottesdienstliche Feier212
Karsamstag215
4. Die Osternacht217
Ursprung und Grundgestalt217
Die Lichtfeier218
Geschichtliches218
Verlauf219
Der Wortgottesdienst220
Geschichtliches220
Verlauf221
Die Tauffeier223
Geschichtliches223
Verlauf224
Die Eucharistiefeier224
Osternachtfeier heute225
Probleme225
Versuche225
Ostern in der Ostkirche227
5. Die Osterzeit229
Biblischer Hintergrund229
Ursprung und Entfaltung230
Geschichtliches230
Liturgisches Brauchtum231
Der Ostersonntag232
Anfänge232
Gottesdienstliche Feier232
Tagzeitengottesdienste233
Die Osterwoche234
Anfänge234
Taufunterweisung und Taufgedächtnis234
Erstkommunion am Weißen Sonntag235
Verkürzung235
Lesungen235
Die Sonntage der Osterzeit236
Zweiter Sonntag der Osterzeit236
Dritter bis Fünfter Sonntag der Osterzeit237
Sechster Sonntag der Osterzeit. Bittage237
Siebenter Sonntag der Osterzeit. Quatembertage. Pfingstnovene238
Werktage der Osterzeit239
Maiandachten239
Osterzeit in der Ostkirche239
Christi Himmelfahrt240
Geschichtliches240
Lesungen241
Brauchtum241
6. Das Pfingstfest242
Biblischer Hintergrund242
Geschichtliches242
Anfänge242
Entwicklungen243
Bedeutung244
Christusgemeinschaft244
Sendung des Geistes244
Taufe245
Gottesdienstliche Feier245
Pfingstvigil246
Tagesmesse246
Evangelische Pfingstfeier247
Brauchtum247
7. Folgefeste und Folgezeiten im Osterfestkreis249
Trinitatis250
Bedeutung250
Geschichtliches251
Gottesdienstliche Feier252
Fronleichnam252
Bedeutung252
Geschichtliches253
Gottesdienstliche Feier254
Brauchtum255
Fest des kostbaren Blutes256
Herz-Jesu-Fest256
Bedeutung256
Geschichtliches257
Gottesdienstliche Feier258
Herz Mariä258
Trinitatissonntage259
Tabelle 6: Sonntage nach Trinitatis259
8. Ende des Kirchenjahres263
Michaelis (29. September)263
Gottesdienstliche Feier263
Geschichtliches264
Schutzengelfest (2. Oktober)264
Erntedank, Herbstquatember265
Reformationsgedenken (31. Oktober)266
Allerheiligen (1. November)267
Allerseelen (2. November)268
Martin (11. November)269
Die letzten Sonntage270
Drittletzter Sonntag (32. Sonntag im Jahreskreis)270
Vorletzter Sonntag (33. Sonntag im Jahreskreis)270
Buß- und Bettag271
Letzter Sonntag272
Christkönigssonntag273
Vierter Teil: Der Festkreis der Heiligen275
1. Die «Wolke von Zeugen»277
Biblischer Hintergrund277
Geschichtliches278
Märtyrergedenken278
Ausweitung der Märtyrerverehrung279
Andere Heilige280
Mittelalter280
Reformation281
«Ökumenische» Heilige284
Reform des katholischen Heiligenkalenders285
2. Aposteltage287
Petri Stuhlfeier (22. Februar)288
Matthias (24. Februar)288
Markus (25. April)289
Philippus und Jakobus (3. Mai)289
Petrus und Paulus (29. Juni)290
Biblischer Hintergrund290
Geschichtliches291
Gottesdienstliche Feier292
Jakobus der Ältere (25. Juli)292
Bartholomäus (24. August)293
Matthäus (21. September)293
Lukas (18. Oktober)293
Simon und Judas (28. Oktober)294
Andreas (30. November)295
3. Marientage296
Unsere Liebe Frau in Lourdes (11. Februar)297
Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel (16. Juli)297
Mariä Himmelfahrt (15. August)298
Gottesdienstliche Feier298
Geschichtliches298
Maria Königin (22. August)299
Mariä Geburt (8. September)299
Mariä Namen (12. September)300
Schmerzen Mariens (15. September)300
Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz (7. Oktober)301
Unsere Liebe Frau von Jerusalem (21. November)301
4. Weitere Heiligentage303
Timotheus und Titus (26. Januar)303
Thomas von Aquin (28. Januar)304
Ansgar (3. Februar)304
Cyrill und Methodius (14. Februar)305
Polykarp (23. Februar)305
Perpetua und Felizitas (7. März)305
Patrick (17. März)306
Anselm (21. April)306
Katharina von Siena (29. April)306
Athanasius (2. Mai)307
Beda (25. Mai)307
Philipp Neri (26. Mai)307
Justin (1. Juni)308
Bonifatius (5. Juni)308
Barnabas (11. Juni)308
Antonius von Padua (13. Juni)309
Irenäus (28. Juni)309
Benedikt von Nursia (11. Juli)309
Maria Magdalena (22. Juli)310
Laurentius (10. August)310
Klara (11. August)310
Bernhard von Clairvaux (20. August)311
Monika (27. August)311
Augustinus (28. August)311
Johannes Chrysostomus (13. September)312
Hieronymus (30. September)312
Franz von Assisi (4. Oktober)312
Ignatius von Antiochien (17. Oktober)313
Elisabeth von Thüringen (19. November)313
Klemens (23. November)313
Ambrosius (7. Dezember)314
5. Kreuzerhöhung und Kirchweihfeste315
Kreuzerhöhung (14. September)315
Kirchweihfeste316
Literaturhinweise318
Personen- und Sachregister324

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