Der demographische Wandel sowie der technische Fortschritt stellen hohe Anforderungen an das deutsche Gesundheitswesen und besonders den Krankenhausbereich. Als stark verbesserungswürdig gilt das Zusammenspiel der verschiedenen Sektoren der Versorgung. Durch ihre Auftrennung entstehen finanzielle Reibungsverluste und die Organisation einer individuell am Patienten orientierten Behandlungskette wird erschwert. Der Gesetzgeber hat vor diesem Hintergrund jüngst die Sektorengrenzen verschiedentlich durchstoßen, um sie insgesamt durchlässiger zu gestalten. Jan-Hendrik Simon geht zunächst auf die stationäre Krankenhausbehandlung und die Auswirkungen zurückliegender Reformschritte ein. Im Anschluss stellt er das System der ambulanten Regelversorgung dar, um dann die Rechtsgrundlagen der ambulanten Versorgung gesetzlich Versicherter durch Krankenhäuser herauszuarbeiten. Schließlich untersucht der Autor, ob einer zunehmenden Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante Versorgung verfassungsrechtliche Gesichtspunkte entgegenstehen. Bei alledem benennt er auch praktische Handhabungsprobleme, um so Ansatzpunkte für die Fortentwicklung und Harmonisierung des Rechtsgebiets aufzuzeigen.
Dr. jur. Jan-Hendrik Simon wurde am 29. April 1973 in Zürich geboren und hat Medizin und Rechtswissenschaften in Göttingen und Hannover studiert. Die juristischen Examina hat er in Niedersachsen abgelegt. Seit 2002 ist er an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) als Justiziar tätig und seit 2009 zudem als Rechtsanwalt bei der Rechtsanwaltskammer Celle zugelassen. Seine derzeitigen beruflichen Schwerpunkte liegen einerseits im Bereich des Arzt- und Krankenhausrechts und andererseits im Arbeits-, Wissenschafts- und Erfindungsrecht.
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