Sie sind hier
E-Book

Das Rezipientenbild bei Anders und Enzensberger - Ein Vergleich zur Bewertung des Zuschauers und Menschen in der Zeit der Neuen Medien nach Günther Anders und Hans M. Enzensberger

Ein Vergleich zur Bewertung des Zuschauers und Menschen in der Zeit der Neuen Medien nach Günther Anders und Hans M. Enzensberger

AutorFranziska Thöne
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638619028
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts vollzog der Rezipient eine Veränderung in seiner Medienzuwendung und seinem Medienverständnis. Das Aufkommen der Neuen Medien hat das Publikumsverhalten der Zuschauer nachdrücklich gewandelt und gesellschaftlich geprägt. Die Rolle, welche dabei dem Rezipienten zukommt, hat sich in dieser Zeit grundlegend verändert. Günther Anders und Hans Magnus Enzensberger haben sich beide neben anderen Arbeiten den Medientheorien zugewandt. Beide setzten sich mit der Wirkung der Neuen Medien auf den Menschen und seine Sozialisierung auseinander. Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild und sein Wandel bei beiden Autoren herauszuarbeiten und produktiv gegenüber zu stellen. Zunächst werde ich mich mit der Schrift 'Die Antiquiertheit des Menschen I' von Günther Anders auseinander setzten, um seine Ansicht über Technik und Scham darzustellen. Ich werde über den hörigen und unfreien Rezipienten und seinem Wandel mit der Einführung der Neuen Medien erörtern. Der Sprachverlust und die Bedürfnisherausbildung werden im Unterkapitel 2.3 und 2.4 beleuchtet. Im Abschnitt 2.5 werde ich mich mit dem Rückzug des Rezipienten in sein eigenes Heim beschäftigen und anschließend in 2.6 die Konsequenzen der Anders`schen Theorie zusammenfassen. Im Kapitel drei werde ich den Aufsatz von Hans Magnus Enzensbergers 'Das Nullmedium oder Warum alle Klagen über das Fernsehen gegenstandlos sind' aus 'Mittelmaß und Wahn' untersuchen, um das Publikumsbild aus seiner Sicht zu erläutern. Hierbei wird postmodernes Gedankengut einfließen und der Prozess der Entstehung des Nullmediums verfolgt. Mit Manipulation und Wirklichkeit wird sich Abschnitt 3.2 befassen. Anschließend werde ich in einem Vergleich in Kapitel 4 die wichtigsten Punkte gegenüberstellen um folgend mit einem kurzen Fazit zu schließen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...